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1282 - Sprung zum Dreiecksnebel

Titel: 1282 - Sprung zum Dreiecksnebel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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ihr schadet dem SHADDOCK-KREK dadurch nicht, deshalb will ich euch aus der Patsche helfen."
    Endlich fasse ich mich.
    „Wer seid ihr?" frage ich.
    „Was spielt das für eine Rolle!" erklärt der phlegmatische Großaffe. „Hütet euch nur davor, das SHADDOCK-KREK aus eurer Kontrolle zu verlieren!"
    „Am besten laßt ihr die Katze gar nicht erst aus dem Sack!" wirft der kleinere Großaffe keifend ein und kichert entnervend. „Mein Partner ist kein Wohltäter, sondern ein heimtückisches Scheusal. Er hilft euch nur deshalb, damit ihr euch erst recht in Schwierigkeiten bringt."
    „Höre nicht auf den hirnlosen Sandhüpfer, Maahk!" grollt die größere Gestalt und rollt mit den roten Augen.
    Im nächsten Augenblick sind beide Gestalten verschwunden. Die Schutzschirme stehen wieder einschließlich ihrer fünfdimensionalen Komponenten - und auf der Oberfläche der Welt beeilen sich Melerk-2 und seine Mitarbeiter, mitsamt ihrer Ausrüstung zurück ins Ernteschiff zu kommen.
    Ich lasse die Haube des Impuls-Umsetzers wieder über meine Schädelkapsel fahren und werde dadurch quasi zum Schiff. Im nächsten Moment weiß ich, daß in den Tanks des Ernteschiffs genug von der Substanz des Planetenwesens lagert, um mindestens drei SHADDOCKS herzustellen. Das wird genügen, um den Felnachin eine Niederlage beizubringen, aus der sie ein für allemal lernen, daß ihre Expansionsgelüste vor den Grenzen unserer Interessensphäre haltzumachen haben.
    Unbehindert startet das Ernteschiff - und wenig später können wir es einschleusen und das Licht in der Finsternis verlassen.
    Wir nehmen Kurs auf die heimatliche Fremde Insel.
    Alles normalisiert sich wieder.
    Nur meine Gedanken kommen nicht zur Ruhe. Immer wieder beschäftigen sie sich mit der Frage, von wo aus die beiden von pongoiden Primaten abstammenden Unbekannten in die RAH-KRASHAAR projiziert worden waren, ob sie es wirklich waren, die uns vor den psionischen Kräften des SHADDOCK-KREK retteten und was ihre seltsamen Bemerkungen zu bedeuten hatten.
    Was ist ein „marsianischer Waldesel"?
    Was ist ein „hirnloser Sandhüpfer"?
    Und was ist ein Maahk?
     
    2. SHAN JULIAN TIFFLOR
     
    Arkon I glich einem Wespennest, in dem jemand mit einem Ast herumgestochert hatte.
    Der Paratau-Angriff der Kartanin und ihre Entführung Homers hatten uns alle in helle Aufregung versetzt - und mit „uns allen" meinte ich nicht nur die führenden beziehungsweise verantwortlichen Personen wie die Galaktischen Räte Barnon, Pry'it und Zrec-Kkerr, unseren Panish Panisha und Sheela Rogard, sondern ebenso die 114 Millionen Arkoniden, die sich aktiv am ersten Großversuch mit dem Teleport-System beteiligt hatten.
    Diese 114 Millionen waren sogar am stärksten von uns allen betroffen, jedenfalls unmittelbar, denn der von den Kartanin ausgelöste psionische Zyklon hatte das Psi-Netz des Teleport-Systems durch fünf Dimensionen hindurch um und um gekehrt. Das hatte zur Folge gehabt, daß die Teleport-Passagiere kreuz und quer durch die Gegend teleportiert worden waren und überall rematerialisierten, nur nicht dort, wo sie wollten.
    Es war ein unvorstellbares Chaos gewesen.
    Kaum jemand hatte die Nerven behalten - und um ein Haar wäre eine Panik ausgebrochen.
    Es war nur Stalker zu verdanken gewesen, daß es nicht dazu gekommen war. Er hatte selbstverständlich Haltung bewahrt. Ein Panish Panisha reagiert niemals kopflos!
    Natürlich versuchte der dekadente Reporter Krohn Meysenhart in der für ihn typischen billigen Sensationshascherei, nachträglich Panik, ja sogar Hysterie in Stalkers Reaktionen zu interpretieren. Die entsprechenden „Dokumentationen" waren raffinierte Fälschungen.
    Niemand wußte das besser als ich, denn ich war unserem Panish Panisha nicht von der Seite gewichen.
    Ich stand dicht neben ihm, als er vor Meysenharts Kameras den Heiligen Eid schwor, die Kartanin für ihren dreisten Überfall auf Arkon Izu bestrafen und Adams aus ihrer Gewalt zu befreien.
    Nia, Domo und ich hatten uns bei dieser Ankündigung vielsagend angesehen, denn uns war sofort klar gewesen, was ihr folgen würde.
    Und wir hatten uns nicht getäuscht.
    Stalker zeigte auf uns und verkündete, daß wir drei Shana die einzigen Wesen seien, die fähig wären, ihm bei der Einlösung seines Eides zu helfen.
    Bei der Upanishad, waren wir stolz gewesen, als wir diese Worte aus dem Munde unseres Panish Panisha hörten!
    Hamosh war nahe, der Schritt der Bewährung und der erste große Höhepunkt auf dem Wege zum Panish,

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