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1303 - Der Retter von Topelaz

Titel: 1303 - Der Retter von Topelaz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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zu schlagen. Der Terraner hielt sich auch jetzt wieder an das bewährte Rezept, sich möglichst an den Ort zu begeben, an dem man ihn nicht vermutete. Eigentlich wäre das die Fabrikstadt gewesen, aber das Risiko erschien ihm doch zu groß.
    So hatten die beiden in mühsamen Fußmärschen durch die nassen Wälder immer höhere Gebiete des Gebirgszugs aufgesucht. Der Luftraum war übervoll mit Fahrzeugen aller möglichen Art. Da die Systeme der Netzkombinationen aber vollständig deaktiviert waren, verriet kein Energieecho, wo sie sich befanden.
    Schließlich endete der Wald. Ein steiniger Hang wurde sichtbar. Auf ihm wuchsen nur noch niedrige Büsche. Sie boten keinen Schutz.
    „Weiter hinauf hat keinen Sinn", sagte Perry Rhodan. „Wir haben bestimmt 20 Kilometer zurückgelegt, aber eigentlich ist das noch zu wenig. Dort oben die Felsbucht." Er zeigte seitlich in die Höhe. „Das wäre ein Versteck. Aber bei Tag können wir es nicht wagen, die freie Halde zu überqueren."
    Eirene hatte sich am Waldrand auf den Boden gesetzt. Sie zeigte deutliche Spuren der Ermüdung.
    „Wann rechnest du mit Hilfe?" wollte sie wissen.
    „Das ist schwer zu sagen. Es hängt schon allein davon ab, wann jemand die Informationskonten abfragt. Routinemäßig passiert das alle paar Stunden. Und ein gutes Raumschiff könnte schon längst hier sein. Der Haken ist ein ganz anderer. Vielleicht ist schon jemand hier. Wie soll er uns finden, wenn wir uns verstecken? Wenn wir ein Signal abgeben, egal wie es aussieht, dann ist der Somer mit seiner Meute bestimmt zuerst zur Stelle."
    Sie zogen sich wieder ein Stück in den Wald zurück, denn schon tauchten in ihrer Nähe neue Gleiter auf. Vier Fahrzeuge glitten über sie hinweg.
    Perry Rhodan spürte ein Kribbeln im Kopf. Er reagierte instinktiv und schaltete den Individualschirm seiner Netzkombination ein. Aber für Eirene war es zu spät. Sie sank röchelnd zu Boden.
    Paralysestrahlen! durchzuckte es den Terraner. Und jetzt verriet er sich durch die Streuenergien seines Anzugs.
    Er wartete ein paar Minuten, bis die Gleiter eine größere Entfernung erreicht hatten.
    Dann schaltete er auch Eirenes Individualschirm ein. Auf ein Echo mehr oder weniger kam es jetzt nicht an. Das Mädchen war besinnungslos. Rhodan nahm sie unter den Arm.
    Mit dem Antigrav überquerte er die freie Halde. Er steuerte die Felsnische an, die er zuvor ausgemacht hatte. Einen direkten Zugang dazu gab es allem Anschein nach nicht.
    Er landete zwischen mächtigen Felsbrocken in der etwa 20 Meter durchmessenden Nische. Vorsichtig legte er das besinnungslose Mädchen ab. Dann schaltete er seine Netzkombination ab.
    Die Dämmerung war bereits erkennbar. In einer Stunde würde hier Dunkelheit herrschen. Diese Zeit galt es noch zu überstehen. Er verschanzte sich mit Eirene zwischen den Felsen, aber er sorgte dafür, daß er auch jetzt noch freien Blick nach draußen besaß. Unter der Felsnische fiel der Berg etwa 50 Meter senkrecht ab. Damit hatte er zwar ein gutes Versteck gefunden, sich aber jeder weiteren Fluchtmöglichkeit beraubt.
    Die Minuten schlichen träge dahin.
    Und dann kamen sie.
    Ein Pulk von mindestens zwei Dutzend Gleitern brauste aus dem Tal herauf. Perry Rhodan erkannte den Somer Ufelad im offenen, vordersten Gefährt. Neben ihm stand der Elfahder. Die Verfolger schienen genau zu wissen, wo sich ihre Opfer befanden. Also hatten die Streustrahlungen der Netzkombination sie doch verraten. Sicher hatte der Kodexwahrer ein paar Nakken in seinem Gefolge, die diese Spur schnell ausgewertet hatten.
    Zum Entsetzen des Terraners dachte Ufelad gar nicht daran, sie genau aufzuspüren.
    Mehrere Energiegeschütze der Gleiter eröffneten noch ziellos das Feuer auf das ganze Felsmassiv. Rhodan fand gerade noch Zeit, die Schutzschirme einzuschalten. Dann schleppte er Eirene in den hintersten Winkel der Felsnische.
    Steinbrocken wurden durch das Feuer aus dem Berg gerissen. Sie polterten zu Tal. Vor Rhodans Augen entstanden dichte Staubwolken. Das Zischen der Energiestrahlen peitschte durch die Dämmerung.
    Das Feuer hielt mehrere Minuten an. Rhodan wurde mehrmals direkt getroffen, aber das Defensivsystem der Netzkombination schützte ihn und Eirene. Natürlich würde es ihn auch weiter verraten.
    Schließlich kehrte Ruhe ein. Die Staubschwaden lösten sich schnell auf. Rhodan schaltete blitzschnell die Schutzschirme aus. Eirene rührte sich und schlug die Augen auf.
    Sie blickte verwirrt um sich, aber sie schwieg, als ihr

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