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1338 - Die Sechstageroboter

Titel: 1338 - Die Sechstageroboter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Kartanin geben?" platzte Lydia wieder heraus, kaum daß unsere Gesäße die Plastikschalen füllten. „Darüber werden wir uns unterhalten", sagte eine der Voica, die ich automatisch für Nana-Bea hielt, weil sie für mich alle gleich aussahen. Sie stellte sich aber als Trei-Ri vor und nannte anschließend die Namen aller anderen Wissenden, die wir natürlich nicht sofort alle behielten. Sie hießen Xeina-Woo, Uina-Sre, Hau-Neira, Sileio-Len und so weiter ...
    Trei-Ri klärte uns nun darüber auf, daß Homer G. Adams einen Kurier zu den Hohen Frauen geschickt hatte, dessen Mission die Voica aufmerksam verfolgten. „Wir sind nun zu der Überzeugung gekommen", führte Trei-Ri weiter aus, und die anderen Voica nickten bestätigend, einschließlich Dao-Lin, „daß die Galaktiker es diesmal mit dem Frieden ernst meinen. Wir sind über die Geschehnisse in Sayaaron recht gut informiert, kennen stets den aktuellsten Stand der Dinge. Aber darauf kommt es gar nicht an, denn die Situation ist schon seit Jahren sehr besorgniserregend. Wir haben gedacht und gehofft, daß die Galaktiker mit ihren Problemen etwas schneller fertig werden. Darin haben wir vtns leider geirrt. Unsere Informantin konnte uns erst in jüngster Zeit einige Eriolgsmeldungen der Galaktiker, speziell der GOI, übermitteln. Wir brauchen darauf jetzt nicht näher einzugehen, ihr wißt, was gemeint ist."
    Es entstand eine kurze Pause, die Poerl nutzte, um zu fragen: „Wer ist eure Informantin?" Trei-Ri, die eigentlich mich angesprochen hatte, sie blickte zumindest in meine Richtung, schien erstaunt, daß die Frage von anderer Seite kam. Sie wandte sich Poerl zu und antwortete: „Unsere Informantin ist eine Esperin, die permanent mit uns in Verbindung steht. Sie heißt Guang-Da-G'ahd... Vielleicht wird sie eines Tages in diesen Kreis aufgenommen, wenn eine von uns ..."
    Die anderen Voica, außer Dao-Lin, begannen zu murmeln, wie um ihren Unwillen über Trei-Ris Entgleisung zu äußern, woraufhin die betroffene Wissende verstummte.
    Diesmal nutzte Ephremon die Pause, um einen Einwand vorzubringen. Er rief: „Ihr unterhaltet in der Milchstraße also ein gut organisiertes Spionagenetz. Aber gegen die PIG protestiert ihr."
    Trei-Ri räusperte sich und warf mir einen vorwurfsvollen Blick zu. Darm erklärte sie: „Es handeltsich lediglich um ein Einesperunternehmen. Aber lassen wir solche Spitzfmdigkeiten. Die Zeiten für die Galaktiker sind schlimm genug. Das eigentliche Problem sind die Besatzer aus Estartu, die der Sotho Tyg Ian mit strenger Hand führt. Die jüngsten Teilerfolge der GOI können nicht darüber hinwegtäuschen, daß der Kriegerkult in Sayaaron immer noch sehr mächtig ist. Und es wird großer Anstrengungen bedürfen, seine Macht zu brechen. Für die Galaktiker bedeutet das, alle ihre Kräfte zu sammeln und gegen den einen Feind einzusetzen. Einen Zweifrontenkrieg können sie sich nicht leisten.
    Ihre Aktivitäten in Ardustaar sind reiner Kräfteverschleiß."
    Wieder fiel der Blick in meine Richtung, aber ich schwieg weiterhin. Allerdings stand ich nicht mehr so treu zu meinem Vorsatz, den Mund nicht aufzutun, um nicht Beleidigungen gegen die Wissenden vom Stapel zu lassen. „Es waren die Wissenden, die durch die unerbittliche Jagd auf uns für eine Eskalation des angespannten Verhältnisses gesorgt haben", rief Ephremon. „Wir haben uns nur unserer Haut gewehrt."
    „Wir wollten doch Haarspaltereien vermeiden", sagte Trei-Ri mit schon stereotypem Blick in meine Richtung. „Wir Voica haben euch zu dieser Unterredung gebeten, weil wir alle Mißverständnisse ausräumen wollen. Wir sind zu dem Entschluß gekommen, das Friedensangebot der Galaktiker ernsthaft zu prüfen und - eigentlich sind wir längst entschlossen, es anzunehmen. Zum Vorteil unserer beiden Völker. Konzentrieren wir doch jeder unsere Kräfte auf die Dinge, die für uns von Bedeutung sind.
    Für die Sayaaroner stellt Sotho Tyg Ian die größte Bedrohung dar. Er hat in Sayaaron sein kosmisches Leuchtfeuer entzündet, um diese Galaxis als sein Hoheitsgebiet zu markieren. Wenn Sayaaron endgültig fällt, wird Sotho Tyg Ian nicht zögern, auch in den anderen Galaxien der Lokalen Gruppe kosmische Leuchtfeuer zu setzen. Eine nach der anderen werden sie fallen, bis in der gesamten Lokalen Gruppe der Kriegerkult herrscht. Und mit Ardustaar wird der Sotho keine Ausnahme machen. Ihr seht, wir sind ehrlich genug einzugestehen, daß wir durchaus eigennützig handeln, wenn wir uns zu einem

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