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1349 - Chronik der Kartanin

Titel: 1349 - Chronik der Kartanin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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möchte ich euch noch mitgeben: Laßt nicht zu, daß die vier Milliarden Paratautropfen des Tarkaniums durch eine kosmische Katastrophe ungeahnten Ausmaßes verursacht werden. Auswirkungen werden im gesamten Einflußbereich DORIFERS zu spüren sein, hier in der Lokalen Gruppe ebenso wie in der Mächtigkeitsballung Estartu.
    Wenn ihr helft, das Tarkanium zu retten, dann rettet ihr euch selbst...
    EPILOG Manchmal ist es notwendig, sich in die kosmischen Niederungen zu begeben, um den Gefühlen und Motiven der Akteure nachgehen und so das Geschehen besser begreifen zu können, und manchmal wiederum ist es nötig, die Höhen zu erklimmen, damit man die ganze kosmische Bühne überblikken und die Zusammenhänge begreifen kann, wie in diesem Fall.
    Wie sonst könnte man verstehen, was passierte, daß es doch noch zu dieser kosmischen Katastrophe kam, obwohl die besten Voraussetzungen für die Lösung aller Probleme gegeben waren?
    Es gab keine Geheimnisse mehr, die Kartanin hatten sich als Bewohner eines anderen Universums zu erkennen gegeben, die als Vorauskommando nach Meekorah gekommen waren, um das Feld für den Transfer ihrer Heimatgalaxis Hangay vorzubereiten, wozu der viele Paratau im Viersonnenreich Tarkanium dienen sollte. Daß sie ihre wahren Absichten in der Vergangenheit wie in der Gegenwart aus Angst, sich die Bewohner dieses Universums zu Feinden zu machen, wenn diese die Wahrheit erfuhren, verschwiegen hatten, ist „menschlich" irgendwie verständlich.
    Die Ironie daran ist nur, daß man nie erfahren wird, wie die ESTARTU-Völker der Vergangenheit oder die Galaktiker der Gegenwart auf die Wahrheit reagiert hätten. Denn als die Kartanin ihre wahren Absichten gestanden, da hatte das Unheil längst seinen Lauf genommen.
    Dabei waren die Voraussetzungen, wie gesagt, sehr günstig. Und alle Beteiligten, auf die es ankam, handelten nur in den besten Absichten.
    Warum die Katastrophe dann doch nicht zu verhindern war, kann man wirklich nur aus der Distanz erkennen.
    Rekapitulieren wir: Die größte Gefahr für die gigantischen Parataulager auf den Welten des Tarkaniums waren ohne Zweifel die Myriadenschwärme der Ephemeriden. Die Menetekelnden Ephemeriden von Absantha-Gom, diese von den Nakken gesteuerten Pseudo-Psiqs, waren die einzige Kraft, die die Paraschilde der kartanischen Esper durchbrechen und die 4 Milliarden Paratautropfen zur spontanen Deflagration bringen konnten. Die dadurch entfesselten Psi-Stürme wären nicht ohne Auswirkungen auf das Kosmonukleotid DORI-FER geblieben.
    Diese Gefahr schien jedoch beseitigt, als Nakken und Kartanin einander als Brudervölker erkannten. Und es schien reine Routine zu sein, daß der Nakk Dobaril seine Artgenossen in den Ephemeriden-Bojen aufsuchte, ihnen die Zusammenhänge erklärte und sie dazu brachte, diesem Wahnsinn ein Ende zu machen. Im Prinzip war dies auch richtig, doch kam zur Routine noch der Faktor Zeit hinzu.
    Es dauerte nämlich seine Zeit, bis Dobaril zu seinen Artgenossen gelangte und ihnen die Sachlage begreiflich machte. Die anderen Nakken akzeptierten die Tatsachen und stoppten die Menetekelnden Ephemeriden vorerst, so daß die Bedrohung zumindest eingefroren wurde.
    Inzwischen waren der Mausbiber Gucky und der Telepath Fellmer Lloyd nach Hubei zurückgekehrt und hatten Perry Rhodan und den anderen Oogh at Tarkans Chronik der Kartanin erzählt. Vieles von dem, was bis zuletzt am Verhalten der Kartanin unerklärlich gewesen war, wurde nun deutlich. Besonders Ooghs Warnung vor einer vorzeitigen Zündung der Parataulager ging den Gängern des Netzes unter die Haut. Sie beglückwünschten sich dazu, diesem Wahnsinn gerade noch rechtzeitig ein Ende gemacht zu haben.
    Und nun, da die Gefahr beseitigt schien, brauchte man nur noch den Vironauten Reginald Bull davon zu informieren und ihm die frohe Botschaft zukommen zu lassen, daß er mit der Elfahder-Flotte nun wieder abziehen konnte: Die Nakken selbst würden das siebte Wunder der ESTARTU, die Menetekelnden Ephemeriden von Absantha-Gom, zum Erlöschen bringen.
    In dieser Phase der Entwicklung beschloß Perry Rhodan, DORIFER einen Besuch abzustatten, weil eine Nachricht eingetroffen war, nach der sich das psionische Feld in heftiger Aktivität befinden solle.
    Atlan und die anderen Freunde warnten ihn. Sie meinten, daß es zu gefährlich sei.
    Der Terraner machte sich per persönlichen Sprung auf den Weg - und die Freunde hörten nichts mehr von ihm. Sie erreichten ihn nicht mehr, als sie ihm mitteilen

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