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HISTORICAL GOLD erscheint vierwöchentlich im CORA Verlag GmbH & Co. KG
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Anzeigen:
Christian Durbahn
Es gilt die aktuelle Anzeigenpreisliste.
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©2010 by Lynsay Sands
Originaltitel: âTaming The Highland Brideâ
erschienen bei: Avon Books, New York
Published by arrangement with Sandra Ramage.
Dieses Werk wurde vermittelt durch die Literarische Agentur Thomas Schlück GmbH,
30827 Garbsen.
©Deutsche Erstausgabe in der Reihe HISTORICAL GOLD
Band 236 (6) 2011 by CORA Verlag GmbH & Co. KG , Hamburg
Ãbersetzung: Nina Hawranke
Fotos: Harlequin Books S.A .
Veröffentlicht im ePub Format in 05/2011 â die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.
ISBN : 978-3-86349-011-9
Alle Rechte, einschlieÃlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.
HISTORICAL GOLD -Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäÃigen Umtausch verwendet werden. Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ãhnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Satz und Druck: GGP Media GmbH, PöÃneck
Printed in Germany
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Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:
BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL MYLADY, MYSTERY, TIFFANY HOT & SEXY, TIFFANY SEXY
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Linsay Sands
Die Braut aus den Highlands
PROLOG
Schottland, Stewart Castle, 1273
âMerry!â
Merewen Stewart sah von der Bruche auf, die sie gerade flickte. Sie versteifte sich und verzog unwillig den Mund, als sie die Männer vor sich in Augenschein nahm: ihren Vater, Eachann Stewart, und ihre beiden Brüder, Brodie und Gawain. Während ihr Vater betreten dreinblickte, wirkten Brodie und Gawain aufgeregt, was besagte, dass die drei nichts Gutes im Sinn hatten. Merewen funkelte sie finster an, und erst als die Männer schon unruhig wurden, fragte sie missmutig: âAlso, was gibt es?â
Ihr Vater warf den beiden Jüngeren einen verstohlenen Blick zu und holte tief Luft. âIch ⦠nun ja, weiÃt du ⦠also â¦â, stammelte er.
Merewen kniff die Lippen zusammen. Nicht einmal die von ihren einfallsreichen Brüdern ersonnene Lüge brachte er heraus, um zu rechtfertigen, warum sie sich dieses Mal zu eingehend dem uisge beatha , dem Whisky, gewidmet hatten. Ihr Vater verhaspelte sich immer mehr und fuhr sich wieder und wieder mit der Zunge über die Lippen, wobei seine Miene zunehmend verzweifelter wurde, bis sie ihm am liebsten eine saftige Ohrfeige verpasst hätte. Merry war es herzlich leid, sich mit diesen drei Tunichtguten zu befassen.
Unglücklicherweise frönte der männliche Teil ihrer Familie allzu gern dem Trank. Und ebenso unselig war, dass diese Kerle in nüchternem Zustand zwar die reinsten Lämmer waren, betrunken jedoch nur Flausen im Kopf hatten und gelegentlich gar aufbrausend wurden. Wenn dies geschah, war stets sie es, die zwischen ihnen und dem Rest ihres Clans stand und die alkoholgetränkte Rage zu spüren bekam, die der uisge beatha entflammte. Zum Glück hatte sie früh gelernt, sich mit schwerem Gerät zu bewaffnen, wenn sie sich so aufführten, und ihre Bereitschaft, ihre Waffe auch zu benutzen, hielt die Männer