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1349 - Chronik der Kartanin

Titel: 1349 - Chronik der Kartanin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Netzgänger-Organisation zur Verfügung gestellt werden sollte.
    Perry Rhodan war gerade auf dem Sprung nach Hubei gewesen, als Gucky auf Sabhal ankam. Grund dafür waren die neuesten Berichte von Eirene, seiner und Gesils Tochter, gewesen. Daraus ging hervor, daß die Bedrohung durch die Menetekelnden Ephemeriden von Absantha-Gom bereits in ein überaus kritisches Stadium getreten war. Die Myradenschwärme der von den Nakken gesteuerten entarteten Pseudo-Psiqs hatten das Viersonnenreich der Kartanin, das Tarkanium, förmlich eingekesselt.
    Gesil war natürlich in großer Sorge um ihre Tochter, und das war einef der Gründe, warum Perry Rhodan beschlossen hatte, nach Hubei zu gehen. Aber die Gefahr für die Gänger des Netzes war vergleichsweise gering, denn es gab ausreichend Schlupflöcher im Psionischen Netz, um aus dem oder ins Tarkanium zu gelangen. Viel schlimmer war der verhängnisvolle Einfluß der Ephemeriden auf den von den Lao-Sinh-Kartanin gehorteten Paratau. Die Milliarden Tropfen des Psichogons reagierten überaus empftndlich auf die Ephemeriden. Das Leid der Lao-Sinh-Kolonisten wurde in einem einzigen Satz von Eirene zusammengefaßt. „Die Esper, die den Paratau abschirmen, sterben wie die Fliegen!"
    Hier mußte rasche Abhilfe geschaffen werden. Und die Gänger des Netzes hatten auch schon Gegenmaßnahmen eingeleitet, um das zerstörerische „Wunder" von Absantha-Gom mit Hilfe der Elfahder zu eliminieren. Sie hatten das Attentat auf des Kriegers Granjcar ganzen Stolz vorher lautstark angekündigt, quasi um den Ewigen Kriegern den Fehdehandschuh hinzuwerfen. Aber Reginald Bull, der ausgezogen war, die Elfahder um sich zu formieren, hatte in einer Nachricht wissen lassen, daß mit einer Großaktion nicht vor vier Wochen zu rechnen war. Und bis dahin ... „Warum diese Leichenbittermienen?" fragte Gucky verständnislos. „Das liegt an der Warnung, die ES uns über Peregrin zukommen ließ, Kleiner", sagte Perry Rhodan.
    Er war erst zwei Tage von dem Treffen mit Ijarkor zurück und hatte gerade Zeit gefunden, die von dem Ewigen Krieger erhaltenen Informationen über die Geschichte der Mächtigkeitsballung von ESTARTU weiterzuleiten und auszuwerten.
    Ijarkor hatte versprochen, am nördlichen Rand der Galaxis Absantha-Gom in Warteposition zu gehen. Er war dort für Rhodan jederzeit erreichbar. Gleichzeitig wollte er die Zeit nutzen, mit den anderen Ewigen Kriegern Kontakt aufzunehmen und sie für den Widerstandskampf gegen die Animateure, die Zwerg-Pterus aus dem Volk der Singuva, zu gewinnen. Rhodan gegenüber hatte er jedoch bezweifelt, daß er den anderen Kriegern die entsprechende Motivation für diesen Widerstand vermitteln konnte. „Wir wissen doch schon längst, daß DORIFER spinnt, na und?" sagte Gucky auf seine unnachahmliche burschikose Art. „Das ist noch lange kein Grund, die Warnung von ES so dramatisch zu nehmen."
    „Doch, Kleiner, die Lage hat sich närnlich zugespitzt", erwiderte Atlan. Und er erzählte von dem Gähger des Netzes, der um ein Haar nicht mehr aus dem Kosmonukleotid zurückgekehrt wäre, und davon, daß sich DORIFER-Tor sporadisch gänzlich schloß, so daß kein Eindringen in das Kosmonukleotid möglich war - und von dem Chaos, das im Innern DORIFERS immer mehr um sich griff. „Wir besitzen keine Vergleichswerte, um auf die Natur dieser unerklärlichen Vorgänge in diesem Kosmonukleotid schließen zu können. Vielleicht stehen selbst die Querionen vor einem Rätsel, denn sie schweigen dazu. Möglich aber, daß der Aufruhr der Menetekelnden Ephemeriden damit zu tun hat. Darum, Kleiner, weil wir hilflos vor diesem rätselhaften Phänomen stehen, trifft ES' Warnung unseren Nerv."
    „Verstehe", sagte der Mausbiber betroffen. „Wenn DORIFER kollabiert, dann kann das nicht ohne Auswirkung auch auf die Milchstraße bleiben. Und welche Sofortmaßnahme könnte man ergreifen?"
    „Begleite mich zu Ijarkor", sagte Rhodan zu Gucky. „Deine Geschichte über die Vorgänge in der Milehstraße könnte ihn anspornen. Vielleicht sieht er einen Weg zu rascher Hilfe."
    Fellmer Lloyd und der Arkonide Atlan schlossen sich ihnen an.
    Das Schiff des Ewigen Kriegers hatte in der Nähe eines Kugelsternhaufens Position bezogen. Die vier Galaktiker waren von Sabhal mit Atlans Raumschiff. KARMINA gestartet und erreichten nach eintägigem Flug das Ziel. Schuld an dieser Verzögerung war, daß man innerhalb des Sternhaufens Parakku mit der Basiswelt Sabhal den Enerpsi-Antrieb nicht benützen konnte,

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