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135 - Der schreckliche Pakt

135 - Der schreckliche Pakt

Titel: 135 - Der schreckliche Pakt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dämonenkiller
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Mann stoppen. Und er würde nicht einmal bemerken, daß sie unter dämonischem Einfluß stand. Sie würde sich ganz normal verhalten. Und sobald er versuchte, Dorian Hunter oder einen anderen Freund des Dämonenkillers auf irgendeine Weise zu unterstützen, würde sie ihn töten.
    Damit wurde nicht nur ein potentieller Gegner ausgeschaltet, sondern gleichzeitig dem Dämonenkiller oder seinen Helfern in den Rücken gefallen.
    Der Körper des Dämons glühte.
    Aber die Frau verbrannte nicht an ihm. Er war vorsichtig. Wenn er sich gehen ließ, wurde er zu einer Bestie, und menschliche Frauen trugen ihre Spuren davon. Aber hier durfte nichts dergleichen geschehen. Entsprechend behutsam mußte der Dämon vorgehen.
    Doch wieder wurde er gestört. Wie aus weiter Ferne vernahm er den Ruf, der an ihn gerichtet war. Er war zwar nur schwach und kaum verständlich, aber er störte die Konzentration des schwarzen Wesirs. Mit einem Fluch ließ der Dämon abermals von der Frau ab, ohne etwas ausgerichtet zu haben.
    „Was ist?" fauchte er zornig. „Wer ruft und stört mich? Was ist geschehen?"
    Aus der Ferne kam die geistige Antwort, aber sie war immer noch schwach. Fayaz al Akbar mußte selbst Kraft einsetzen, um sie verstehen zu können.
    „Rene d'Arcy! Schon wieder du? Strenge dich gefälligst stärker an! Hast du Hunter endlich getötet?" „Er ist abermals geflohen", verstand al Akbar. „Und es besteht die Möglichkeit, daß er dein Versteck kennt. Er hat unter Umständen unser Gespräch belauscht und dadurch deinen Unterschlupf gefunden."
    „Wie schnell kann er hier sein?" zischte der Wesir.
    „Das weiß niemand. Er kommt und verschwindet, ohne daß jemand es registrieren kann. Und es kann ihn niemand halten."
    „Narr", fauchte der Wesir. „Du bist ein Stümper! Ich hätte mich niemals mit dir einlassen sollen. Du versagst, wo immer du auftrittst. Mache dich unverzüglich auf den Weg zu mir!"
    „Ich sehe keinen Grund", gab d'Arcy aus der Ferne zurück.
    „Du wirst kommen, oder ich komme zu dir und hole dich", sagte der Wesir. „Du kennst unseren Treffpunkt. Ich erwarte dich hier."
    Er blockte die Verbindung ab, um d'Arcy zu zeigen, daß er vorerst an keiner weiteren Diskussion interessiert war. Verärgert starrte er das Mädchen an.
    Er würde nicht zum Zuge kommen - nicht jetzt. Denn nun brauchte er jede Sekunde, die verstrich, für seine Vorbereitungen. Es kostete Zeit, das Mädchen so zu präparieren, daß es nach außen hin völlig natürlich wirkte und sich kein Zeichen einer Beeinflussung anmerken ließ. Auch nicht jemandem gegenüber, der zu den Eingeweihten zählte.. Denn es konnte sein, daß ihr Mann oder ein anderer aus dem Team des Dämonenkillers Sybill Melville testete. Und dann durfte sie sich nicht verraten.
    Von diesem Plan ahnte Rene d'Arcy nichts. Das war auch gut so. Woran er nicht beteiligt war, das konnte er nicht verderben.
    Fayaz al Akbar begann sofort mit der Beschwörung.

    „Da steht ein Wagen", stellte Dorian fest, als sie sich der Privatstraße näherten, die zu dem ominösen Gehöft führte.
    „Aber das ist kein Mercedes", sagte Melville. „Trotzdem ist es merkwürdig. Was tut um diese Nachtstunde ein Wagen hier?"
    Dorian hob die Schultern. „Fahren Sie vorbei, Armand", riet er. „Hinter der nächsten Kurve parken wir und gehen querfeldein. Es könnte sein, daß der Wagen einem Helfer des Dämons gehört, es könnte aber auch sein, daß die Polizei das Gebiet überwacht. Beides ist derzeit für uns nicht gut." „Wir könnten die Unterstützung der Polizei gut gebrauchen", wandte Melville ein. Dorian schüttelte energisch den Kopf. Er hatte seine Erfahrungen gemacht. Wenn es gegen Dämonen ging, arbeitete er lieber allein. Denn die Behörden waren von Amts wegen dazu verpflichtet, Unglauben walten zu lassen. Und dieser Unglaube behinderte nicht nur Dorians Jagd, sondern kostete unter Umständen sogar Menschenleben.
    Armand hielt einen halben Kilometer weiter an und löschte das Licht. „Fahrzeug abschließen", verlangte Dorian. „Was haben sie an Ausrüstung mit, Armand?"
    „Ein wenig Kreide und eine Pistole", sagte Armand.
    Dorian zuckte mit den Schultern. „Die Kreide muß magisch aufgeladen sein, sonst nützt sie Ihnen gar nichts. Und daß Sie mit einem Pistolenschuß keinen Dämon zur Strecke bringen können, sollten Sie inzwischen wissen."
    Armand Melville hob unbehaglich die Schultern. „Ich bin nicht Sie, Dorian. Ich kann nicht in eine so große Trickkiste greifen wie

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