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1353 - CORDOBA ruft BASIS

Titel: 1353 - CORDOBA ruft BASIS Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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geschleudert wurde? Wir nehmen an, es könne identisch sein mit dem Gebilde, in das dich dein Grigoroff-Unfall verschlagen hat.
    Wenn jemand dorthin zurückkehren kann, dann bist du es. Vorher mußt du aber wissen, was du dort eigentlich erlebt hast. Wer sind eigentlich diese Sticks? Ich ..."
    Tostan wurde durch einen jähen Schmerzanfall so schnell ohnmächtig; daß er Deightons folgende Worte nicht mehr vernahm. „Schluß jetzt, keine Fragen mehr", forderte Tifflor außer sich. „Begreifst du nun, weshalb ich Tostan drei Monate lang auf CLARK FLIPPER zurückgehalten habe? Ich wollte ihm die Tortur ersparen, sie zumindest aufschieben. Er war erschöpft genug von dem Gewaltflug mit dem gavvrischen Schiff. Ihr laßt ihn vorerst in Ruhe."
    „Ich bedaure meine vorschnellen Worte", meldete sich der Abwehrchef der BASIS. „Ihr hättet mir mitteilen sollen, daß Tostan geschwächt ist. Achtung, wir haben euch im Traktorstrahl. Bis später."
    Rodnina kam in die Zentrale, hinter ihr folgten Guang-Da-G’ahd und Posy. Er weinte. „Ungeheuer seid ihr, schreckliche Ungeheuer. Ihr martert meinen großen Freund noch zu Tode."
    Aaron Silverman, hochgewachsen und stark, schob die Neuropsionikerin zur Seite. „Ich trage ihn zur Bordklinik", erklärte er entschlossen. „Deine Roboter sind überflüssig."
    „Und ich möchte nicht, daß du derart dümmlich grinst, Talcin", mischte sich Ali Ben Mahur ein. Sein Lächeln drückte eine fühlbare Warnung aus.
    Auf diese Art und Weise gelangte Ratber Tostan in die BASIS. Am Ende seiner langen Flucht angekommen, gab ihm das Schicksal nicht einmal Gelegenheit, alten Freunden die Hand zu reichen.
    Die CORDOBA wurde in dem Großhangar verankert. Man hatte keine Zeit zu verlieren.
    Der Dienstbetrieb an Bord der BASIS lief so geordnet und ausgefeilt ab, wie es die riesigen Abmessungen verlangten.
    Zur Zeit befanden sich mehr als zwölftausend Terraner, von Terranern abstammende Humanoide und nichtmenschliche Galaktiker an Bord.
    Dominierend war das Wissenschaftlerteam. Etwa hundert Personen aller Fachrichtungen waren im Verlauf der vom Sotho hervorgerufenen Unruhen und Bedrohungen auf das größte diensttuende Schiff der Menschheit gekommen, um dort zu versuchen, dem drohenden Unheil. Einhalt zu gebieten.
    Mittlerweile hatten sich die Verhältnisse grundlegend geändert. Tyg lan lebte nicht mehr. Die Faust des Kriegers war erloschen. Die in der Milchstraße und den Galaxien der Lokalen Gruppe umherstreifenden Kodextreuen wurden mehr und mehr in die Wirklichkeit zurückgerufen.
    Dabei spielten die Mitarbeiter der GOI eine maßgebliche Rolle.
    Tifflor und Deighton warteten stündlich auf neue Nachrichten. Die vierundzwanzig Metagravschiffe der Hilfsexpedition waren nach Estartu unterwegs.
    Weitere Netzgänger, die man von dort aus sicherlich als Kuriere auf den Weg gebracht hatte, waren bislang nicht eingetroffen. Das Psionische Netz war äußerst unzuverlässig geworden. Hier und da, so verrieten es Messungen aller Art, schien es bereits zusammengebrochen zu sein.
    Wirklich zuverlässig war keine der Nachrichten, und Hypothesen blieben nun einmal Hypothesen.
    Die Besatzung der CORDOBA wurde von Sicherheitsexperten und Fachwissenschaftlern „bis aufs Blut ausgequetscht", wie sich Aaron Silverman ausdrückte.
    Ratber Tostan und Posy Poos, die beiden Intelligenzen, die sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in einem fremden Universum aufgehalten hatten, waren unansprechbar. Tostan war vorerst in einen Erholungsschlaf versetzt worden. Er hatte ihn psychisch und physisch bitter nötig.
    Der Swoon konnte sich besser erinnern, aber es wurde immer deutlicher, daß er von den Ereignissen nach dem Grigoroff-Unfall der TS32 nur verschwindend wenig erfahren hatte. Tostan hatte ihn sofort nach der ersten Berührung mit den Sticks in der TS32 versteckt. Er war praktisch fünfzehn Jahre lang für Fremde unsichtbar geblieben. Dafür hatte er die zerschossenen Positroniken des TSU-NAMI-Raumers repariert.
    Alles in allem waren die bisherigen Erkenntnisse unbefriedigend. Vom wissenschaftlichen Standpunkt aus gesehen, hätte man sie sogar ignorieren müssen. Mit Vermutungen kam man nicht weiter.
    Auch Guang-Da-G’ahd war durch die Mühle der Erkenntnissuche gedreht worden. Tifflor hatte die Experten von ihrer eigentümlichen Kontaktaufnahme mit der Stimme Ardustaars informiert. Guang war es anfänglich nicht recht gewesen, doch dann hatte sie die Notwendigkeit einer Auswertung eingesehen.
    Nun

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