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1465 - Schach dem Klon

Titel: 1465 - Schach dem Klon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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hantieren.
    Die ungepanzerte Tür, durch die der Chefmediker geflohen war, gab dem ständig steigenden Druck hocherhitzter und expandierender Gasmassen nach.
    Sie flog geschoßartig nach außen. Die sich ausdehnende Kunstatmosphäre folgte dem Weg des geringsten Widerstands und heulte ins Freie. Dort verlief sich die Druckwelle in den weiten Gängen.
    Der Nyman-Klon existierte nicht mehr. Die Sonnengluten, hatten ihn ungeschützt getroffen und zu Asche verwandelt.
    Etwa vierzehn Kilometer entfernt stellte Khemo-Massai fest, daß die fast vollendete Entstofflichung der vier LIBRA-Humanoiden abrupt endete.
    Nur eine halbe Sekunde später trat ein Effekt ein, den man durch Guckys Begabung kannte.
    Die vier Männer rematerialisierten in Gedankenschnelle. Plötzlich waren sie wieder voll körperlich vorhanden.
    Khemo-Massai ließ den Paralysestrahler sinken. Zwei vertraute Augen, in Verständnislosigkeit weit aufgerissen, blickten ihn an. „Cisoph, erkennst du mich?" rief der Afroterraner. „Cisoph!"
    Der Terraner ging einen Schritt nach vorn, sprach Khemos Namen aus, rang nach Luft und umklammerte mit beiden Händen den aus ihm hervorgewucherten Symbionten.
    Da wußte Khemo, daß für Fragen keine Zeit war. Die Wucherungen lebten noch.
    Minuten später herrschte in der BASIS Hochbetrieb. Die vier Saboteure wider Willen wurden von Medorobotern betreut und sofort in die Bordklinik gebracht. 'Dort wartete Sedge Midmays mit seinen Spezialisten auf den Einsatz. Tekener erschien mit Gucky in der Hauptzentrale. Rhodan überwachte mit dem Kosmonautenteam den von der Syntronik angekündigten Rücksturz in den Normalraum.
    Der erste Hyperflugtest der BASIS war beendet.
    Sie saßen entspannt in Tekeners Kabine und beobachteten auf den Monitoren jene Galaktiker, die nun wieder Vertrauen in die BASIS setzen konnten.
    Sie bereiteten die erste große Hyperetappe vor. Ziel war der Stützpunktplanet Heleios.
    Außer Tek waren nur Rhodan und Sato Ambush erschienen. Der Pararealist wirkte erschöpft. „Ich hätte deine Verdachtsmomente früher würdigen sollen", meinte er. „Spätestens dann, als wir weder Sprengkörper noch andere Vernichtungsmittel fanden."
    Tek reichte ihm ein Glas mit hellgelber Flüssigkeit. „Das ist keine Astas-Säure", belehrte er Sato. „Wer glaubt schon einem in der Phantastik erfahrenen Phantasten, wenn er phantasiert?"
    „Das war aber ziemlich kompliziert", lachte Perry. „Unsere Hamiller-Tube hat sich schon lange nicht mehr gemeldet. Schläft sie?"
    „Oh nein, oh nein!" ertönte plötzlich eine vertraute Stimme. „Ich wollte den Herren nur nicht hinderlich sein oder mir erneut sagen lassen, wie unmöglich meine Handlungsweisen gewesen wären. Ich darf dennoch feststellen, daß Sie die BASIS jetzt noch auf der alten Position finden würden, wenn ich nicht die Initiative ergriffen hätte."
    „Sicher, Hamiller, sicher", lenkte Rhodan ein. „Dein gutes Werk wäre aber beinahe zur Katastrophe ausgeartet. Das muß dir deine Logik wohl oder übel bestätigen."
    Man vernahm ein kratzendes Geräusch. „Eh - ja, sicherlich. Nun, Sie haben die Situation gemeistert. Darf ich Ihnen mein Kompliment ausdrücken?"
    „Du darfst", bestätigte Tekener gähnend. „Wir fliegen nach Heleios. Die BASIS wird modernisiert. Was dagegen?"
    „Aber ich bitte Sie, natürlich nicht. Ehe ich mich zurückziehe - darf ich noch um die Beantwortung einer Frage bitten?"
    Tek runzelte die Stirn. „Wenn sie nicht zu kompliziert ist, sicher."
    „Woher nahmen Sie den erschreckend duftenden Stoff, der gemäß Ihrer Aussage ein natürliches Abwehrsekret urzeitlicher Schnecken sein soll?"
    Tek gähnte erneut. Rhodan schmunzelte still vor sich hin und blickte in sein Glas. „Natürlich von den Astas-Schnecken. Ich nahm bei meinen Einsätzen immer etwas mit, was mir für die Zukunft nutzbringend erschien."
    „Ja, aber - wie hat denn dieser Stoff die Jahrhunderte überdauert?"
    „Kostbarkeiten dieser Art werden bei mir erstklassig konserviert. Wollen wir wetten, daß der schleimige Drüsensaft in hundert Jahren noch genau so stinkt?"
    Hamiller schwieg pikiert und zog sich zurück. Draußen wurden Geräusche laut. Ein Roboterkommando zog mit Ersatzteilen für die demolierten Klinikräume vorbei.
    Rhodan und Sato Ambush verabschiedeten sich. Es war spät geworden.
    January Khemo-Massai hatte auf dem Flur gewartet. „Ich habe nicht stören wollen", entschuldigte er sich bei Tek. „Unsere vier Helden werden es schaffen.
    Sedge hat die

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