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14a Stephanie Plum: Der Winterwundermann (Visions of Sugar Plums)

14a Stephanie Plum: Der Winterwundermann (Visions of Sugar Plums)

Titel: 14a Stephanie Plum: Der Winterwundermann (Visions of Sugar Plums) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janet Evanovich
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Spielzeug und wie schwer es ist, geeignete Mitarbeiter zu finden. Aber ich wüsste nicht, dass er jemals mehr über seinen Betrieb erzählt hätte.«
    Diesel nahm sich noch einen Lebkuchen für unterwegs, bedankte sich bei Elaine, und wir gingen nach draußen.
    »Wollen Sie ein Stück abhaben?«, fragte Diesel, der den braunen Lebkuchen zwischen den blendend weißen Zähnen geklemmt hielt, während er den Sicherheitsgurt ins Schloss steckte.
    »Nein.«
    Er hatte eine nette Stimme, etwas heiser und als würde ein Lächeln mitschwingen. Zu der Stimme passten seine Augen. Ich hatte schwer was dagegen, dass mir seine Stimme und seine Augen so gefielen. Mein Leben ist mit zwei anderen Männern schon kompliziert genug. Der eine ist mein Mentor und Quälgeist, ein kubanischstämmiger Amerikaner, Kautionsdetektiv und Geschäftsmann, mit Namen Ranger. Augenblicklich ist er nicht da, keiner weiß, wo er sich herumtreibt oder wann er wiederkommt. Der andere Mann in meinem Leben ist ein Polizist aus Trenton, Joe Morelli. Als ich noch klein war, hat mich Morelli mal in die Garage von meinem Vater gelockt und mir gezeigt, wie man Puff-puff-Eisenbahn spielt. Ich war der Tunnel, und Morelli war die Eisenbahn - wenn Sie verstehen. Später, als ich einen Schülerjob in der Tasty Pastry Bakery hatte, verführte er mich nach Feierabend mit süßen Worten und brachte mir hinter der Eclairtheke die reifere Version von Puff-puff-Eisenbahn bei. Seitdem sind ein paar Jährchen vergangen, die gegenseitige Anziehung aber ist noch da. Es ist sogar echte Zuneigung, ja vielleicht Liebe, daraus geworden. In puncto Vertrauen und Sichbinden sind wir allerdings noch keinen Schritt weitergekommen. Einen dritten, möglicherweise außermenschlichen Mann in meinem Leben konnte ich also nicht gebrauchen.
    »Sie machen sich bestimmt Sorgen, dass Ihnen Ihre Jeans nicht mehr passen könnten«, sagte Diesel. »Sie haben Angst, so ein Lebkuchen könnte zu viele Kalorien enthalten.«
    »Blödsinn! Meine Jeans passen mir ausgezeichnet.« Ich wollte keinen Lebkuchen mit Dieselspucke dran, das war der Grund. Was wusste ich schon über den Kerl? Und was meine Jeans betrifft, na gut, ein bisschen eng waren sie schon. Mist!
    Er biss dem Lebkuchenmännchen den Kopf ab. »Was jetzt? Hat Claws Kinder, die wir vernehmen können?«
    »Der Mann hat keine Kinder, das habe ich überprüft. Er hat auch keine Verwandten hier in der Gegend. Das Gleiche bei Elaine. Sie ist verwitwet, kinderlos.«
    »Arme Elaine. Die hat es bestimmt nicht leicht. Frauen haben doch diese gewissen Triebe.«
    Ich kniff die Augen zusammen. »Was für Triebe?«
    »Kinder. Fortpflanzung. Mütterliche Triebe.«
    »Was sind Sie bloß für einer?«
    »Gute Frage«, sagte Diesel. »Ich glaube, ich wüsste nicht mal selbst eine Antwort darauf. Aber wer weiß schon, wer er wirklich ist.«
    Großartig. Philosoph war er auch noch.
    »Haben Sie keinen mütterlichen Trieb?«, fragte er. »Hören Sie nicht Ihre biologische Uhr ticken? Ticktack, Ticktack.« Er lachte wieder, als würde ihm das Freude machen.
    »Ich habe einen Hamster zu Hause.«
    »Einen Hamster? Mehr kann man nicht verlangen. Hamster sind cool. Ich finde sowieso, dass Kinderkriegen überbewertet wird.«
    Mein Auge fing an zu zucken. Ich rieb mit dem Finger daran, damit das Flackern aufhörte. »Das Thema möchte ich jetzt lieber nicht vertiefen.«
    Diesel hob abwehrend die Hände. »Null problemo. Ich will Sie nicht in Verlegenheit bringen.«
    Kann ja jeder sagen.
    »Widmen wir uns lieber wieder unserer Großfahndung. Haben Sie einen Plan, wie wir weiter vorgehen sollen?«
    »Ich fahre noch mal zurück zu dem Laden. Mir war beim ersten Mal nicht aufgefallen, dass da eine Werkstatt angebaut ist.«
    Zwanzig Minuten später standen wir vor dem Ladeneingang und starrten ungläubig auf das kleine handgeschriebene Pappschild im Schaufenster. GESCHLOSSEN. Diesel fasste an den Türknauf, und das Schloss öffnete sich mit einem Ruck.
    »Das staunen Sie, was?«
    »Gleich kommt die Polizei, würde ich sagen.«
    Er drückte die Tür auf. »Sie sind ein echter Spielverderber.«
    Wir blinzelten in die Dunkelheit. Die einzigen Fenster im Raum waren die kleinen Glasscheiben in der Tür. Der Laden war nicht größer als eine Doppelgarage. Diesel machte die Tür hinter uns zu und knipste das Licht an. Zwei Neonröhren sprangen summend an und verströmten ein trübes, flackerndes Licht.
    »Mann, das muntert einen ja richtig auf«, sagte Diesel. »Da will ich doch

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