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14b Stephanie Plum: Liebeswunder und Männerzauber (Plum Lovin')

14b Stephanie Plum: Liebeswunder und Männerzauber (Plum Lovin')

Titel: 14b Stephanie Plum: Liebeswunder und Männerzauber (Plum Lovin') Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janet Evanovich
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mich. Und du, Albert, stehst neben Diesel.«
    Der Friedensrichter trat in Aktion und zückte rasch sein kleines Buch, in dem sein Text für die Feier stand.
    Lula schoss ein Bild, und meine Mutter begann zu weinen.
    Albert stand wie angewurzelt da. Sein Gesicht war blass, aber auf seinen Wangen zeichneten sich rote Flecken ab. Diesel packte Albert am Rücken seines Jacketts und zog ihn näher zu sich heran, sodass wir alle vier nebeneinander in einer Reihe standen.
    »Können wir beginnen?«, fragte der Friedensrichter.
    »Ja«, antwortete ich. »Aber wir müssen noch die Plätze tauschen. Heiraten werden hier jetzt Valerie und Albert.«
    Albert ging in die Knie, doch Diesel zog ihn wieder hoch und hielt ihn an seinem Jackett fest.
    Der Richter fing an, aus seinem Skript vorzulesen. »Liebe Gemeinde …«
    »Überfliegen Sie alles, bis zu dem Teil, in dem man gefragt wird, ob man will«, unterbrach ich ihn.
    Der Friedensrichter blätterte einige Seiten in seinem Buch um.
    »Ich muss mich übergeben«, sagte Albert.
    »Mann, schlucken Sie es runter«, befahl ihm Diesel.
    Alberts Knie gaben wieder nach. »Bei Hochzeiten reagiere ich immer so.«
    »Es ging Ihnen noch gut, als Sie dachten, es wäre meine Hochzeit«, sagte Diesel. »Stellen Sie sich einfach vor, ich würde heiraten.«
    »Das kann ich nicht«, jammerte Albert. »Ich bin nicht gut darin, mir Sachen vorzustellen.«
    »Wir könnten eine Doppelhochzeit feiern«, schlug Valerie vor. »Gleichzeitig. Dann könnte sich Albert auf seine Rolle als Trauzeuge konzentrieren.«
    Ich spürte, wie eine weitere Pustel an meinem Kinn hervorbrach. »Ich brauche meine Salbe«, sagte ich. »Jemand muss mir meine Salbe holen.«
    »Das ist keine schlechte Idee«, meinte Annie. »Das Universum hätte eine Sorge weniger, wenn Diesel verheiratet wäre.«
    »Ich heirate Diesel aber nicht!«, erklärte ich Annie.
    »Hey«, warf Diesel ein. »Eine Menge Frauen würden alles dafür geben, um mich zu angeln.«
    »Ich gehöre aber nicht zu diesen Frauen.«
    »Ach was?« Diesel verlagerte Albert von einer Hand in die andere. »Können wir jetzt weitermachen? Dieser Kerl wird allmählich schwer.«
    »Würdest du mich tatsächlich heiraten?«, fragte ich Diesel.
    »Nicht für immer und ewig, aber für eine Nacht würde es mir Spaß machen.«
    Gütiger Himmel.
    »Ich bin verwirrt«, meldete sich mein Vater zu Wort. »Wer heiratet?«
    »Albert und Valerie heiraten«, erklärte ich. Ich wandte mich an Albert. »Du hast jetzt die Wahl. Entweder ziehst du das mit offenen Augen durch, oder ich hole meinen Elektroschocker. Dann wirst du mit geschlossenen Augen und zuckenden Gliedern auf dem Boden liegend die Ehe eingehen. Meine Schwester ist wieder schwanger, und ich werde dafür sorgen, dass sie endlich heiratet.«
    Albert stand der Mund offen, und seine Augen waren glasig.
    »Ich gehe davon aus, dass er sich dafür entschieden hat, die Augen offen zu behalten«, sagte ich zu dem Friedensrichter. »Fangen Sie an, Ihren Text vorzulesen. Und beeilen Sie sich.«
    »Wollen Sie …«, wandte sich der Friedensrichter an Albert.
    »Er will«, antworteten wir alle einstimmig.
    »Ich auch«, fügte Valerie hinzu.
    Und somit waren Valerie und Albert verheiratet.
    »Lasst uns die Torte anschneiden«, sagte Lula.
    Meine Großmutter kam mit einem Kuchenmesser angetrabt, und wir versammelten uns um die Torte. Sie sah wunderbar aus, nur hatte Bob leider an einer Seite den Zuckerguss abgeschleckt.
    »So ist es besser«, meinte Grandma. »Normalerweise kann man sich immer aussuchen, ob man weißes oder rotes Fleisch essen möchte. Hier geht es darum, ob man Glasur möchte oder nicht.«
    Ich lief die Treppe zum Badezimmer hinauf, um nach Salbe zu suchen.
    Diesel folgte mir eine Minute später und brachte mir ein Stück Kuchen mit. »Das war sehr nett von dir, was du für deine Schwester getan hast«, sagte er.
    »Wie geht es Albert?«
    »Er ist außer sich vor Glück.«
    »Ich glaube, er hat die wahre Liebe gefunden.«
    Diesel nickte und reichte mir das Kuchenstück. »Ich muss gehen. Ich habe einen neuen Auftrag erhalten.«
    »So schnell?«
    »Ja, aber ich werde zurückkommen. Du schuldest mir noch eine Nacht.«
    »Ich schulde dir keine Nacht!«
    »Ich habe es bis zum Ende durchgezogen«, sagte Diesel. »Das muss doch etwas wert sein.«
    »Wie wäre es mit einem Bier und einer Pizza?«
    »Das wäre ein Anfang«, erwiderte Diesel. »Und mach dir keine Sorgen wegen Delvina. Ich habe ihn in eine Kröte

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