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1523 - Die Horror-Maschine

1523 - Die Horror-Maschine

Titel: 1523 - Die Horror-Maschine Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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vorsichtig zu sein, aber es war zu spät.
    Der mächtige Killer hatte auf ihn gelauert und ihn mit einem Griff seiner beiden Klauen zu packen bekommen.
    Suko steckte plötzlich in der Klemme. Er wurde in die Höhe gewuchtet und wahrscheinlich sollte sein Kopf mit der Decke Bekanntschaft machen.
    Ich konnte noch nicht eingreifen, aber Suko zeigte, was in ihm steckte.
    Zwischen ihm und dem anderen Körper gab es einen Zwischenraum. Er war breit genug, damit Suko die Beine anwinkeln konnte, was er auch tat, und sie dann blitzschnell wieder nach vorn stieß.
    Die Füße trafen das Gesicht und den Hals des Monsters. Der Kopf wurde nach hinten geschleudert, der Griff lockerte sich, und Suko befreite sich aus den Armen, indem er sich nach rechts und links bewegte.
    Das war alles blitzschnell abgelaufen, und als Suko zu Boden gefallen war, rollte er sich geschickt ab.
    Ich feuerte über ihn hinweg.
    Und ich traf das Gesicht.
    Es war ein Glücksschuss, das gab ich zu, aber diesmal richtete die Kugel etwas aus. Sie war schräg an der linken Wange in die Höhe geglitten und hatte ein Auge getroffen.
    Etwas sprühte daraus hervor. Ob es eine Flüssigkeit war, erkannte ich nicht, denn der Schädel wurde sofort zur Seite gedreht. Aber ich bekam noch etwas mit, denn plötzlich erschien innerhalb dieses winzigen Ausschnitts ein anderes Bild.
    Es war eine Fratze, und die ich gut kannte, denn so hatte sich der Teufel mir gegenüber schon oft gezeigt. Es war seine Lieblingsgestalt.
    Zumindest was unsere Begegnungen betraf, und jetzt wusste ich auch, wem ich dieses Monstrum zu verdanken hatte.
    Gleichzeitig war mir klar geworden, warum mein Kreuz reagiert hatte. Es war die Waffe, die ihn besiegen konnte.
    Das wusste auch die HorrorMaschine.
    Sie drehte sich um und rannte auf den Ausgang zu. Sie rammte die Tür einfach aus den Angeln und entschwand zunächst meinen Blicken.
    Ich nahm die Verfolgung auf und wäre beinahe noch gegen Suko gerannt, der sich ebenfalls auf den Weg gemacht hatte.
    Als wir die Tür erreichten, war diese verdammte Mord-Maschine verschwunden.
    Nach draußen?
    Ich schaute im Hinterhof nach. Dort war unser Feind nicht zu sehen. Der Blick die Stufen hinauf brachte auch nicht viel, und es war auch nichts zu hören.
    Doch einen Moment später hörten wir die Schreie. Ein Mann und eine Frau verließen fluchtartig durch die Hintertür ein Nebenhaus. Es war bestimmt zu einer Begegnung mit dem teuflischen Killer gekommen.
    Suko und ich stellten keine Fragen. Wir hetzten der Gestalt nach und sahen sie eine Holztreppe hoch rennen.
    Ich fürchtete mich davor, dass Unschuldige in diesen höllischen Kreislauf hineingezogen werden konnten. Wiederum setzte ich alles auf eine Karte, als ich die Treppe hoch stürmte. Das Monster war bereits weiter gelaufen.
    Suko blieb dicht hinter mir. Beide mussten wir die Linkskehre zur nächsten Treppe nehmen. Es sah wirklich alles nach einer normalen Verfolgung aus. Was aber dann geschah, damit hatten wir nicht gerechnet.
    Das Monster erwartete uns auf der Treppe. Es griff uns nicht an, aber es zeigte uns, welche Kräfte in ihm steckten und wozu es fähig war.
    Mit Händen und Füßen zerstörte es die Treppe. Dass es selbst dort stand, machte ihm nichts. Die Füße zertraten mit wuchtigen Stößen die Holzstufen, die förmlich auseinander gerissen wurden und in Fetzen in die Tiefe fielen.
    Mit zwei, drei Schlägen war das Geländer zertrümmert, an dem ich mich noch hatte festhalten wollen. Aber dieser Halt war innerhalb einer Sekunde nicht mehr vorhanden. Ebenso wie die Stufe, auf der ich stand.
    Vor mir brach eine zusammen, und dann war die an der Reihe, auf der ich stand.
    Ich fiel in die Tiefe, ebenso wie Suko und das unmenschliche Monster.
    Nur sprang es dabei noch über uns hinweg und wurde fast bis zur Eingangstür geschleudert.
    Das war Suko und mit nicht vergönnt. Inmitten der zerfetzten Holzstücke fielen wir nach unten und erlebten eine Landung, die alles andere als weich war. Instinktiv hatten wir unsere Körper zusammengerollt und nahmen dem Aufschlag so die größte Wucht.
    Wir schafften es, unverletzt zu bleiben, aber der Aufprall hatte uns schon leicht benommen gemacht, sodass wir einige Sekunden brauchten, um wieder auf die Beine zu kommen.
    Aus den anderen Etagen hörten wir Schreie und Stimmen. Jemand brüllte: »Da unten ist die Treppe weg!«
    Dieser Satz begleitete uns auf dem Weg bis zum Ausgang. Wir fanden uns im Hof wieder, aber von unserem Gegner war nichts mehr zu

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