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1583 - Das Mädchen und der Nakk

Titel: 1583 - Das Mädchen und der Nakk Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Gedanken zu.
    Rhodan schien der Ansicht zu sein, daß es unter den gegebenen Umständen reine Zeitverschwendung war, sich noch weiter mit den Linguiden zu befassen.
    Er wandte sich an den Nakken.
    Paunaro schien nur auf eine solche Gelegenheit gewartet zu haben. „Ich bin nicht wegen der Zellaktivatoren der Friedensstifter hierhergekommen", versicherte er, „sondern aus einem ganz anderen Grund. Ich wollte zu dir, Perry Rhodan. Ich habe eine Bitte an dich. Ich hoffe, daß du sie mir erfüllen wirst."
    „Das kommt auf die Bitte an", erwiderte Rhodan reserviert.
    Der Nakk schwieg für einen Augenblick. „Wir Nakken", sagte er dann, „haben eine wichtige kosmische Mission zu erfüllen. Wir brauchen zu diesem Zweck ein Großraumschiff. Wir bitten dich, Perry Rhodan, uns ein solches Großraumschiff zur Verfügung zu stellen."
    Rhodan runzelte nachdenklich die Stirn. „Ich müßte schon ein bißchen genauer wissen, was ihr mit diesem Schiff anfangen wollt", gab er zu bedenken. „Um einen Anfang zu machen, könntest du mir verraten, wohin ihr damit fliegen wollt."
    Der Nakk schwieg. „Oder wen oder was ihr damit transportieren möchtet."
    Keine Antwort. „Du willst also nichts darüber sagen", stellte der Terraner fest. „Ich soll dir ein Raumschiff leihen, ohne zu wissen, was ihr damit anfangen werdet."
    Der Nakk hüllte sich in Schweigen. „Ist dir klar, daß ich selbst gar keine Raumschiffe habe, die ich nach meinem Belieben verleihen oder verschenken könnte? Wenn ich dir deinen Wunsch erfüllen will, muß ich mich mit einer Horde von geizigen Bürokraten anlegen. Bevor ich das tue, will ich wenigstens wissen, ob es sich auch tatsächlich lohnt. Also - heraus mit der Sprache!" Der Nakk zögerte einen Augenblick lang. „Wir brauchen dieses Schiff", sagte er dann, als sei damit alles erklärt.
    Rhodan seufzte. „Also gut", sagte er. „Ich werde darüber nachdenken und dir meine Entscheidung in Kürze mitteilen."
    Der Nakk gab sich damit notgedrungen zufrieden.
     
    ENDE
     

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