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1652 - Das Eiszeit-Erbe

1652 - Das Eiszeit-Erbe

Titel: 1652 - Das Eiszeit-Erbe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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sehr gespannt war, entspannte sich wieder, als er den Mann erkannte.
    Es war Terry Gibbs vom Secret Service. Er schlich förmlich über die Schwelle, nickte Suko zu, bevor er die Tür schloss.
    Der Inspektor fühlte zwar keine Unsicherheit in seinem Innern, aber wunderte sich schon über den Mann.
    »Ah, da sind Sie ja, Inspektor.«
    »Wie Sie sehen.«
    »Sehr gut.«
    Das fand Suko nicht. Mit recht harter Stimme fragte er: »Was wollen Sie eigentlich? Gehört diese Umgebung auch zu Ihren Aufgaben? Wollen Sie hier kontrollieren?«
    »Nein, das auf keinen Fall.« Er lachte, was Suko auch nicht beruhigte. »Ich habe nur den Auftrag, mich hier mal ein wenig umzuschauen. Das ist alles.«
    »Aha. Und wer gab Ihnen den Auftrag? Doktor Plummer?«
    »Nein. Das war eine andere Person.«
    »Darf ich den Namen erfahren?«
    Terry Gibbs überlegte. Er machte den Eindruck einer Person, die etwas Bestimmtes wollte, sich aber nicht traute, damit herauszurücken. Er bewegte nur seine Augen.
    »Suchen Sie etwas?«
    Terry Gibbs nickte. »Ja, Suko. Wenn ich mich nicht irre, sind Sie zu zweit gewesen.«
    »Das stimmt.«
    »Und wo befindet sich Sinclair?«
    Suko verzog die Mundwinkel. »Sollte Sie das etwas angehen, Mister? Ich glaube nicht.«
    »Doch, es geht mich was an.«
    »Und was ist der Grund?«
    »Einfach nur mein Auftrag. Ich habe ihn bekommen, und ich werde ihn durchführen.«
    Suko blieb gelassen. »Das kann ich nicht ändern, aber was John Sinclair angeht, so haben Sie sich geschnitten. Tut mir leid. Sie müssen schon mit mir vorlieb nehmen.«
    »Das ist schlecht.«
    Suko wusste nicht, was er von diesem Typen halten sollte. Es stand fest, dass er ihn nicht mochte, und das schon von Beginn an. Jetzt kam ihm das Verhalten des Agenten noch ungewöhnlicher vor. Dieser Mensch hatte etwas vor, gegen das sich Suko innerlich stemmte. Er kannte die Wahrheit nicht, doch der Agent machte immer mehr den Eindruck, als stünde etwas Wichtiges bevor.
    »Sagen Sie, wo Sinclair ist.«
    »Nein.«
    »Ist er bei dem Toten?«
    »Hauen Sie ab!« Suko merkte, dass er langsam sauer wurde. Er wollte sich nicht an der Nase herumführen lassen, und seine Geduld war allmählich am Ende. Da stieß Terry Gibbs einen Laut aus, der schon an den eines Tieres erinnerte. Sein Gesicht verzerrte sich. Plötzlich war das blitzschnelle Zucken seiner Hand zu sehen, und einen Moment später schaute Suko in die Mündung einer Pistole. Der Agent sah Suko an, und der wich dem Blick nicht aus. Beide starrten sich in die Augen, und Suko sah etwas im Blick des Mannes, das ihm gar nicht gefiel. Da malte sich wieder der unbedingte Wille ab, ein Ziel zu erreichen, und wenn es dabei über Leichen ging.
    »Rühr dich nicht, Suko!«
    »Ja, ja, ist schon gut.«
    »Ich will nur zu Sinclair. Dieser Doktor sagte mir, dass ich ihn hier finden kann.«
    Suko ging auf die Bemerkung nicht ein. Er zog seinen eigenen Turn durch.
    »Und was willst du von ihm?«
    »Das sage ich ihm selbst.«
    »Aber er ist nicht hier. Und ich kann ihn dir nicht backen. Da hat Dr. Plummer dir etwas Falsches erzählt.«
    »Warum sollte er das getan haben?«
    »Das weiß ich doch nicht.«
    Terry Gibbs trat einen Schritt näher. Er ließ Suko nicht aus den Augen, schielte aber an ihm vorbei und fragte mit leiser Stimme: »Was ist dort hinter der Tür verborgen?«
    »Ein Zimmer.«
    »Aha. Und ist Sinclair dort?«
    »Nein, er ist im Moment nicht da!«, log Suko. »Er hat etwas anderes zu tun.«
    »Und was?«
    »Das sollte dich nicht interessieren. Es ist eine Sache, die nur Scotland Yard etwas angeht. Und nicht den Secret Service.«
    »Das bestimmst nicht du.« Für einen Moment verzerrte sich das Gesicht des Agenten. Suko wusste, dass Gibbs mit Worten nicht aufzuhalten war. Und einer Kugel kann man aus dieser Entfernung nicht entgehen. Es sei denn, man war den berühmten Sekundenbruchteil schneller.
    Und Suko war ein Mensch, der sich blitzschnell bewegen konnte. Er brauchte keinen Anlauf. Von jetzt auf gleich schaffte er die Veränderung. Der Schuss fiel und Suko stand nicht mehr da, wo er zuvor noch gewesen war. Er hatte sich nach rechts gedreht, und so fauchte das Geschoss an ihm vorbei, und Suko dachte nicht daran, es bei dieser Aktion zu belassen. Er wuchtete seinen Körper nach vorn und rechnete mit einer zweiten Kugel, die ihn sicherlich auch erwischt hätte. Hinter sich hörte er einen Schrei, aber den nächsten stieß er hervor und der bestand aus einem einzigen Wort.
    Suko hatte während seiner Aktion den

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