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1672 - Ennox-Jagd

Titel: 1672 - Ennox-Jagd Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Blitze aus dem Hügel, doch entwickelte sich kein Feuer, da die Reste des Hügels im Wasser versanken.
    Blitzartig breitete sich eine Dampfwolke aus, die den Ort der Vernichtung den Blicken der zahlreichen Beobachter entzog. „Was war das?" stammelte der Techniker, als kurz darauf auch die Dampfwolke unter dem Einfluß des Regens in sich zusammenfiel. „Der Assumarer hat vermutlich einen oder mehrere der Roboter angegriffen und die Mikroreaktoren in ihnen zur Explosion gebracht", erwiderte Adams. „Aber das ist unmöglich", protestierte der Mann von der ANSON ARGYRIS. „Offenbar nicht", versetzte Adams trocken.
    Er schwebte zu der Stelle hinüber, an der sich der Hügel befunden hatte, und untersuchte sie mit dem Individualtaster. „Nichts", sagte er danach. „Passuba hat sich und seine Kinder offenbar umgebracht."
    Er war enttäuscht und erschüttert, weil die Aktion ein derart dramatisches Ende genommen hatte. Aber er machte sich keine schlimmen Vorwürfe, da er kaum eine andere Möglichkeit gehabt hatte, den Assumarer aufzuspüren. Adams hatte sich der Pflicht nicht entziehen können, Passuba zu verfolgen, denn er war es, der den Assumarer mit der QUEEN LIBERTY nach Mystery gebracht hatte. Daher war er auch für ihn verantwortlich. „Es tut mir leid", sagte er und schickte den Techniker zu den Beibooten der ANSON ARGYRIS zurück.
    Da Adams nicht ausschließen konnte, daß Passuba sich ihnen mit einem gefährlichen Trick entzogen hatte, blieb er noch eine Weile an der Stelle, um noch einmal zu überprüfen, ob der Individualtaster nicht irgendwo intelligentes Leben erfaßte.
    Erst als er ganz sicher war, daß der Assumarer nicht mehr existierte, flog er zu Scricor und dem Lebensraumforscher, denen er über Funk mittlerweile berichtet hatte, was geschehen war.
    Zu Urskan Szoszowosky und Scricor hatten sich Boris Siankow und ein großer Stab seiner Wissenschaftler gesellt.
    Auch von der QUEEN LIBERTY waren zahlreiche Fachkräfte hinzugekommen, die sich alle in sicherer Entfernung von den Energieerscheinungen aufhielten. „Wir haben den Zellaktivator inzwischen an verschiedenen Stellen ausgelegt", teilte ihm Urskan Szoszowosky mit, als er die beiden erreichte. „Und dabei haben wir eine hohe Trefferquote erzielt", sagte der Chefwissenschaftler. „Wir können davon ausgehen, daß es sich bei den Energieerscheinungen nicht um ein Phänomen handelt, das von dem Zellaktivator mit seiner negativen Strangeness und irgendwelchen spezifischen Bedingungen ausgelöst wird, die es hier auf Mystery gibt, sondern daß die Irrlichter individuelle Erscheinungen sind."
    „Mit anderen Worten - es sind exotische Lebewesen", folgerte Urskan Szoszowosky. „Unsere Untersuchungen haben ergeben, daß es zumindest in dieser Gegend nur so von ihnen wimmelt", fügte Scricor hinzu. „Wir haben jetzt vor, mit den Beibooten in weiter entfernte Bereiche des Planeten zu fliegen und dort zusätzliche Versuche anzustellen.
    Ich bin aber schon jetzt davon überzeugt, daß wir auch dort zahlreiche dieser Energiewesen vorfinden werden."
    Urskan Szoszowosky nahm den ausgeglühten Zellaktivator an sich, und die drei Männer kehrten an Bord des Beibootes zurück. Sie legten die Anzüge ab und teilten den anderen Mitgliedern der Expedition die Resultate ihrer Arbeit mit. „Wir haben zahllose Versuche angestellt, mit den Energiewesen in Verbindung zu treten", bemerkte Scricor. Er schüttelte resignierend den Kopf. „Was wir auch immer versucht haben, es war erfolglos. Die Wesen sprechen nicht auf Funk oder irgend etwas anderes an, was für eine Kommunikation geeignet sein könnte. Sie reagieren nur dadurch, daß sie nicht mehr erscheinen, wenn wir uns zu nahe bei dem ausgebrannten Zellaktivator aufhalten."
    „Richtig", bestätigte der Lebensraumforscher. „Dann sind sie scheu und geradezu ängstlich. „Damit ist ja alles klar", sagte Homer G. Adams.
    Er stärkte sich mit einer kleinen Mahlzeit und rief dann die QUEEN LIBERTY.
    Die Zentrale meldete sich augenblicklich. Das Gesicht Serenas erschien auf dem Monitor. „Ich möchte mit Zitha reden", bat er, nachdem er sie kurz mit den wichtigsten Ereignissen vertraut gemacht und ihr einige Informationen gegeben hatte. „Ist sie da?"
    „Sie befindet sich an Bord", erwiderte sie. „Ich rufe sie."
    Bevor sie dieses Versprechen erfüllte, wechselte sie noch einige weitere Worte mit ihrem Lebensgefährten. Serena machte Adams darauf aufmerksam, daß sich das Wetter entscheidend besserte, obwohl

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