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1672 - Ennox-Jagd

Titel: 1672 - Ennox-Jagd Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Ennox-Jagd
     
    Sie krempeln Mystery um - auf der Suche nach dem Schlüssel
     
    von H. G. Francis
     
    Im Jahr 1207 NGZ, das dem Jahr 4794 alter Zeitrechnung entspricht, haben die Galaktiker am Rand der Großen Leere schon eine Reihe von Erkenntnissen gewonnen.
    Sie kamen in Kontakt mit den dort lebenden Völkern und stießen - rund 225 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt- auf die „unglaublichen" Planeten. Sie erfuhren, daß es im Bereich der Großen Leere vor rund zwei Millionen Jahren eine gigantische Gefahr gegeben haben soll, deren Auswirkungen bis in die aktuelle Zeit zu spüren sind.
    Worin aber das eigentliche „Große Kosmische Rätsel" besteht, das sie in diesem über 100 Millionen Lichtjahre durchmessenden Leerraum zu vermuten haben, ist den Menschen aus der Milchstraße immer noch nicht bekannt. Immerhin konnte der Kyberklon Voltago auf dem Planeten Shaft eine „Spindel" bergen, deren Inhalt bisher noch nicht entschlüsselt werden konnte. Die Expeditionen und Forschungen der Galaktiker haben allerdings den Zorn der an der Großen Leere anwesenden uralten Mächte erregt: Die Gish-Vatachh beginnen unter Führung der Theans mit massiven Aktionen gegen die BASIS. In der Lokalen Gruppe haben sich mittlerweile neue Erkenntnisse ergeben. Die ertrusische Kämpferin Lyndara, die ein unglaubliches Geschehen vom Sampler-Planeten Noman nach Mystery verschlagen hat, hinterließ kurz vor ihrem Tod auf dem Mars ein Vermächtnis. Grund genug für die Terraner, eine Expedition nach Mystery zu schicken - zur ENNOX-JAGD...  
     
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Homer G. Adams - Der Chef der Kosmischen Hanse leitet die Expedition nach Mystery persönlich.  
    Urskan Szoszowosky - Ein versponnener Lebensraumforscher.  
    Zitha - Die Ennox-Dame verhält sich ausgesprochen seltsam.  
    Scricor - Ein terranischer Wissenschaftler.  
    Passuba - Ein geheimnisvolles Fremdwesen.  
     
     
    „Und Assumar wird den Himmel berühren! Doch gerade zur Stunde seines größten Glücks wird es der Finsternis begegnen, die es nicht fassen und nicht halten kann. Und aus dem Glanz wird Assumar schreiten an den Abgrund. Bis in der Stunde der höchsten Not jener erscheint, dem sich die Zukunft bietet. Er soll den Spuren der Finsternis bis zu ihrem Ursprung folgen und dort das Licht entzünden, das die Finsternis für immer vertreibt."
    Die Worte Assamas, XXVII, 4/43
     
    1.
     
    „Man muß den Kosmos mit allen seinen Universen als einen einzigen Organismus verstehen, eine Einheit des Lebens, in dem unendlich viele Ethics in einer einzigen gewaltigen Symbiose zusammenleben", dozierte Urskan Szoszowosky, den seine Studenten oft liebevoll Szoszo nannten.
    Er war ein mittelgroßer, kräftiger Mann mit einem mächtigen Oberkörper, der seine hohe, weit vorgewölbte Stirn gern unter einem Wust von nach vorn gekämmten grauen Haaren verbarg. Ereiferte er sich bei seinen wissenschaftlichen Vorträgen oder in einer Diskussion, dann fuhrwerkte er allerdings fahrig mit beiden Händen in den Haaren herum, bis sie ihm buchstäblich in alle Richtungen zu Berge standen.
    Urskan Szoszowosky arbeitete als Dozent an der Universität von Ulan Bator. Als Wissenschaftler genoß er trotz seiner häufig als extrem angesehenen Theorien ein nahezu galaxisweites Ansehen. „Was willst du von ihm?" fragte Groman Goerzsü. „Ich glaube nicht, daß er sich stören läßt. Er berichtet gerade von seiner letzten Sternenexpedition, von der er hochinteressante Ergebnisse mitgebracht hat."
    „Warten wir es ab", entgegnete Axem, der Mann, der vom HQ-Hanse herübergekommen war. „Nach der Expedition ging es ihm nicht gut", erwiderte Goerzsü, Verwaltungsbeamter an der Universität. „Er war so erschöpft, daß er einige Tage lang nicht arbeiten konnte."
    „Hat er sich nicht behandeln lassen?"
    „Nein. Er ist eben manchmal etwas seltsam, eben ein Gelehrter."
    „Was meint er mit Ethics?" fragte Axem. Er war ein unauffälliger Mann mit einem Allerweltsgesicht, das sich niemandem einprägen wollte und in dem allein die dunklen Augen Beachtung verdienten. Sie wirkten hellwach, und ihnen schien nichts zu entgehen. „Um das zu begreifen, müßtest du seinen ganzen Vortrag hören", seufzte Goerzsü. „Mit wenigen Worten läßt sich das kaum sagen. Ich will es mal versuchen. Also, als Ethics bezeichnet er alle kosmischen Einheiten, wobei ich zugeben muß, daß dieser Begriff völlig unzureichend ist für das, was er wohl meint."
    „Was

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