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1692 - Syntron-Alarm

Titel: 1692 - Syntron-Alarm Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Syntron-Alarm
     
    Alarm für die Metropolen der Galaxis – die Jagd nach dem Wissen beginnt
     
    von Horst Hoffmann
     
    Aus den mysteriösen Spindeln und Segmenten, die von den Terranern und ihren Verbündeten nach der Expedition an die Große Leere in die Milchstraße zurückgebracht wurden, entstanden bei Experimenten auf dem Saturnmond Titan, auf dem Planeten Halut und auf Raumschiffen in der Galaxis die sogenannten Spindelwesen.
    Fünfzehn Wesen waren es anfangs, die im Jahr 1212 Neuer Galaktischer Zeitrechnung für immer mehr Aufsehen sorgten.
    Spindelwesen Nummer Eins, das einzige mit dem Aussehen eines Haluters, starb bei Kampfhandlungen - die anderen vierzehn, jeweils mit dem Aussehen von Terranern, sind als Flüchtlinge in der Milchstraße unterwegs.
    Jedes dieser Wesen zeichnet sich durch immense Wißbegierde, bewundernswerte Intelligenz und unglaubliche Superkräfte aus. Sie alle scheinen einem geheimnisvollen Programm zu folgen, das bislang noch kein Mensch aufschlüsseln konnte.
    Sicher ist nur, daß es in direktem Zusammenhang mit der Großen Leere und dem „Großen Kosmischen Rätsel" stehen muß, ebenso sicher scheint es einen Bezug zu jenen Geschehnissen aufzuweisen, die vor rund zwei Millionen Jahren den Raum um die Große Leere erschütterten.
    Was über 225 Millionen Lichtjahre entfernt ist, scheint nun eine große Bedeutung für die Menschheitsgalaxis zu bekommen. Vor allem dann, als die Spindelwesen mit einer rücksichtslosen Jagd nach speziellem Wissen beginnen. In den Zentren der Galaxis beginnt der SYNTRON-ALARM...  
     
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Atlan - Der Arkonide stellt eine Falle.  
    Ronald Tekener - Der Galaktische Spieler heckt einen pikanten Plan aus.  
    Gucky - Der Ilt träumt von einem Mausbiber-Planeten.  
    Homer G. Adams - Der Chef der Kosmischen Hanse zeigt sich als echter Freund.  
    Fünf - Sprecher der vierzehn Spindelwesen  
     
     
    1.
     
    Gates, 5. Oktober 1212 NGZ Die Eroberung des Planeten dauerte ganze zweiunddreißig Sekunden.
    Danach war Gatas faktisch in der Hand der Spindelwesen.
    Bis zu diesem Oktobertag hatte die Galaxis nichts mehr von den vierzehn Geschöpfen gehört, die unter verschiedenartigen Bedingungen entstanden waren, aber immer auf dieselbe Weise: durch das Einfügen eines fehlenden und vorher im Hyperraum „gedrehten" Segments in eine der an der Großen Leere gefundenen Spindeln.
    Jeder, der über die Zusammenhänge nur einigermaßen informiert war, konnte es sich an den Fingern abzählen, daß dies nur die Ruhe vor dem Sturm gewesen war.
    Und nun kam er mit der Wucht eines Hurrikans über die Hauptwelt eines der größten Völker der Milchstraße.
    Um 17:08 Uhr Galaktischer Standardzeit aktivierte sich ein Transmitter in der planetaren Hauptschaltzentrale des Planeten. Die Blues waren ahnungslos. Kein fremdes Objekt war im 14-Planeten-System der blauen Riesensonne Verth registriert worden, die weit bis ins All hinaus gestaffelten Ortungsstationen hatten kein aus dem interstellaren Raum kommendes Raumschiff gemeldet. Verth, fast 70.000 Lichtjahre von Terra entfernt in der galaktischen Eastside gelegen, gehörte zu den am besten gesicherten Sonnensystemen der Galaxis.
    Aber das hielt die Vierzehn nicht auf.
    Sie explodierten geradezu in das Schaltzentrum hinein, von dem aus so gut wie alles gesteuert werden konnte, was auf Gatas und den Nachbarplaneten geschah. Der Hauptsyntron war mit allen anderen Syntroniken des gesamten Systems vernetzt, selbst die Raumstationen, Satelliten und Forts konnten von hier aus direkt angesprochen und gesteuert werden. Wem der Hauptsyntron der zentralen Schaltstelle gehorchte, tief unter der Oberfläche des fünften Planeten, der beherrschte das System dann uneingeschränkt. Das war es allerdings nicht, was die Eindringlinge wollten.
    Sie rasten aus dem Transmitter, kaum daß sich das Empfangsfeld aufgebaut hatte. Sie kamen in zwei Gruppen von fünf und einer von vier. Das Gerät war groß genug, um eine halbe Armee mit einem Schlag auszuspucken.
    Es waren nur vierzehn Wesen, aber keine Armee der Galaxis schien sie aufhalten zu können.
    Sie besaßen keine Eigennamen, sondern nur Nummern, um die Reihenfolge ihres Entstehens zu bezeichnen - wobei die vorangegangenen Fehlversuche nicht mitgezählt waren.
    Fünf war als fünfter geschaffen worden, in einem ehemaligen Raumfort der Cantaro. Fast zwei Meter groß, dazu breit und untersetzt, mit dunkelgrauen Locken und einem

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