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1693 - Vierzehn Berserker

Titel: 1693 - Vierzehn Berserker Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Diese Gestalten tauschten - wie sie wußte - Informationen mit den Blicken in rasender Geschwindigkeit aus. Der Ablauf wirkte gespenstisch. „Wissen sie denn nicht, daß sie beobachtet werden können?" fragte die TNT-Reporterin. „Natürlich wissen sie es", antwortete Atlan. „Sie lassen sich wohl kaum täuschen. Aber es stört sie nicht. Sie scheinen ja auch zu wissen, daß wir ihre Art der Kommunikation nicht nachvollziehen können. Ich bin mir sicher, daß sie irgend etwas aushecken. Ich hätte gern gewußt, was genau, aber wir haben noch keine Möglichkeit gefunden, ihre Augensignale sofort in für uns lesbare Daten zu übertragen."
    „Auch die Doppelsyntronik der ATLANTIS kann die Signale nicht interpretieren?" staunte die Terranerin. „Leider nicht. Der große Typ dort vorn ist übrigens Fünf. Er sieht nicht gerade attraktiv aus mit seiner untersetzten Figur und den Froschaugen. Aber das Äußere täuscht. Er tritt manchmal als Sprecher der Gruppe auf, aber er scheint vor allem der Stratege zu sein."
    Atlan machte die Frau auch mit den weiteren Spindelwesen und ihren Eigenschaften vertraut.
    Cidem Kassiopeia jubelte innerlich. Sie wußte jetzt schon mehr über diese Gestalten aus einer seltsamen Region des Universums als alle anderen Reporter Terras zusammen. „Ich versuche derzeit noch, sie hinzuhalten", erläuterte der Arkonide weiter. „Ein paar Punkte sind noch nicht zur Gänze mit Perry Rhodan abgeklärt."
    Atlan wurde von Mayhel Tafgydo, der Chefmedizinerin der ATLANTIS, gerufen. Die Ära-Frau berichtete resignierend, daß sie durch die Beobachtung der Spindelwesen und durch Fernmessungen mit Spezialgeräten nichts Besonderes hatte feststellen können. Cidem Kassiopeia hatte so Gelegenheit, die vierzehn Gestalten in aller Ruhe aufzunehmen und zugleich zu studieren.
    Plötzlich bewegten sich zwei Spindelgeschöpfe wieselflink. Es waren Sechs und Sieben. Die Reporterin wußte von Atlan, daß Sechs als technisches Genie betrachtet wurde. Ähnliches galt auch für Sieben, der sich mit technischen Basteleien befaßte und als Allround- und Improvisationstalent galt.
    Die beiden Spindelwesen hatten in Sekundenschnelle die Abdeckung des Terminals entfernt.
    Sieben zauberte zwei flache Kästchen hervor und legte sie in das geöffnete Terminal. Was dann weiter geschah, konnte Cidem Kassiopeia nicht erkennen, denn Sechs und Sieben versperrten die Sicht auf das Geschehen. „Atlan!" rief sie. „Die planen irgend etwas."
    „Ich weiß." Der Arkonide winkte ab, weil er in seinem Gespräch mit Mayhel Tafgydo gestört wurde.
    Die anderen zwölf Spindelwesen scharten sich um Sechs und Sieben und das geöffnete Terminal.
    Die ATLANTIS besaß zwei autarke Syntron-Großrechner, die jeder für sich oder auch vernetzt arbeiten konnten. Einer davon war im Wechsel für die Steuerungen des internen Kommunikationsnetzes zuständig. Normalerweise konnte man also von einem Terminal, wie es im Gemeinschaftsraum der Spindelwesen stand, nicht in die Speicher und Programme der beiden Großsyntroniken eindringen.
    Normalerweise!
    Aber was war bei den Spindelwesen schon normal? Alles, was Cidem Kassiopeia bisher über sie gehört hatte, erzeugte bei ihr eine Gänsehaut. „Atlan!" rief sie deutlich lauter. „Sieh dir das an! Sie knacken womöglich die Syntroniken der ATLANTIS!"
    Diesmal blickte Atlan auf. Er schien kurz in sich hineinzuhören. Cidem vermutete, daß sein Extrasinn ihn auf etwas aufmerksam machte.
    Zur Unterstreichung ihrer Worte meldete eine unpersönliche Stimme, die wohl zu einer Servoeinheit der Syntroniken gehörte, im gleichen Moment: „Freigabe aller Daten für Terminal 24 beantragt. Überprüfung der Zugangsberechtigung entfällt, da Kodierung desaktiviert."
    Nun reagierte Atlan wie ein Blitz.
    Cidem Kassiopeia konnte sehen, wie dem Arkoniden der Schrecken in die Glieder fuhr. „Höchste Priorität!" rief er. „Den Speicher sofort löschen und nicht freigeben."
    „Auftrag ausgeführt", meldeten die Syntroniken. „Ein einziger Datensatz ist aber bereits ausgelesen worden."
    Der Arkonide fluchte. Er eilte zu Cidem Kassiopeia und starrte auf den Bildschirm. Die Spindelwesen hatten sich vom Terminal zurückgezogen. Ihre Blickkontakte wirkten heftiger als zuvor. „Was ist geschehen?" fragte die TNT-Reporterin. „Sie haben sich Zugang zu einem Komplex geheimer Daten verschafft, die ihre Herkunft betreffen", erwiderte Atlan etwas ungenau. „Mein Extrasinn hat mich vielleicht zu spät gewarnt.
    Ich hätte

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