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170 - Hüte den Speer - Magiure, Margo

170 - Hüte den Speer - Magiure, Margo

Titel: 170 - Hüte den Speer - Magiure, Margo Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Margo Maguire
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küsste Keelin mit einer Leidenschaft, als ob er sie ganz in sich aufnehmen wollte.
    Sie spürte die Kraft seines wohlgeformten Körpers, als er sie an sich drückte. Er verströmte den Geruch kalter Winterluft, duftete nach Leder und Mann. Ihr Mann.
    Sie fuhr ihm mit beiden Händen durchs Haar und zog ihn enger an sich. Als sie seinen leidenschaftlichen Kuss erwiderte, verlor Marcus sich in der Weichheit ihres Mundes, tastete, erkundete, verlangte.
    „Keelin“, raunte er und bedeckte ihren Hals mit heißen Küssen.
    „Ja, Mylord“, hauchte sie und gab sich ganz seiner leidenschaftlichen Umarmung hin.
    „Wie sehr ich mich nach diesen Worten gesehnt habe“, sagte er. Er nahm ihr den Mantel von den Schultern, ließ ihn zu Boden fallen und streifte dann ihr zerrissenes, ärmelloses Übergewand und den Rock herunter.
    Der Sturm vor der Behausung war nichts im Vergleich dazu, wie Marcus auf sie wirkte. Ihr war, als hätten sich sämtliche Kräfte der Natur verbunden, die nun auf sie einstürmten und eine Flut von Gefühlen und Empfindungen in ihr auslösten. In ihrem dünnen Unterkleid hätte ihr kalt sein müssen, aber Marcus’ Berührungen entfachten ein loderndes Feuer in ihr, das durch nichts mehr zu löschen war.
    Sein heißer Mund versengte die empfindliche Haut an ihrem Hals, und sie bebte in brennendem Verlangen. Als er schließlich den dünnen Stoff über ihre Brüste schob und seine Zunge um eine der Knospen kreiste, verlor Keelin den Boden unter den Füßen.
    „Was ist das?“, fragte er, als er ein kleines ledernes Haarband fand, das Keelin stets nahe bei ihrem Herzen trug.
    „Es gehört dir, Marcus“, hauchte sie atemlos. Er strich mit den Lippen über ihre Brust, während er die andere Brust und das Lederband mit seiner Hand umschloss. „Ich habe es immer bei meinem Herzen getragen … ich musste etwas von dir bei mir haben, denn als ich aufbrach …“
    „Sag es mir noch einmal“, forderte er mit rauer Stimme. „Sag, dass du mich nicht verlässt!“
    „Oh Marcus!“, rief Keelin. „Es würde mir das Herz brechen, dich aufgeben zu müssen.“
    „Wir werden heiraten, sobald wir das Aufgebot bestellt haben“, sagte er und legte ihr zärtlich die Hände auf die Schultern.
    „Ja, Marcus“, erwiderte sie, als er ihr das Unterkleid auszog und fallen ließ.
    „Aber ich schwöre dir bereits hier und jetzt“, fuhr er fort und bettete sie auf die Decke neben dem Feuer, „dass ich dich immer lieben und ehren werde, mit meinem Herzen, meiner Seele und meinem Leib.“
    Er warf sein Hemd zur Seite, ließ sich langsam auf Keelin sinken und stützte seine Hände neben ihrem Kopf ab. „Ich liebe dich, Keelin O’Shea“, flüsterte er. „Ich würde alles für dich tun.“
    „Dann liebe mich jetzt, Marcus“, hauchte sie und küsste die empfindlichen Stellen unter seinem Ohr. Sie genoss das Gefühl, dem kraftvollen Körper ihres Geliebten so nahe zu sein. „Mach mich zu deiner Frau, Liebster.“
    Sie presste die Hüften gegen seine Lenden und spürte sein wachsendes Verlangen. Begierig, ihn ganz nahe zu spüren, löste Keelin die Schnüre seiner Beinkleider.
    „Ich müsste Angst haben, doch ich verspüre keine“, flüsterte sie und küsste seine Brust.
    Marcus stöhnte auf, kniete zwischen ihren Beinen und fuhr sanft über die Innenseiten ihrer Schenkel. Sie öffnete sich ihm bereitwillig, denn sie vertraute ihm ganz und gar. Er würde ihr niemals wehtun.
    Ihre Hände fuhren hinab über seinen harten Bauch und berührten ihn zunächst behutsam, dann stärker, bis er leise aufstöhnte.
    „Keelin.“ Er beugte sich zu ihr hinab und küsste sie erneut. Sie genoss seinen verlangenden Mund.
    Marcus konnte gar nicht genug von ihr bekommen. Jede ihrer Bewegungen versprach ihm mehr, und er wollte, dass die Zärtlichkeiten niemals endeten. Doch er fürchtete, dass er sich nicht länger würde zurückhalten können.
    Ihre wunderschönen Augen, in denen die Leidenschaft glühte, waren ganz auf ihn gerichtet. Er schaute sie unverwandt an, als er ihren Körper mit seinen Händen erkundete und ihre empfindlichsten Stellen fand, die ihre Lust ins Unermessliche steigerten.
    „Oh, Marcus!“, stöhnte sie außer Atem, als die Glut der Begierde sie zu verzehren drohte.
    Er streichelte und liebkoste sie, bis ihr die Sinne zu schwinden schienen. Dann drang er kraftvoll in sie ein und ihre feurigen Leiber verschmolzen.
    „Oh, ja“, flüsterte sie, als Marcus sich zu bewegen begann.
    Er befürchtete, ihr wehzutun,

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