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1740 - Gefangene des Theans

Titel: 1740 - Gefangene des Theans Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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dem sie von der Hamiller-Tube beobachtet werden konnten. Dort endete die Jagd.
    Die Kampf maschinen kehrten zum Labor Grueners zurück, um hier nach Spuren der Gesuchten zu forschen. Sie waren nicht die einzigen Maschinen, die gegen das Labor vorrückten. Auch die von den anderen Androgyn-Robotern getäuschten Boten Hamillers hatten die Ablenkungsmanöver mittlerweile erkannt und konzentrierten ihre Suche auf das Labor.
    Alaska Saedelaere hatte inzwischen an der Spitze der kleinen Gruppe einen kleinen Raum erreicht, der in unmittelbarer Nähe des Hangars lag.
    „Wir sind soweit", sagte Robert Gruener. „Jetzt kommt es darauf an."
    „Wenn du Bedenken hast, kannst du zurückbleiben", bot Alaska Mila Vandemar an, doch sie schüttelte nur lächelnd den Kopf.
    Alaska setzte einen Desintegrator an. Er brauchte nur eine einzige Verbindungsstelle an einem Verschluß an der Wand zu lösen. Kaum eine Sekunde später öffnete sich ein Durchgang; eine Platte fiel dröhnend auf den Boden. Zwei Frauen, die in einem Raum für technische Vorratsgüter arbeiteten, fuhren erschrocken herum und blickten Alaska an, der als erster auf den Boden sprang.
    „Was soll das denn?" fragte eine von ihnen, eine blonde Technikerin mit ultrakurzem Haar.
    „Es ist nur eine Übung", antwortete er, während er bereits den Raum verließ. „Hat Hamiller euch nicht informiert?"
    Verstört beobachteten die beiden Frauen, wie ihm Mila, Nadja, Gruener und die Roboter mit Voltago folgten.
    Als Alaska sich dem angestrebten Hangar näherte, schob sich plötzlich ein Panzerschott quer über den Gang.
    „Hier ist euer Weg zu Ende", hallte es aus den Deckenlautsprechern.
    „Ich erwarte, daß ihr jetzt aufgebt."
     
    *
     
    Entsetzt blickte Perry Rhodan auf die Hinrichtungsmaschine. Bis zuletzt hatte er gehofft, daß Dagotier Sgayn seinem Schicksal noch entgehen würde.
    Zwei Gish packten den Unsterblichen an den Armen und zerrten ihn zu der Maschine. Zwei andere Kämpfer lösten die Fesseln ab, hoben Sgayns schlaffen Körper heraus und legten ihn auf den Boden.
    Rhodan wehrte sich. Er kämpfte mit aller Kraft gegen die Echsenwesen. Aber sie waren stärker als er, schleppten ihn zur tödlichen Maschine.
    Dabei half es ihm nicht, daß er alle Tricks alter Kampftechniken anwandte und sich - als diese nichts bewirkten - auf den Boden fallen ließ, um sich so ihren Griffen zu entziehen. Immerhin gelang es ihm auf diese Weise, ein paar Sekunden herauszuschinden.
    Plötzlich hallten schrille Töne durch den Raum. Die Gish erstarrten und ließen ihn los. Rhodan nutzte die Gelegenheit, um sich ihnen kurz zu entziehen.
    „Wir werden angegriffen!" rief Darimus Thean.
    Der Terraner versuchte erneut, sich den Griffen der Echsenwesen zu entwinden.
    Er hoffte, daß die Gish sich in der veränderten Situation weniger Mühe mit ihm geben würden, doch irrte er sich. Sie packten eher noch kräftiger zu.
    Darimus Thean sprang auf und eilte zu einem Ausgang. Dort blieb er stehen, drehte sich um und zeigte auf Rhodan.
    „Tötet ihn!" befahl er. „Er muß auf jeden Fall sterben. Seine Freunde kommen, um vor allem ihn zu befreien. Das darf ihnen nicht gelingen.
    Wenn sie es schaffen, bis hierher zu kommen, dann sollen sie ihn nur noch tot vorfinden!"
    Quian Ming hatte dem Geschehen bis zu diesem Moment tatenlos zugesehen.
    Das Schicksal Dagotier Sgayns hatte ihn zutiefst erschüttert, so daß er minutenlang wie gelähmt war und keinen klaren Gedanken fassen konnte.
    Nun sah er, wie Rhodan um sein Leben kämpfte, und er stürzte sich selbst ins Getümmel.
    Überraschenderweise beeindruckte er die Gish und die Vatachh damit.
    Sie ließen von Rhodan ab, wandten sich ihm zu. Aber sie ergriffen ihn nicht, sondern ließen sich zur Seite stoßen.
    Rhodan erkannte seine Chance. Die Gish hatten ihn zu Boden geworfen. Doch nun sprang er auf, brüllte Quian Ming zu, daß sie sich so weit wie nur irgend möglich von der Hinrichtungsmaschine entfernen sollten, und warf sich mit ihm zusammen auf einige Echsenwesen, die im Weg standen.
    Ein wuchtiger Schlag traf ihn und warf ihn zu Boden. Doch dann kam plötzlich ein mächtiger Gish und setzte ihm einen Fuß auf die Brust. Er übte einen so starken Druck auf ihn aus, daß Rhodan buchstäblich die Luft wegblieb.
    Die Gish bildeten eine Mauer rund um Rhodan, Quian, Sgayn und die Hinrichtungsmaschine. Als der Unsterbliche nun den Fuß des Gish zur Seite stemmte, konnte er sich befreien und sich aufrichten.
    „Es sieht verdammt schlecht für

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