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0908 - Aura des Friedens

Titel: 0908 - Aura des Friedens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Aura des Friedens
     
    Sie ist die Königin – sie soll die PAN-THAU-RA-Gefahr bannen
     
    von William Voltz
     
    Die durch Perry Rhodans Einsatzkommando bewirkte Wiederinbesitznahme der Zentrale des Sporenschiffs PANTHAU-RA durch den einäugigen Roboter Laire zeitigt für die Wynger die ersten Folgen. Denn Laire, der jahrtausendelang als das Alles-Rad die Geschicke der Wynger manipulierte’- und das alles nur, um Suchexpeditionen nach seinem verschwundenen anderen Auge ausschicken zu können -, ist jetzt gewillt, seine Politik der Manipulation einzustellen.
    Damit bricht für die Wynger eine neue Zeit an - eingeläutet durch Plondfair und Demeter, die als Sendboten des Alles-Rads zu ihrem Volk zurückkehren und neue, revolutionierende Lehren zu verkünden beginnen" Eine neue Zeit hat auch für die Solgeborenen begonnen, denn Perry Rhodan hat ihnen das Schiff offiziell übereignet.
    Während die SOL daraufhin sofort zu einer Reise aufbrach, von der noch niemand sagen kann, wohin sie letztendlich führen wird, steht dem Aufbruch der BASIS noch einiges im Wege - nämlich die von der PAN-THAURA nach wie vor ausgehende Gefahr.
    Sie zu bereinigen, soll bewirkt werden durch die AURA DES FRIEDENS ...  
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Party Rhodan - Der Terraner kehrt In das Sporenschiff zurück.
    Dorania - Die Jungkönigin soll der PAN-TRAU-RA den Frieden bringen.
    Demeter und Plondfair - Die Sendboten des Alles-Rads unter den Wyngern.
    Laire - Der Roboter schließt sich den Terranern an.
    Prisaer Honk - Neuer Anführer der Ansken.
     
    1.
     
    Als der Haluter Icho Tolot den Hangar BV-23 betrat und sich dem ovalen Beiboot näherte, mit dem Perry Rhodan und Plondfair vor mehr als zwanzig. Tagen von der PAN-THAU-RA zur BASIS zurückgekehrt waren, tauchte unvermittelt Gucky vor ihm auf. Der Ilt war offensichtlich bei schlechter Laune. Er hatte die Ärmchen in die Hüften gestemmt und den Kopf angriffslustig in den Nacken geworfen.
    „Ich hoffe, daß du dir darüber im klaren bist, warum Perry dir den Vorzug gegeben hat!" rief er anklagend.
    „Geh mir aus dem Weg!" forderte Tolot. „Es wird Zeit, daß ich mich an Bord des Beiboots begebe. Die junge Anskenkönigin Dorania ist bereits eingetroffen, und Perry wird jeden Augenblick ankommen."
    Gucky hob jetzt beide Arme.
    „Wir müssen das klären", sagte er hartnäckig. „Du vermehrst dein Potential an Eitelkeit auf meine Kosten."
    „Ich vermehre überhaupt nichts auf anderer Leute Kosten", widersprach der riesige Haluter. „Das ist nicht nur eine irrige Annahme von dir, sondern eine infame Unterstellung."
    Er machte Anstalten, Gucky wegzuschieben. Der Ilt heftete sich jedoch an seine Seite, obwohl er bei der Geschwindigkeit, die Tolot vorlegte, schon nach wenigen Schritten völlig außer Atem war.
    „Was heißt hier Leute?" schrillte Gucky empört. „Ich bin kein Leut oder was immer das Okular von Leute sein mag."
    „Singular!" .verbesserte der Riese geduldig. „Natürlich warst du schon ein Leut - ein Leutnant, wenn ich mich recht erinnere. Zu einer Zeit, da es in der Solaren Flotte noch militärische Ränge gab, bist du nie übel den Rang eines Leutnants hinausgekommen! Wahrscheinlich hat Perry sich daran erinnert und mir deshalb den Vorzug gegeben:" Gucky blies die Backen auf.
    „Laut!" schrie er. „Leutnant! Wenn du nicht einen Hohlblock als Kopf hättest, wüßtest du genau,-daß ich Major war, nein, General!"
    Tolot maß ihn von oben bis unten.
    „Auf mich machst du eher den Eindruck eines Stiefelputzers, mein Kleinehen!"
    „Was?" schrie der Ilt fassungslos. „Stiefelputzer? Und Kleinehen? Wenn du es wagen solltest, ‘noch eine derartige Bemerkung zu machen, blase ich dich telekinetisch quer durch die BASIS."
    „Ja, General!" sagte Tolot matt.
    „War das dein Ernst oder wolltest du mich frotzeln?" erkundigte sich Gucky mißtrauisch.
    Sie hatten das fremdartig aussehende Beiboot erreicht und blieben vor der Luke stehen. Zwei Kosmomediziner, die sich um die junge Anskenkönigin gekümmert hatten, kletterten gerade aus dem Kleinstraumschiff heraus.
    „Ich will dir einen Gefallen tun", sagte Tolot zu dem Mausbiber. „Perry kann dich deshalb nicht zur PAN-THAURA.mitnehmen, weil es sich herausgestellt hat, daß an Bord des Sporenschiffs alle parapsychologischen Fähigkeiten weitgehend neutralisiert werden: Du könntest also nicht von einem Deck zum anderen teleportieren, sondern müßtest deinen dicken Hintern bewegen."
    Gucky

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