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1740 - Gefangene des Theans

Titel: 1740 - Gefangene des Theans Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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waren.
    „Abhauen kann die TATCH-TAT nicht mehr", stellte Cisoph Tonk befriedigt fest.
    „Das Schiff entern!" befahl Atlan.
    Die CIMARRON mit Reginald Bull als Kommandanten, die HALUTA mit Icho Tolot, die MONTEGO BAY mit Michael Rhodan und die PERSEUS mit Julian Tifflor kesselten das Wrack der TATCH-TAT ein, während die NJALA mit Dao-Lin-H’ay und die TARFALA mit Paunaro und Myles Kantor die Operation gegen die Flotte der Damurial abschirmten.
    Die Quappenschiffe feuerten in zunehmendem Maße auf die Angreifer.
    Die meisten von ihnen rückten näher, um in bessere Schußpositionen zu kommen.
    Aus den Tiefen des Alls rasten aber nun Rochenschiffe heran und bedrohten die Flotte der Damurial. Sie sorgten dafür, daß sich die Quappenschiffe nicht auf die Raumer der Galaktiker konzentrieren konnten.
     
    *
     
    „Meuterer, bleibt, wo ihr seid!" dröhnte es aus Akustikfeldern durch den Arbeitsbereich von Robert Gruener. „Die anderen Personen der Schiffsführung sind bereits verhaftet worden. Ihr seid ebenfalls verhaftet.
    Wartet, bis Roboter kommen und euch abholen."
    Gruener feixte.
    „Hamiller weiß nicht, wo wir sind", behauptete er.
    Sie standen noch immer vor der Öffnung im Boden.
    „Bist du sicher?" fragte Nadja.
    „Absolut", bestätigte er. „Schon aus psychologischen Gründen würde er bei einer solchen Anweisung exakt unseren Aufenthaltsort angeben, wenn er ihm bekannt wäre. Er würde beispielsweise sagen: Bleibt, wo ihr seid - in der Mitte des Labors Soundso!"
    „Vielleicht", meinte Alaska. „Doch das ist für uns nicht mehr wichtig.
    Wir müssen uns beeilen, damit wir die BASIS verlassen haben, bevor sich das Ausmaß seiner Verwirrung noch mehr steigert."
    Mila griff nach seinem Arm.
    „Bitte, sei ganz ehrlich, Alaska", bat sie. „Glaubst du, daß die Hamiller-Tube auf uns schießen wird, wenn wir mit einer Space-Jet fliehen?"
    Er wich ihren forschenden Blicken nicht aus.
    „Er wird nicht schießen", versicherte er. „Hamiller hat bisher nicht getötet, und er wird auch dann nicht töten, wenn wir die BASIS verlassen."
    „Wie lange wollt ihr noch warten?" fragte Robert Gruener. „Wenn mich nicht alles täuscht, sind Kampfroboter auf dem Weg hierher. Ich würde mich nicht mit ihnen einlassen."
    „Gib deinen Robotern das Zeichen", forderte Alaska ihn auf.
    Der Robotspezialist schickte den größten Teil der aktivierten Roboter in verschiedene Richtungen. In kleinen Gruppen brachen sie aus der Sektion des Schiffes aus, um die Aufmerksamkeit Hamillers auf sich zu lenken und die Jagd auf die Flüchtenden zu erschweren.
    In nicht allzu großer Entfernung von Grueners Labor barst eine Wand.
    Sie alle kannten das Geräusch, das dabei entstand. Es war ein eigentümliches Krachen, das durch die explosionsartige Ausdehnung von Stahlplastik erzeugt wurde. Es verriet ihnen, daß Kampfroboter sich dort den Weg freischossen, wo Schotte die Zugänge versperrten und den Steuerungsbefehlen der Hamiller-Tube nicht gehorchen wollten.
    „Los!" befahl Alaska und gab Mila einen leichten Stoß.
    Sie trat vor und sprang mit beiden Beinen voran in den Schacht. Unwillkürlich erwartete sie, in die Tiefe zu stürzen, doch ein Antigravfeld fing sie auf und trug sie sanft nach unten. Nun folgten ihre Zwillingsschwester und Alaska.
    Robert Gruener sorgte dafür, daß die Roboter Voltago in den Schacht hoben. Er ließ ihnen einen Vorsprung von mehreren Metern, bevor er sich ebenfalls in den Schacht sinken ließ.
    Vier von verbleibenden zehn Androgyn-Roboter bildeten den Abschluß. Sie glitten nacheinander in den Schacht. Die übrigen sechs Roboter versiegelten den Boden so perfekt, daß von der Öffnung nichts mehr zu erkennen war. Ein Kühlaggregat sorgte dafür, daß der Boden anschließend in allen Bereichen die absolut gleiche Temperatur aufwies, die der Temperatur in den angrenzenden Räumen entsprach, so daß nicht die geringste Spur darauf hinwies, welchen Fluchtweg sie genommen hatten.
    Dann verließen die sechs Androgynen das Labor und unternahmen einen schnellen Ausfallversuch. Sie stießen schon bald auf Kampfmaschinen, die von Hamiller geschickt wurden, stellten sich diesen jedoch nicht, sondern schossen nur kurz mit Energiestrahlern auf sie, um sich dann in eine andere Richtung zurückzuziehen.
    Das Täuschungsmanöver gelang. Die Kampfroboter jagten hinter ihnen her und ließen sich in die Tiefen der Vorratsräume, Laboratorien und Werkstätten locken, bis die Androgyn-Roboter in einen Bereich kamen, in

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