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1747 - Hyzzak

Titel: 1747 - Hyzzak Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Hyzzak
     
    Die stärkste Waffe der Abruse – im Einsatz gegen die Galaktiker
     
    von Peter Terrid
     
    Die Bedrohung für die Menschheit des Jahres 1218 Neuer Galaktischer Zeitrechnung - das entspricht dem Jahr 4805 alter Zeit - kommt aus zwei Richtungen: einerseits vom kristallisierten Planeten Mars im heimatlichen Solsystem, andererseits aus dem Arresum, unglaublich weit von der Menschheitsgalaxis entfernt.
    Im Solsystem dehnt sich die Todesstrahlung vom Mars nach wie vor aus; wer in ihren Bann kommt, muß sterben. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis alles Leben auf der Erde vernichtet wird. Zudem sorgen die Hamamesch mit ihren Basaren für Unruhe; die Waren der fischähnlichen Wesen aus der Galaxis Hirdobaan scheinen andere Wesen in eine Art Abhängigkeit zu treiben.
    Perry Rhodan versucht derweil, die unglaubliche Gefahr durch die Abruse zu beseitigen, die offensichtlich die Absicht hat, das ganze Universum mit ihrer Todesstrahlung zu überziehen und alles Leben zu töten. Die Abruse ist auch für die Kristallisation des Mars und die tödlichen Gefahren für die Erde verantwortlich.
    Mittlerweile wissen Perry Rhodan und seine Begleiter vom Langzeitplan der Superintelligenz ES, der letztlich für den Flug zur Großen Leere verantwortlich war.
    Nach Erkennen der Zusammenhänge ist eine intensivere Zusammenarbeit von Ayindi und Galaktikern absolut notwendig geworden.
    Während Ayindi in der Milchstraße operieren, sind Galaktiker im Arresum unterwegs - auf dem Vorstoß nach dem Herzen der Abruse begegnet ihnen HYZZAK...
     
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Der Terraner leitet den Flug ins Herz der Abruse.  
    Atlan - Der Arkonide schöpft Verdacht.  
    Mila und Nadja Vandemar - Die Spiegelgeborenen treffen auf einen unheimlichen Gegner.  
    Jodeen - Die Ayindi wird zum ersten Opfer Hyzzaks.  
    Hyzzak - Eine Ausgeburt der Abruse.  
     
     
    1.
     
    Seit jenem Augenblick, in dem seine materielle Existenz ihren Anfang genommen hatte, hatte er nur ein Ziel verfolgt: all jene Existenzformen auszulöschen, die mit seiner eigenen Existenz konkurrierten und mit ihr völlig unvereinbar waren.
    Er haßte diese Wesen nicht, zu einer Empfindung dieser Art war er gar nicht fähig. Er kannte Empfindungen nur als abstrakten Begriff, der nötig war, in die Verhaltensweisen des Gegners eine gewisse nachvollziehbare Systematik hineinzubringen. Als Erfahrung waren ihm Empfindungen fremd.
    Um sich selbst und den ihn umgebenden Kosmos zu definieren und begreiflich zu machen, bedurfte er solcher Prämissen wie „Gefühle" nicht; er kam für sich selbst ohne solche Konstrukte aus - es gab sie nur als unerklärlichen, aber berechenbaren Parameter beim Gegner.
    Selbst der Begriff „Gegner" war in seinem Fall seltsam unzutreffend.
    Für ihn war der Feind kaum mehr als eine operative Größe im Zusammenhang mit elementaren Berechnungen und Kalkulationen.
    Bekannt waren in diesen mathematisch logistischen Kalkülen die Ausgangslage, einige unabdingbare Prämissen sowie die Regeln der Logik und der Zahlentheorie. Außerdem stand, als absolutes und uneingeschränktes Axiom seiner ganzen Existenz, der Grundsatz zur Verfügung, daß seine eigene Existenzform um jeden Preis zu erhalten war. (Dies schloß die Erhaltung seiner individuellen Existenz nicht notwendigerweise mit ein!) Alles andere ergab sich durch eine Reihe sorgfältiger, jederzeit nachprüfbarer Kalkulationen aus diesen Grundlagen.
    Was er war, wofür er stand, was er verkörperte - das alles war unbedingt erhaltenswert. Seine geistigen Fähigkeiten waren immerhin so weit entwickelt, daß er dazu imstande war, Probleme von äußerster Kühnheit und Abstraktion durchzukalkulieren.
    Alles begann mit der naheliegendsten Frage der Erkenntnis überhaupt: Wer oder was bin ich?
    An der Tatsache der eigenen Existenz zu zweifeln war offensichtlich unsinnig, hier bedurfte es weiterer Philosophien nicht. Aber gab es noch etwas außer dem eigenen Selbst? War das, was die Sinne einem als Information über ein „Außerhalb" vermittelten, wirklich, oder handelte es sich um eine Sinnestäuschung?
    Einmal gänzlich abgesehen von der nahezu unlösbaren Frage, herauszufinden, an welcher Stelle des Denkens oder der Wahrnehmung die Grenze zwischen Drinnen und Draußen, zwischen Ego und Außenwelt verlief - es ergab sich die Frage, wer oder was im Zweifelsfalle getäuscht wurde. Wie konnte eine nicht vorhandene äußere Welt eine Sinnestäuschung

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