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1749 - Teufel auf zwei Rädern

1749 - Teufel auf zwei Rädern

Titel: 1749 - Teufel auf zwei Rädern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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melden.«
    Robin nickte. »Müssten wir.«
    Burton war von der Antwort leicht überrascht worden. »Müssten wir, sagst du?«
    »Ja, denn ich frage mich, ob man uns die Wahrheit abnehmen wird. So richtig vorstellen kann ich es mir nicht. In der Zentrale würden sie eher die Köpfe schütteln.«
    »Kann ich mir denken. Aber man hat uns doch losgeschickt, um etwas herauszufinden.«
    »Na und?« Robin lachte. »Und wir haben auch etwas herausgefunden. Wenn wir allerdings die Wahrheit sagen, wird man uns auslachen. Davor habe ich Angst. Die werden uns für verrückt halten. Und das möchte ich nicht, verstehst du?«
    »Ja, schon gut. Aber irgendwas müssen wir sagen.«
    »Wir haben nichts gefunden. Das können wir behaupten. Es ist auch nichts passiert. Niemand kann uns etwas beweisen. Wir sagen einfach, dass wir nichts gesehen haben.«
    Burton überlegte. Er war kein Feigling. Ebenso wie sein Kollege. Nur gefiel ihm der Vorschlag nicht. Sie hatten ja etwas gesehen, und er wollte es nicht für sich behalten.
    Das sagte er seinem Kollegen auch.
    Robin Heck schaute ihn verwundert an. »Willst du denn wirklich die Wahrheit sagen?«
    »Nein, nicht alles. Und auch nicht so direkt. Wir erklären, dass wir nur etwas gehört, aber nichts gesehen haben. Außerdem können wir uns noch so etwas wie Rückendeckung holen.«
    »Wie meinst du das denn?«
    Tim lächelte. »Dieser Platz hier ist nicht mal schlecht, weil von hier aus nicht weit entfernt der Bikertreff liegt. Wir können dort hinfahren und diesen Fitty interviewen. Er wird schon seinen Mund aufmachen, obwohl er nicht eben ein Freund von uns ist. Aber die Not schweißt zusammen, denke ich.«
    »Und weiter?«
    »Ja, wir fahren hin, stellen unsere Fragen, und wenn der Rocker nichts gesehen hat, werden wir uns mit der Zentrale in Verbindung setzen.«
    So recht war es Robin Heck nicht. Er überlegte noch, hatte aber keinen besseren Vorschlag.
    »Gut, dann machen wir das.«
    »Perfekt.«
    Sie wollten wieder starten, als etwas passierte, was ihre Pläne zunächst über den Haufen warf. Beide hatten sich darauf eingestellt, den Bikertreff anzufahren, und schauten auch in die entsprechende Richtung, als es geschah. Da sich keine hohen Bäume in der Nähe befanden, war nichts vorhanden, das ihre freie Sicht störte. Und so sahen sie das praktisch Unmögliche, das auch von keinem dünnen Dunst gestört wurde.
    Etwas stieg in die Höhe.
    Etwas, das zudem noch zu brennen schien, denn es wurde von einem feurigen Strahl begleitet, der dafür sorgte, dass die beiden Polizisten große Augen bekamen.
    Tim Burton lachte.
    Robin Heck schüttelte nur den Kopf.
    Beide schauten zu, wie dieser Gegenstand weiter flog und dabei einen Bogen beschrieb. Er war gut zu sehen, und bevor er nach unten kippte, war er voll zu sehen, fast wie auf einem Präsentierteller.
    Robin sprach aus, was beide sahen. »Das ist ein fliegendes Motorrad, Tim!«
    »Ja«, hauchte dieser. »Und da brennt was, das aussieht wie das Schwert der Blonden.«
    »Die fliegen kann?«
    »Nein.« Tim winkte ab. »Nicht sie, das ist ihr Feuerstuhl, der sich in die Luft erhebt.«
    »Kann nicht sein. Das gibt es nicht.«
    Tim lachte nur. »Was hast du denn gesehen, he?«
    »Ja, verdammt.« Robin wischte über sein Gesicht, doch die Gänsehaut verschwand nicht.
    »Was machen wir denn jetzt?«
    Keiner dachte in diesen Augenblicken mehr an die Zentrale. Tim Burton meinte: »Wir haben ja gesehen, wo das ungefähr passiert ist. An diesem Bikertreff. Dort sollten wir hinfahren und mit dem Wirt sprechen. Der hat bestimmt auch was gesehen.«
    »Und dann?«
    »Kann sein, dass er mehr weiß.«
    »Ja, ist alles richtig. Aber trotzdem habe ich damit meine Probleme.«
    »Wir müssen aber mehr herausfinden.«
    Beide dachten nach, bis Robin Heck fragte: »Kannst du dir vorstellen, wohin diese Tussi gefahren ist?«
    »Nein, das kann ich nicht.«
    »Vielleicht finden wir sie ja noch.«
    Burton runzelte die Stirn. »Gefallen würde mir das nicht. Dieses Weib scheint überirdische Kräfte zu haben. Die hat wirklich einen Draht zur Hölle.«
    »Also willst du weg?«
    Tim zuckte mit den Schultern. »Ich weiß es nicht, es ist alles so anders gekommen. Oder hättest du vor einer Stunde damit gerechnet? Sei ehrlich.«
    »Nein, das hätte ich nicht.«
    Sie überlegten weiter, bis Robin Heck sagte: »Wir fahren zu diesem Bikertreff, wie wir es uns vorgenommen hatten. Wir sprechen mit dem Wirt. Wenn er etwas gesehen hat, und das hat er bestimmt, dann wird er auch

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