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1749 - Teufel auf zwei Rädern

1749 - Teufel auf zwei Rädern

Titel: 1749 - Teufel auf zwei Rädern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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bezeichneten diese Person als Dämon. Dabei haben sie nicht gewusst, dass es sich um eine Frau handelt. Aber wir wissen es jetzt.«
    »Und was machen wir?«
    »Wir setzen sie auf die Fahndungsliste.« Heck hob die Schultern. »Das ist alles, was wir tun können. Oder willst du sie verfolgen?«
    »Die ist weg.«
    »Eben.«
    Die Männer schauten sich an. Es gab nichts mehr, wonach sie suchen sollten. Hier war etwas geschehen, das sie nicht begriffen. Sie hatten Glück gehabt, nicht überrollt zu werden.
    Als sie bei ihrem Wagen ankamen, stiegen sie noch nicht ein. Gemeinsam überlegten sie, ob sie der Zentrale Bescheid geben sollten oder am besten hinfuhren, um dort ihre Aussagen zu machen.
    Heck traf die Entscheidung. »Wir fahren hin.«
    »Okay. Ich bin gespannt, was der Einsatzleiter sagen wird.«
    Burton öffnete die Tür zur Fahrerseite. »Das mit dem Schwert will mir nicht aus dem Kopf. Hast du es gesehen?«
    »Klar. Warum fragst du?«
    »Auch diese roten Flecken?«
    »Ich bin nicht blind.«
    »Und? Was sagst du dazu? Was sind sie? Wo kommen sie her?«
    »Keine Ahnung.«
    »Normal ist das nicht.«
    »An der Tussi ist nichts normal gewesen. Sie ist sogar ohne Helm gefahren und zudem in einem Outfit, das eher in eine Disco gepasst hätte.«
    Da waren sich beide einig. Sie stiegen ein, und wer jetzt in ihre Gesichter gesehen hätte, dem wäre aufgefallen, dass keiner von ihnen normal aussah. Das Erlebte spiegelte sich in ihren Gesichtern wider. Furcht malte sich darin ab.
    Robin Heck, der wieder fuhr, schüttelte den Kopf. »Wenn ich nur wüsste, woher diese Person gekommen ist. Die ist wie eine Figur aus dem Film.«
    »Das denke ich auch. Aber sie lebt.«
    »Und wir haben sie nicht stoppen können.«
    Tim hob die Schultern. »Das haben andere auch nicht geschafft. Weißt du, worüber ich froh bin?«
    »Du wirst es mir sagen.«
    »Dass wir noch leben.«
    Robin Heck lachte. »Genau das ist es. Wir leben noch, und ich will hoffen, dass es viele Jahre so bleibt...«
    ***
    Es war ein ungewöhnliches Treffen, dem wir zugestimmt hatten, und auch unser Chef, Sir James, hatte bedenklich seine Stirn gekraust, als er uns gefragt hatte, ob wir uns das wirklich ohne Rückendeckung antun wollten.
    Ja, das wollten wir, und ich wollte vor allen Dingen meinen Freund und Kollegen nicht allein fahren lassen, denn mit ihm hatte der Duke Kontakt aufgenommen.
    Wer war der Duke?
    Suko hatte es mir erklärt. Der Duke war der Anführer einer Rocker-Clique, die keinen guten Ruf hatte, aber welcher Rocker hat das schon, obwohl es auch unter ihnen große Unterschiede gab. Jedenfalls hatte der Duke beinahe flehentlich um ein Treffen gebeten, und Suko hatte zugestimmt.
    Das Treffen sollte nicht in unserem Büro stattfinden und auch nicht tagsüber, sondern am Abend. Dazu etwas außerhalb von London, praktisch auf der grünen Wiese und in einem Lokal, das unter Fachleuten als Bikertreff bekannt war.
    So völlig unvorbereitet fuhren wir auch nicht hin. Wir hatten schon unsere Erkundigungen eingezogen und erfahren, dass die Bande einiges an Ärger gemacht hatte und einige Male mit der Polizei so richtigen Stress gehabt hatte. Es ging da um Prügeleien mit anderen Banden, aber die Gang oder deren Mitglieder waren nie vor Gericht gestellt worden, denn es fehlten die Beweise.
    Und jetzt wandte sich der Duke, der mit richtigem Namen Arnie Hill ließ, ausgerechnet an uns. Damit hatte ich meine Probleme, ebenso wie Suko, doch er war davon überzeugt, dass wir mit dem Mann keinen Stress bekommen würden. Seine Stimme hatte am Telefon einfach zu ängstlich geklungen, und das bei einem Rocker.
    Wir hätten natürlich gern genau gewusst, um was es ging, doch da hatte sich der Anführer ausgeschwiegen und nur davon gesprochen, dass wir die richtigen Männer wären. Deshalb gingen wir davon aus, dass er über uns informiert war.
    Suko hatte auch nachgefragt, ob der Duke mit seiner Streitmacht kommen würde. Er hatte versprochen, allein zu sein, und da waren wir gespannt, ob er das Versprechen auch einhielt.
    Unser Ziel lag westlich von Croydon an einer schmalen Landstraße, die in südliche Richtung führte und recht kurvig war. Für Biker ein ideales Gelände.
    Als Zeit war der Abend ausgemacht worden. Jetzt, im Oktober, wurde es früher dunkel, und bei Dunkelheit würden wir auch unser Ziel erreichen.
    Suko fuhr wie immer. Er war recht stumm, auch ich sagte nicht viel. Jeder von uns dachte über den ungewöhnlichen Treffpunkt nach, und wir konnten nur

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