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1751 - Flucht ins Verderben

1751 - Flucht ins Verderben

Titel: 1751 - Flucht ins Verderben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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hätten gehen können, dagegen aber hatte ich etwas, denn ich wollte mehr über das Haus wissen und zeigte der Frau den Flyer.
    »Madame«, sagte ich, »wie sieht es damit aus? Mit diesem Haus, meine ich.«
    »Wieso?«
    »Können Sie mehr darüber sagen?«
    »Ja, man kann es mieten, was im Übrigen geschehen ist.«
    »Es ist sehr alt, nicht?«
    »Das schon, aber Sie werden sich wundern, wenn Sie es betreten. Man hat es mit mordernster Technik ausgestattet. Wer dort tagt, befindet sich in der Einsamkeit, aber er ist nicht wirklich einsam. Das muss man so sagen. Er ist mit der Welt verbunden.«
    »Toll, danke.« Mir fiel noch etwas ein. »Hat dieses Haus auch einen Namen, der auf seine Geschichte hindeutet?«
    Die Frau überlegte nicht lange. »Es ist ja einige Hundert Jahre alt. Früher war es mal eine Komturei.«
    Ich wurde hellhörig. »Wem gehörte sie?«
    »Einer Gruppe, die sich die Templer nannten.«
    »Ach...«
    »Kennen Sie sich damit aus?«
    »Nur ein wenig«, sagte ich. »Wann haben die Templer denn dort gelebt? Vor oder nach Zerschlagung des Ordens?«
    »Nachher, denke ich.«
    »Und was taten sie dort?«
    Die Frau musste erst nachdenken. Dann sagte sie: »Ich glaube, es war ein Gasthaus. Auch eine Pferdewechselstation. Aber nageln Sie mich bitte nicht darauf fest.«
    »Nein, das werde ich nicht. Aber ich darf mich für die Auskünfte herzlich bedanken.«
    »Bitte, keine Ursache. Dafür bin ich ja hier.«
    Wir wollten ihre Zeit nicht länger in Anspruch nehmen und verließen das Haus. Draußen ging ich einige Schritte, dann hielt mich Harry Stahl zurück.
    »Das war neu für uns – oder?«
    »Es ist zumindest ein Fortschritt. Du hast es gehört, Harry. Hier gab es die Templer, und du weißt selbst, dass mit ihnen eine bestimmte Geschichte verbunden ist, und das quer durch Europa.«
    »Genau. Nur wurden die Templer viel früher zerschlagen. Das weißt du auch, John.«
    »Klar. Es gab sie trotzdem weiter. Im Untergrund haben sie sich getroffen, wobei ich zugeben muss, dass nicht alle den rechten Weg gegangen sind. Aber das sollte jetzt nicht unser Thema sein. Hier geht es um einen brutalen Mörder...«
    »Der sich Sohn des Ewigen nennt«, vollendete Harry und blickte mich dabei schief an. »Glaubst du, dass sich ein Templer so genannt hat? Kannst du dir das vorstellen?«
    »Nicht unbedingt.«
    »Dann wird das Problem nicht kleiner.«
    »Richtig. Es bringt uns nur nicht weiter, wenn wir jetzt hier im Dunkeln stehen und darüber debattieren. Wir werden zu dieser Pension fahren und uns einen Schlachtplan überlegen.«
    »Ja.« Er nickte mir zu. »Sogar über einen geheimen.«
    »Wie kommst du darauf?«
    »Das ist ganz einfach.« Er musste lachen. »Hier ist ein Mensch gekillt worden. Kein Niemand, sondern eine für die Wirtschaft wichtige Persönlichkeit. Aber es gibt offiziell keine große oder sagen wir normale Untersuchung. Die Sache wird unter den Tisch gekehrt. Die Konferenz geht weiter. Wie lange, das weiß ich nicht, aber sie scheint wichtig zu sein. Der Killer ist bekannt. Einer in roter Mönchskutte. Er nennt sich Sohn des Ewigen und taucht in einem Haus auf, das in früheren Jahren eine Templer-Komturei gewesen ist. Ich glaube, wir müssen in der Vergangenheit nachforschen, wenn wir der Ursache der Tat auf den Grund gehen wollen.«
    »Das werden wir.«
    »Sicher. Aber wir müssen vorsichtig vorgehen. Das hat man mir zu verstehen gegeben. Nur nicht auffallen. Immer schön auf der Linie bleiben. Die Herren dürfen ja nicht in Panik verfallen. Sie müssen noch etwas ausharren, um irgendwelche Pläne zu erstellen, mit denen die Politiker dann arbeiten und in die Öffentlichkeit treten können. Da passt ein Mord nicht. Wenn er trotzdem passiert, wird er unter den Teppich gekehrt. Die Show muss weitergehen. Und jeder, der noch in diesem Haus sitzt, muss damit rechnen, dass auch er möglicherweise an die Reihe kommt. Das bringt mich wieder auf die Idee, dass wir umdenken müssen.«
    »Wie meinst du das?«
    »Ganz einfach. Dass es vielleicht eine Gruppe von Leuten gibt, die diese kleine Konferenz torpedieren will.«
    »Eine andere Macht also.«
    »Genau, John.«
    »Und keine dämonische?«
    »Daran habe ich tatsächlich gedacht«, gab Harry zu.
    »Ja, ausschließen will ich es nicht. Es passt nur nicht zu dieser ungewöhnlichen Aussage, die wir kennen. Da wurde von dem Sohn des Ewigen gesprochen...«
    »Kann eine Täuschung sein.«
    Davon war ich nicht überzeugt und sagte deshalb: »Wir werden sehen.«
    »Ich

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