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1779 - Sie kam aus Atlantis

1779 - Sie kam aus Atlantis

Titel: 1779 - Sie kam aus Atlantis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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nach irgendwelchen Spuren, fand aber keine und zuckte mit den Schultern.
    »Ja, verschwunden, in Luft aufgelöst, wie auch immer. Und wir haben nichts gesehen.«
    Ich nickte nur, gab keine Antwort und schaute einfach nur ins Leere. Wie war so etwas möglich? Wer oder was steckte hinter diesem Wappen? Ich wusste es nicht, ich ging nur davon aus, dass es nicht normal war. Aber was war in diesem Fall schon normal, der damit begonnen hatte, dass ein zu Stein gewordener Mensch gefunden worden war und wir so in den Kreislauf hineingeraten waren?
    Jetzt schien er sich geschlossen zu haben. Ausgerechnet auf einem Feld, das für uns auch das Ende einer Jagd bedeutete, denn wir hatten den Menschen, der nur noch als Steinfigur vorhanden war, gejagt.
    Wir beließen es nicht dabei und durchsuchten den Wagen. Es gab hier wenige Verstecke, und sie alle waren mit den Dingen des täglichen Lebens gefüllt, aber nicht mit einem Wappen, das einen möglicherweise lebendigen Medusenkopf beinhaltete.
    Suko schlug mir auf die Schulter und fragte dabei: »Was sagt uns das, Alter?«
    »Dass die Jagd von vorn beginnt.«
    »Bravo.«
    »Und wir nicht wissen, wo wir ansetzen sollen. Ja, wir wissen nicht mal, was passiert ist. Oder siehst du das anders?«
    »Wie könnte ich.«
    Ich spreizte zwei Finger ab. »Für mich gibt es nicht so viele Alternativen. Entweder hat er oder sie, wie auch immer, es aus eigener Kraft geschafft, oder es hat Hilfe von außen gegeben.«
    »Das ist möglich.« Suko bekam große Augen, als er mich anschaute. »Aber wer?«
    »Keine Ahnung.«
    »Jedenfalls geht der Ärger weiter.«
    Da hatte er ein wahres Wort gelassen ausgesprochen. Das brachte uns nicht weiter. Außerdem musste ich Sir James informieren, denn er würde Bescheid wissen wollen.
    Ich trat vor den Wagen und rief ihn an. Sehr schnell meldete er sich.
    »Ach, John, Sie sind es. Ich kann jetzt reden. Die Konferenzen sind vorbei.«
    »Gut, Sir, ich habe nur schlechte Nachrichten.«
    »Genauer.«
    In der nächsten Minute bekam er es von mir erklärt. Er sagte nichts, schnaufte nur einige Male und meinte zum Schluss: »Das bedeutet nichts Gutes, denke ich.«
    »So ist es, Sir.«
    »Dann sollten wir überlegen, was wir machen. Haben Sie eine Spur?«
    »Nein, Sir. Das Wappen ist verschwunden. Natürlich mit ihm auch das Gesicht der Medusa.«
    »Wie sieht es mit einer Idee bei Ihnen aus?«
    »Vorläufig haben wir keine. Wir greifen hier wie so oft ins Leere. So ist das leider, Sir.«
    »Ja, aber das lässt sich ändern.«
    »Wir werden es versuchen. Leider können wir von diesem Orson Tangy nichts mehr erwarten. Es ist tot.«
    »Ja, das ist die Tragik. Jedenfalls können Sie mich auch weiterhin erreichen.«
    »Klar, Sir.«
    Suko grinste mich an. »Na, was hat der Alte gesagt?«
    »Er war ja so begeistert. Ich denke, dass dieser Fall irgendwie an ihm vorbei geht. Er hat genügend Stress mit Olympia.«
    »Also hängen wir mal wieder in der Luft.«
    »Kann man so sagen«, erwiderte ich.
    »Gut, was ist mit unserem steinernen Freund?«
    Ich winkte ab. »Der kann auch morgen noch abgeholt werden. Ich rufe unsere Leute an. Es ist alles abgesperrt, das wird die Neugierigen abhalten, denke ich.«
    »Wie du meinst. Und was machen wir?«
    Ich wusste es noch nicht. Deshalb erhielt Suko auch keine Antwort von mir. So rückte er selbst mit einer heraus.
    »Wie wäre es denn, wenn wir in den Ort fahren und mit dem Kollegen O’Malley reden?«
    »Du willst ihn einweihen?«
    »Ja, das könnte von Vorteil sein. Er wird seine Augen nicht verschließen können.«
    Ich musste lachen. »Dabei wäre es besser, wenn er das könnte, sonst wird er noch zu Stein.«
    »Stimmt auch wieder. Die Gefahr ist nicht gebannt, das sage ich dir. Es geht weiter.«
    Für uns stand fest, dass uns diese Medusa mitsamt ihrem Wappen entwischt war. Leider nur entkommen und nicht vernichtet.
    Das mussten wir ändern.
    ***
    Es waren die Stimmen gewesen, die sich in ihrem Kopf gesammelt hatten. Erst leise Stimmen, dann hatten sie immer mehr an Lautstärke zugenommen und brausten in einem Kopf herum, dessen Haare aus Schlangen bestand.
    Es gab die Verbindung. Man hatte sie nicht im Stich gelassen. Die alte Zeit stand bereit, ihr zu helfen. Sie war nicht grundlos an so etwas wie ein Wunder geraten.
    Es sollte eintreten.
    Es musste eintreten!
    Sie spürte plötzlich die Erde um sich herum. Sie war eingeschlossen, und ihr Gesicht glühte in einem rötlichen Schein. Sie wusste, dass sie eine Medusa war, aber nicht

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