Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

1858 - Posbis weinen nicht

Titel: 1858 - Posbis weinen nicht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
Vom Netzwerk:
Posbis weinen nicht
     
    Das erste Flimmern droht – und Freunde der Menschheit riskieren alles
     
    von Horst Hoffmann
     
    Im Sommer 1289 Neuer Galaktischer Zeltrechnung sind wieder einmal Menschen von der Erde an verschiedenen Punkten des Universums In Ereignisse verwickelt, die offenbar In einem engen Zusammenhang stehen - auch wenn kaum jemand bislang diesen Zusammenhang komplett wahrnehmen kann. Peny Rhodan und sein langjähriger Freund Reginald Bull beispielsweise sind In der Galaxis Plantagoo mittlerweile auf die Galornen gestoßen und haben dort feststellen müssen, daß diese im Auftrag unbekannter Mächte an etwas arbeiten, das unmittelbar für die heimatliche Milchstraße bestimmt Ist.
    Weder Rhodan noch Bull wissen allerdings, wie Plantagoo und die Menschheitsgalaxis verbunden sind.
    Alaska Saedelaere, ebenfalls ein Zellaktivatorträger, weiß ebensowenig, in welchem Kosmos er nun wirklich gelandet Ist. Er kann nur ahnen, daß die „Mittagswelt" in relativer Erdnähe liegen muß.
    Von Terra aus haben drei Zellaktivatorträger einen wagemutigen Vorstoß begonnen. Mit Hilfe der Herreach, den Bewohnern des Planeten Trokan, gelang es den Mutantinnen Mila und Nadja Vandemar, ein Tor In die sogenannte Traumblase zu öffnen. Bei diesem Unternehmen fanden die Zwillinge den Tod.
    Sie konnten das Tor Immerhin lange genug offenhalten, um dem Arkoniden Atlan, der Kartanin Dao-Lin-H’ay und dem Terraner Myles Kantor eine Erkundung in der Traumblase zu erlauben. Die drei Aktivatorträger wissen, daß sie nur In diesem Raum den direkten Kampf gegen die Gefahr aufnehmen können, die derzeit die ganze Milchstraße bedroht: Nachdem bereits 52 Planeten komplett entvölkert wurden, Ist damit zu rechnen, daß dieses Schicksal auf Zehntausende weiterer Welten zukommt. Bei Ihrem Vorstoß erfahren die Unsterblichen ein wenig über den geheimnisvollen Hintermann Goeddas - über Shabazza. Währenddessen versucht Homer G. Adams, offenbar der einzige verbliebene Aktivatorträger, das Geschick In der Milchstraße zu wenden. Es kommt zum Einsatz von Robotern - denn POSBIS WEINEN NICHT...  
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Homer G. Adams - Der Aktivatorträger schickt Posbis in einen riskanten Einsatz.  
    Relebo - Der Chef des Posbi-Kommandos kämptt mit einer Art von Schizophrenie.  
    Boober - Ein Matten-Willy hat Angst um seine Posbis.  
    Flame Gorbend - Terranische Flottenkommandantin bei 47 Tucani.  
    Cistolo Khan - Der LFT-Kommissar im Kritzelwahn.  
     
     
    1.
     
    1. Juli 1289 NGZ 47 Tucani
    „Nein, du wirst nicht mitgehen!"
    „Aber warum denn nicht?"
    „Ich sage es dir zum letztenmal, Boober: Du kannst nicht mit uns fliegen, weil dich der Tangle-Scan umbringen würde. Und jetzt Schluß und Aus! Ich will nichts mehr davon hören!"
    Der Matten-Willy machte sich ganz flach und sah „seinen" Posbi aus einem ganz erbärmlich mitleiderregenden Stielauge an, das sich am Ende eines ringelartig einen Meter nach oben gebogenen, leicht schwankenden Pseudostiels befand.
    „G... gar nichts, Relebo?" fragte er leise.
    „Kein Wort", kanzelte der Kommandant der BOX 7443 ihn ab. „Wir syntronischbiologischen Roboter besitzen den neuen Tangle-Schild, ihr Matten-Willys nicht. Er würde euch auch gar nichts nützen, denn bei euch gibt’s ja gar nichts zu trennen."
    Boober kicherte. Das zum Fladen ausgebreitete Plasmawesen von der Hundertsonnenwelt zuckte amüsiert, während Relebo verzweifelt versuchte, endlich ungestört über den Bordinterkom seine letzten Abfragen und Anweisungen an den Mann, genauer, an seine sechs vorgesehenen Begleiter zu bringen. Die Zeit drängte, der terranische Kampfverband zählte den Countdown zum Angriff synchron mit und verließ sich auf die robotischen Freunde.
    „Ich möchte wissen, was es da so albern zu lachen gibt, Boober", regte er sich deshalb auf. „Ich habe ..."
    „Du willst nichts mehr hören, ich weiß", unterbrach ihn der Matten-Willy. „Aber das klingt immer wieder so lustig."
    „Was klingt denn lustig?" Relebo mußte sich zur Ruhe zwingen. Manchmal verfluchte er den Tag, an welchem den Posbis durch die Aktivierung „ihres" Chronofossils die Fähigkeit gegeben worden war, Gefühle zu produzieren und auszuleben.
    „Na, zum Beispiel, wenn du von dir als syntronischbiologischem Wesen sprichst. Denn dann müßte es ja heißen >Synbi<, und nicht >Posbi< - positronischbiologischer Roboter." Er gackerte vor Belustigung.
    „Synbis, wie sich das anhört ..."
    „Matten-Willy

Weitere Kostenlose Bücher