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1892 - Als das Sternlicht erlosch

Titel: 1892 - Als das Sternlicht erlosch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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mit ihnen reden.
    Der Seelenhirte besprach sich noch am gleichen Tag mit seinen Beratern. Er war entschlossen, mit dem KREUZMOND VON WOLKENHORT nach Mourmalin aufzubrechen und sich diese „Terraner" anzusehen.
    Einige der Ratgeber, darunter auch Crabach, beschworen ihn, sich nicht selbst der Gefahr auszusetzen, die im Halo herrschte. Doch er wehrte alle Einwände ab.
    „Dann nimm wenigstens eine Eskorte mit!" bat Crabach. „Einige hundert Raumschiffe, die es mit einer plötzlich auftauchenden Traal-Flotte aufnehmen können. Verlaß dich nicht nur auf die Sonnenfeuer-Geschütze des KREUZMONDS. Gegen eine zu große Übermacht richten auch sie nichts aus."
    „Du glaubst an eine Falle?" fragte Siebenton spöttisch.
    „Alles ist möglich. Der Traal ist unberechenbar."
    Siebenton nickte. Er schloß einen Kompromiß, indem er keine fünfhundert Mondschiffe mitnehmen wollte, wie gefordert wurde, sondern etwa die Hälfte - zweihundertachtzig. Wieder nahm Crabach für ihn die Hyperverbindung nach Mourmalin auf und kündigte den Außenwächtern die bevorstehende Ankunft des Seelenhirten an, die dort als Sensation empfunden wurde.
    Noch in der Nacht starteten der KREUZMOND VON WOLKENORT und seine Begleitschiffe.
    Siebenton hatte sich von dem jungen Priesterschüler Arratax, von Saroteh, von Paturch und ‘von Crabach verabschiedet. Er wußte nicht, wie bald er sie wiedersehen würde.
    Immer wieder sah er den Berg vor sich, den er zu besteigen hatte; den fernen, scheinbar unerreichbaren Gipfel.
     
    *
     
    Zuerst glitten die 280 Begleitschiffe eins nach dem anderen aus dem Hyperraum und materialisierten im Mourmalin-System. Danach folgte das Kreuzmondschiff des Seelenhirten.
    Siebenton nahm persönlich Kontakt mit dem Außenwächter Crigon auf und hörte zu seiner Zufriedenheit, daß die Lage auf dem Zentralplaneten der Mourmalen unverändert sei. Dabei erfuhr er auch die Namen der drei Gefangenen. Sie nannten sich Perry Rhodan, Reginald Bull und Ska Kijathe.
    „Haben sie inzwischen noch etwas gesagt?" fragte er. „Haben sie wieder von den Baolin-Nda gesprochen?"
    „Ja, Erleuchteter", antwortete der Außenwächter, „aber es bleibt immer die gleiche Geschichte. Sie nennen sich Terraner und behaupten, aus einer entfernten Galaxis zu kommen. Sie werfen mit Begriffen wie Thoregon, Heliotische Bollwerke, Galornen oder Nonggo um sich und wiederholen stets, daß Shaogen-Himmelreich möglicherweise eine große Gefahr droht."
    „Dann möchte ich selbst mit ihnen reden", sagte Siebenton. „Laß die Gefangenen an Bord des KREUZMONDS VON WOLKENORT bringen! Wir gehen in eine Umlaufbahn und warten."
    Der Außenwächter bestätigte.
    Siebenton spürte das seltsame Fieber wieder. Mehr denn je war er davon überzeugt, daß das Auftauchen dieser Fremden kein Zufall war. An einen Zusammenhang mit dem Traal-Gegenkult glaubte er nicht.
    Er sah den Berg vor sich und zum erstenmal halbwegs deutlich so etwas wie ...
     
    ENDE
     

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