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1898 - Das Daschka

Titel: 1898 - Das Daschka Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Dscherro und den Footen nirgendwo sonst in dieser Form hatte gefunden werden können, würde dieses Daschka zu einem Erlebnis werden lassen, von dem man in der Geschichte der GOUSHARAN noch nach vielen, vielen Generationen sprechen würde. Und natürlich von Taka Fellokk.
    Den weisen Footen Seassor, der maßgeblich auf Taka Fellokk eingewirkt hatte, Gladors Stern anzufliegen" würde man in den Sippenlegenden wohl nicht erwähnen.
    Taka Fellokk blieb stehen. Ein unverhofftes Schaudern lief durch seine Muskelberge, ein jähes Zucken und Erbeben. Seassor konnte das Zeichen richtig deuten. Das Daschka ...
    „Seassor!" stieß der Taka hervor.
    Seine Stimme vibrierte vor innerer Erregung, hatte ihren Klang so stark verändert, daß Seassor sie nicht mehr erkannt hätte, hätte Fellokk nicht unmittelbar neben ihm gestanden.
    „Ja, Taka?"
    „Ich übergebe die GOUSHARAN in deine Verantwortung"; keuchte Fellokk heiser. „Du weißt, was das bedeutet?"
    „Gewiß, Taka, ich weiß sehr genau, worum es geht!"
    Es war eine gewaltige Verantwortung, die damit auf seine schmalen Schultern gelegt worden war.
    Eigentlich typisch .für die Zivilisation der Dscherro - wenn es wirklich darauf ankam, wurden die Footen gebraucht. Allein bekamen die Dscherro kaum etwas geregelt, aber sie gebärdeten sich, als seien sie unüberwindlich und zu allem auch aus eigener Kraft imstande.
    „Ich werde dafür sorgen, Taka. Unter allen Umständen."
    Fellokks Körper schauderte immer wieder in inneren Aufwallungen, die durch seinen Körper liefen und immer stärker wurden.
    „Kein Hyperraum-Manöver während des Daschka!" stieß Taka Fellokk hervor. „Selbst wenn ich gegenteilige Befehle gebe - sie werden nicht beachtet, schon gar nicht befolgt. Die GOUSHARAN bleibt in diesem System, egal was passiert, und wenn die Sterne erlöschen!"
    „Ich werde es beachten, Taka", sagte Seassor.
    Fellokk hörte ihm schon nicht mehr zu. Er stieß ein dumpfes, kehliges Schnauben aus und stürzte sich mit diesem Laut ins Getümmel ...
     
    3.
     
    „Glück gehabt!" murmelte Domino Ross erleichtert; er gestattete sich ein lautes Ausatmen.
    Es war ein Pokerspiel um Leben und Tod gewesen, auf das er sich eingelassen hatte. Unablässig hatte er den letzten Transmitter im Auge gehabt, mit dessen Hilfe sich die Footen abgesetzt hatten. Die Flucht der Footen hatte er nicht verhindern können, aber vielleicht ergab sich aus dieser Flucht eine neue Chance, selbst wieder aktiv zu werden und das Heft des Handelns in die Hand zu bekommen.
    Die Kontrolleuchte an ebendiesem Transmitter hatte angezeigt, daß die Verbindung zum Zielgerät noch offen war. Zu diesem Zeitpunkt war die Oberfläche Sigas bereits von den ersten Detonationen erschüttert worden.
    Die Weltraumburg hatte damit begonnen, die Robotfabrik mit entsprechenden Waffen zu bearbeiten durchaus wirkungsvollen Waffen, wie Domino Ross zugeben mußte. Dort, wo er sich befunden hatte, ganz am Rande der Fabrik, war die Wirkung einem Erdbeben der oberen Güteklasse nahegekommen. Der Stahl der Träger war geknickt worden wie Strohhalme, der Beton regelrecht zerkrümelt, und einige der kostbaren Maschinen waren binnen weniger Augenblicke derart beschädigt worden, daß sie nur noch als Schrott verwertet werden konnten.
    Zu diesem Zeitpunkt hatte es in der großen Anlage keine Siganesen mehr außer Domino Ross gegeben.
    Alle anderen hatten sich, wie Ross es angeordnet hatte, in die tief unter der Erde gelegenen Schutzbunker zurückgezogen. Dort war man sicher - es sei denn, der Feind setzte Waffen ein, die auch dort wirksam werden konnten. Dann allerdings stand die Vernichtung des ganzen Planeten unmittelbar bevor - es machte keinen Unterschied mehr, wo man sich befand.
    Die Siganesen mußten in dem Fall per Transmitter fliehen. Wobei das nicht ohne Risiko war; man wußte, wie wirkungsvoll die Dscherro Transmitterverbindungen stören konnten. Wer sich auf einen solchen Transit einließ, starb eines gräßlichen Todes.
    Ohne seinen SERUN hätte Domino keine Chance gehabt, auch nur die Randwirkungen der ersten Bombe zu überstehen. Seine Rechnung war aufgegangen - die Footen waren weg, die Verbindung stand noch.
    Domino Ross hatte abgewartet. Je länger er wartete, bis er den Transmitter ebenfalls benutzte, um so größer waren seine Chancen, auf der anderen Seite unbemerkt zu bleiben.
    Ross hatte gewartet, bis die herabrieselnden Betontrümmer den Charakter eines Erdrutsches angenommen hatten, dann war er losgesprintet, in

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