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1918 - Der Traum der Nevever

Titel: 1918 - Der Traum der Nevever Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Der Traum der Nevever
     
    Ein Volk soll Superintelligenz werden – Gucky erlebt das Ashgavanogh
     
    von Ernst Vicek
     
    Wahrend Perry Rhodan als neuer Sechser Bote von Thoregon versucht, den Machenschaften Shabazzas zu begegnen und sein altes Raumschiff SOL wiederzufinden, sind alte Weggefährten des Terraners in völlig andere Probleme verwickelt. Die Rede ist von dem Haluter Icho Tolot, dem Ilt Gucky sowie den beiden Terranern Michael Rhodan und Julian Tifflor. Alle vier verschwanden auf unbekannte Weise aus dem Umfeld der heimatlichen Milchstraße und wurden in die fremde Galaxis Puydor versetzt.
    Ihr geheimnisvoller Auftraggeber ist Shabazza - wobei die vier Aktivatorträger gar nicht wissen können, daß dieser in anderen Galaxien als Feind Thoregons und der Menschheit aktiv ist. Er hat die Galaktiker losgeschickt, um ein Wesen namens Jii'Nevever zu befreien, das früher unter der Bezeichnung Träumerin von Puydor bekannt war.
    Die Befreiung der Träumerin gelingt, doch Jii'Nevever ist nicht sofort gewillt, den Befehlen Shabazzas zu folgen. Erst nach einem Krieg der Traume kann sie unterworfen werden. Ihr Ziel ist nun. ihre Macht in Puydor zu konsolidieren und dann in die Milchstraße aufzubrechen, um diese in ihren Bann zu zwingen.
    Icho Tolot. Julian Tifflor und Gucky können sich von dem Einfluß Shabazzas befreien, ihnen geling tauch die Flucht von Curayo. dem Planeten Jii'Nevevers.
    Michael Rhodan bleibt jedoch „l„Helfer der Träumerin zurück.
    Die drei anderen Aktivatorträger suchen nach einer Losung für die Geschehnisse. Sie fliegen Ketchorr an, den Ursprungsplaneten Jii'Nevevers.
    Eine geistige Verbindung soll ihnen dort Antwort auf ihre Fragen geben DER TRAUM DER NEVEVER...  
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Icho Toto , Gucky und Julian Tifflor - Drei Aktivatorträger auf den Spuren der Jii'Nevever.  
    Michael Rhodan - Der Vasall der Träumerin jagt die ehemaligen Freunde.  
    Upesamee - Ein Nevever wird zum Friedensmissionar.  
    Orsidenda - Ein Wissenschaftler wird zum Geburtshelfer.  
    Lovo Kasistan - Ein mächtiger Kiegsherr der Varmiren.  
     
     
    „Das müßtet ihr sehen. Was für ein Erlebnis!"
    Guckys Stimme war verhalten, so als sei er darauf bedacht, die in der Grotte versammelten Nevever nicht zu stören. Er klang jedoch auch entrückt, fast wie in Trance.
    „Was müßten wir sehen?" fragte Julian Tifflor ebenso leise und blickte sich suchend um. „Da ist nur die Tropfsteinhöhle mit den Nevevern. Weiter nichts Ungewöhnliches."
    Doch der Mausbiber gab ihm keine Antwort.
    Icho Tolot stieß Tifflor an und tippte sich an die Schläfe. Der Haluter meinte damit wohl, daß der Ilt geistig abwesend war. Soviel war Tifflor auch klar, nur hätte er zu gerne erfahren, was Gucky sah und sie nicht.
    „Ist auch besser, wenn du schweigst, Tolotos", sagte Tifflor anerkennend.
    „Beim leisesten Laut von dir würden die Nevever wahrscheinlich das Weite suchen."
    Er wußte, wovon er sprach, denn selbst das Flüstern eines Haluters war laut genug, um Tote aufzuwecken.
    „Das also ist ein Ashgavanogh, stellte Tifflor wie zu sich selbst fest.
    Die drei Galaktiker hatten sich in dieser Nische knapp unter der Decke einer Tropfsteinhöhle versteckt. Vor ihnen entsprang ein mächtiger Stalaktit, der gut zehn Meter in die Tiefe reichte und ihnen zusätzlichen Sichtschutz bot.
    Vor ihnen dehnte sich eine verwinkelte Tropfsteinhöhle aus, auf deren Grund über zweihundert Nevever im Kreis um ein Wasserbecken saßen. Von der Decke fielen unablässig Wassertropfen. Ihr monotones Plitsch-Platsch war das einzige Geräusch.
    Julian Tifflor hatte einige Zeit gebraucht, um sich an die herrschenden Lichtverhältnisse zu gewöhnen. Die Wände der Hohle waren durchzogen von Adern eines leuchtenden Stoffes. Er verbreitete ein schattenloses diffuses Licht, das die Grotte in ein gespenstisches Grün hüllte. Die Nevever hoben sich gegen das Leuchten als dunkle Schemen ab.
    Sie hatten die schlanken Unterkörper nach vorne gekrümmt, so saßen sie da.
    Körper an Körper, dicht aneinandergedrängt. Die Oberkörper waren dagegen aufgerichtet. Die tentakelartigen Ärmchen, sofern sie welche ausgefahren hatten, hingen bewegungslos von ihren Körpern. Keiner von ihnen zeigte auch nur das geringste Lebenszeichen.
    Die Nevever erinnerten Tifflor ein wenig an lebendig und biegsam gewordene Maiskolben. Selbst ihre noppige, braungetönte und stellenweise grünschimmernde, wie bemoost wirkende Haut schien aus

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