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2012 - Die Prophezeiung - Alten, S: 2012 - Die Prophezeiung - Phobos

2012 - Die Prophezeiung - Alten, S: 2012 - Die Prophezeiung - Phobos

Titel: 2012 - Die Prophezeiung - Alten, S: 2012 - Die Prophezeiung - Phobos Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Steve Alten
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Lichtgeschwindigkeit über uns herein. Das muss man erst mal verdauen.«
    »Stimmt, das muss man wirklich erst mal verdauen. Aber jetzt kennen wir die Richtung. Unser geheimnisvoller neuer Freund hat sie uns gezeigt. Was uns wiederum zu dem Rätsel zurückführt, durch das wir so viele kostbare Informationen gewonnen haben. Michael, wer ist Samuel Agler?«
    Mick erhebt sich mit Tränen in den Augen. »Er ist … mein Sohn?«
    Julius lächelt. »Auf emotionaler Ebene wirst du noch Jahre brauchen, bis du diese Tatsache akzeptieren kannst, und doch hast du das Paradoxon aufgelöst, um zur Wahrheit zu finden. Eine Wahrheit, mit deren Hilfe es durchaus möglich sein könnte, unsere biologische Art zu retten. Ich bin so stolz auf dich, mein Sohn.«
    Mick lächelt. »Mein Sohn … ist ein großer Junge, nicht wahr?«

    »Michael, wir müssen sehr vorsichtig sein. Sam und Laura dürfen nie etwas darüber erfahren. Wenn das Wissen in falsche Hände gerät, kann das Raum-Zeit-Kontinuum verändert werden.«
    »Aber Pop, es wurde doch schon verändert. Sogar ein Affe hätte dir das sagen können. Dein Enkel, der mindestens zwanzig Jahre älter ist als dein Sohn, vögelt deine Schwägerin auf dem Dach.«
    »Ja, aber genau dieser Enkel muss erst noch geboren werden. Die Tatsache, dass du seine Identität kennst, könnte dich theoretisch davon abhalten, seiner Mutter zu begegnen und jenen Akt zu vollziehen, der zu seiner Geburt führen wird. Ich bin nicht sicher, ob er in derselben Realität leben kann wie sein Selbst in Kindergestalt, das erst noch auf die Welt kommen muss. All diese Variablen bilden einen chaotischen Strudel, der deine und seine Zukunft ebenso beeinflussen kann wie die Zukunft der Erde. Wir müssen immer daran denken, dass wir nicht genug wissen, um das Wagnis eingehen zu können, die Dinge steuern zu wollen.«
    Vater und Sohn gehen weiter – ohne sich der Präsenz bewusst zu sein, die hoch oben stumm über sie wacht.

    ZEUGENAUSSAGE 9. Mai 2001: Nationaler Presseclub – Washington, D. C.
    »Hi, mein Name ist George Filer III. Der Grund, warum ich hier bin, ist George Filer V. Er ist noch im Hangar, aber seine Geburt wird für Freitag erwartet. Ich bin Geheimdienstoffizier und Pilot a. D. Ich verfüge über fast 5000 Flugstunden und habe selbst nicht an UFOs geglaubt, bis uns die Londoner Flugüberwachung im Winter 1962 angerufen und gefragt hat, ob wir eines dieser Dinger verfolgen würden. Also sagten wir: ›Klar!‹ Wir sanken von 9000 auf 300 Meter. Auf dieser Höhe schwebte das UFO. Wir gingen ganz steil runter – tiefer als eigentlich für unsere Maschinen vorgesehen. Es ist also recht gefährlich, UFOs zu jagen. Aber wie auch immer. Ich bekam das UFO in einer Entfernung von etwa sechzig Kilometern auf das Bordradar. Wir sahen ein Licht in der Ferne, und als wir näher kamen, konnten wir das Objekt weiter auf dem Schirm halten. Ich erwähne das, weil die Radarabstrahlung deutlich und klar ausgeprägt war, was auf einen metallischen Gegenstand schließen ließ. Wir konnten uns dem UFO bis auf etwa anderthalb Kilometer nähern; dann überstrahlte dieses Ding irgendwie den ganzen Himmel und verschwand im All. Genau wie das Space Shuttle beim Start.
    Als ich in der 21 st Air Force, McGuire Air Force Base, stationiert war, erstattete ich General Glau im Jahr 1976 Bericht über ein UFO über Teheran. Zwei F-4-Kampfjets der iranischen Luftwaffe stiegen auf und versuchten, dem UFO den Weg abzuschneiden, aber als sie ihre Bordwaffen aktivierten, fiel schlagartig die Elektrik aus und sie mussten zur Basis zurückkehren. Diese Erscheinung war von besonderer Bedeutung, weil auch wir sie über unsere Satelliten verfolgen konnten.

    Am 8. Januar 1978 kam ich zur Basis – ich erstattete jeden Morgen dem Generalstab Bericht – und bemerkte weit entfernt am Ende der Landebahn einige Lichter. Als ich den Kommandoposten erreicht hatte, sagte der diensthabende Unteroffizier, dass schon die ganze Nacht über drei UFOs in der Gegend waren, dass man sie auf dem Radar erkennen konnte, dass der Tower sie gesehen hatte, dass Berichte von Piloten eingegangen waren und so weiter … und dass eines bei Fort Dix abgestürzt oder gelandet war. Fort Dix und McGuire liegen recht nahe beieinander. Es kam mir wie ›Roswell im Osten‹ vor. Aber wie auch immer, ein Außerirdischer hatte sein Flugobjekt verlassen und war von einem Militärpolizisten erschossen worden. Unsere Sicherheitsleute fuhren hin und fanden ihn tot am Ende der

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