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2012- Die Rückkehr

Titel: 2012- Die Rückkehr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Steve Alten
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gefallenen Engel fürchten, Pfarrer Heuchler? Ah, vielleicht ist es ja gar keine Furcht, sondern Eifersucht, die deinen Hass antreibt, denn schließlich ist Luzifer wirklich der Engel der Freude.«
    Quenton starrt das Mädchen an. Er zittert am ganzen Leib.
    »Wie würden dir gewisse Freuden gefallen, Quenton?«
    Speichel fließt ihm aus dem offenen Mund.
    »Antworte mir, Pfarrer Sünde. Würdest du mich gerne vögeln?«
    »Ja!« Er stürzt auf sie zu, doch sie hebt die Fäuste und hält ihn in Schach.
    Quenton beißt auf seine Unterlippe. »Warum musst du mich so sehr reizen?«
    »Alle Freuden haben ihren Preis. Was ist der Preis für Lilith, den Sukkubus? Sag es, Pfarrer Sklave.«
    Er reißt die Augen weit auf. Sein Spiel wendet sich plötzlich gegen ihn.
    »Sag es!«
    »Mein eigener Wille?«
    »Genau.« Sie greift nach seiner Hand, leckt sie ab und saugt schließlich an einem Finger, was ihn noch mehr erregt. »Sag meinen Namen.«
    »Lilith.«
    »Wer bin ich?«
    »Der … der Sukkubus.«
    Ihre feuchten Finger streifen wie zufällig über die Wölbung seiner Hose.
    Er lässt den Pinsel fallen und versucht, sie zu packen.
    »Nein!« Sie schiebt ihn weg. »Wer hat das Sagen?«
    »Du.«

    »Das stimmt, Sklave. Ich habe das Sagen. Kein Exorzismus mehr. Keine Predigten über Jesus und Gott. Ich hasse Gott. Gott hat mich in jener Nacht verlassen, in der er mir meine Mutter genommen und mich jemandem wie dir überlassen hat! Gott hat sich bequem zurückgelehnt und zugesehen, wie du meinen Körper und meine Seele vergewaltigt hast. Gott hat mich zu deinem Opfer gemacht. Jetzt schenken mir die dunklen Kräfte etwas von ihrer Macht, genauso wie ich dir Macht verleihe!«
    Ihre azurblauen Augen funkeln, als sie ihre Stimme erhebt. »Sag … meinen … Namen!«
    »Lilith.«
    »Wer bin ich?«
    Tränen rollen über seine Wangen. »Gott, hilf mir …«
    »Gott kann dir nicht helfen, Quenton. Gott ist nur ein Zuschauer beim Spiel des Lebens. Gott sieht von seinem goldenen Thron aus zu, wie unschuldige Kinder von Monstern wie dir missbraucht werden. Nur ich kann dir jetzt helfen, denn nur ich kann dir geben, was du brauchst.« Sie greift nach seiner Hose, öffnet den Gürtel und findet sofort die entsprechende Reaktion vor.
    »Ja … bitte …«
    »Hör auf zu winseln und leg dich hin.«
    Keuchend wie ein Tier lässt er sich auf den Holzboden fallen und legt sich mit ausgebreiteten Armen und Beinen auf den Rücken.
    »Das sind meine Bedingungen, Quenton. Heute Nacht werde ich dir Lust verschaffen. Morgen wirst du auf deine Bank gehen und dein ganzes Geld abheben, jeden einzelnen Cent. Dann wirst du dein Testament ändern und mich zur Alleinerbin einsetzen.«
    »Warum?«
    »Weil ich es will und weil du etwas für mich tun musst, wenn du mich morgen Nacht willst und übermorgen
Nacht und in der Nacht darauf.« Sie zieht ihr T-Shirt aus und leckt ihre Nippel. »Willst du mich?«
    »Ja!«
    »Und was wirst du für mich tun?«
    »Ich werde auf die Bank gehen!«
    Lilith schlüpft aus ihrem Overall und tritt, nur noch mit ihrem Höschen bekleidet, breitbeinig über den Priester. Zum ersten Mal in ihrem Leben fühlt sie sich sicher, alles liegt in ihrer Hand. »Zieh deine Boxershorts aus, Sklave .«
    »Ja, Sukkubus!« Quenton zerrt sich die Shorts von den Hüften und ist vollständig entblößt.
    Lilith starrt auf sein Geschlecht, das jetzt im höchsten Maße erregt ist. »Wer bin ich?«
    »Der Sukkubus!«
    »Hör mir genau zu, Sklave. Exquisite Genüsse sollen dein sein, doch ausschließlich zu meinen Bedingungen. Ich werde zu dir kommen, wenn und falls ich will, und nur dann. Ist das klar?«
    »Ja, Sukkubus, ja!«
    »Du wirst dich mir niemals nähern, es sei denn, ich gebe dir die Erlaubnis. Du wirst mich nie wieder berühren und nie wieder betrunken nach Hause kommen. Ist das klar?«
    »Ja, Sukkubus.«
    »Von jetzt an bestimme ich. Ich werde in deinem Bett schlafen, und du bekommst das Sofa. Du wirst mir keine Geschichten mehr von Jesus und Gott erzählen. Der Sukkubus hat es satt, sich Dinge über Jesus und Gott anzuhören.«
    »Natürlich, Sukkubus.«
    »Der Sukkubus hasst Gott, hast du das verstanden? Sprich mir nach: Ich … hasse … Gott.«
    Quenton zögert.

    Lilith zieht ihr Höschen aus und streichelt sich selbst. »Genau das ist es doch, was du willst, Sklave, oder?«
    »O Gott, ja!«
    »Wir hassen Gott, nicht wahr, Quenton?« Wieder streichelt sie sich selbst. »Sag es.«
    »Wir … hassen Gott!«
    »Wiederhole es!«
    »Wir

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