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2025 - Heiße Fracht für Arkon

Titel: 2025 - Heiße Fracht für Arkon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Feuerwerk beendeten und die Swoons noch auf dem Transformgeschütz ^agen, war alles aus. Aus tmd vorbei. „Soll ich Ihnen etwas sagen, Leutnant?" fragte der Major dann endlich. „Meine Kinder und Enkel werden mich verlachen, wenn das jemals herauskommen sollte. Meine Urenkel werden von mir als der Galaktischen Gurke reden. Ich muß verrückt geworden sein, aber ich bin mit Ihrem Wahnsinnsplan einverstanden. Gnade Ihnen Ihr ßchutzgott, wenn das danebengeht."
    Lokmar atmete auf. „Dann schnell, Sir, bevor Bostich verschwindet. Wir kriechen auf diesem dort vome angebrachten Zusatzgerät bis zu seinem Ende, dann müßten wir etwa über der Schwebeplattform sein. Der Rest ist ein gut berechneter Schwung - und mit ein bißchen Glück sind wir da, wo wir hinwollen."
    „Mit ein bißchen Glück!" stöhnte Trivielle. „Mit einer milchstraßengroßen Portion Glück, Sie Hasardeur, Sie! Ich krieche voran, weil ich für Sie verantwortlich bin. Folgen Sie mir schnell! Wir haben keine Zeit mehr zu verlieren. Der Imperator kann jeden Augenblick aufbrechen."
    Lokmar verdrehte die Augen. Wem sagte er das?
    Dann entledigten sich die Swoons aller Ausrüstung und legten die Gürtel in die Rillen. Auch die Brillen ließen sie zurück. Micro installierte eine kleine Thermitladung. In etwa einer halben Stunde würde sie kurz aufpuffen und die komplette Ausrüstung vernichten. Wenn sie Glück hatten, war die Ladung gering genug, daß es die Arkoniden nicht einmal registrierten.
    Für die Swoons galt aber: Sie waren jetzt nackt. Doch das mußte sein. Das gehörte zum Plan.
    Major Trivielle, der'niemals „Gürkchen" genannt werden wollte, kroch auf dem Ausleger des Zusatzgeräts vorsichtig voran. Er erreichte das Ende des Aus'legers und schloß kurz die Augen. Erst jetzt kam ihm richtig zum Bewußtsein, was sein Leutnant ihm da eingebrockt hatte.
    Unter sich sah er die Schwebeplattform. Es sah aus, als müsse er sich nur fallen lassen, um...
    Noch immer funkelte und knallte das Feuerwerk. Noch immer waren aller Augen darauf gerichtet.
    Er durfte nicht mehr zögern. Entweder jetzt oder nie!
    Am liebsten hätte der Major einen lauten Schrei ausgestoßen, als er sich mit etwas Seitenschwung aus hundert Metern Höhe fallen ließ..
    Es war wie ein Wunder. Er landete zielgenau dort, wo er im Grunde niemals hatte hingehören wollen und auch nicht hingehörte - nämlich genau zwischen den Früchten des Imbißpaneels der Schwebeplattform. Jeder andere Teil der Plattform wäre Trivielle lieber gewesen, aber zu nahe am Imperator, das wäre keinesfalls unentdeckt geblieben. Man mußte davon ausgehen, daß Bostichs unmittelbare Körperzone permanent von Scannern überwacht wurde.
    So lag der Major mitten in der riesigen Schale voller Gemüse und Salaten. Dank seines geringen Gewichts hatte der Swoon nicht zuviel Schaden angerichtet. Und da landete auch schon Leutnant Lokink neben ihm in der Schale. Beide sahen sich an und begannen sofort damit, sich selbst als Nahrungsmittel zu tarnen - als Gurken!
    Sie wühlten sich zwischen das andere Gemüse und tarnten jene Früchte, die sie bei ihrer Landung zerquetscht hatten, mit großen Salatblättem. Das alles nahm nur zwei Sekunden in Anspruch. Dann lagen sie still auf dem Präsentierteller und harrten der Dinge, die da kommen mochten.
    Jetzt hatten die beiden Spezialisten nur noch den Wunsch, daß das Feuerwerk endlich aufhören mochte und die Schwebeplattform sich in Bewegung setzte. Die Demütigung war zu groß, das fand jetzt sogar Leutnant Lokink. Er hatte den Plan entwickelt, schön.
    Aber zwischen Theorie und Praxis konnten manchmal Welten liegen..
    Noch waren sie unentdeckt - oder nicht?
    Major Trivielle hatte die Augen halb offen. Plötzlich sah er, wie sich die Tücher um den Thron herum teilten, und dann stockte ihm das Blut in den Adern.
    Er sah aus den Augenwinkeln den Imperator, wie er sich vorbeugte. Dann war sein Gesicht, riesenhaft und breit, auch schon über der Schale mit seinen Delikatessen. Suchend und prüfend bewegten sich seine Pupillen, bis sie an Micro hängenblieben. Der Swoon wagte nicht mehr zu atmen. Und da schob sich schon eine riesige Hand mit einer ebenso großen Gabel in sein Gesichtsfeld. Sie kam näher und näher, zum Aufspießen erhoben, und senkte...
    Nicht! dachte der Swoon. Bitte nicht mich! Sieh doch, die vielen anderen Köstlichkeiten auf deiner Imbißschale. Sie schmecken besser als ich, glaub es mir!
    Ihm brach der Schweiß aus, purer Angstschweiß. Wer hatte ihn

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