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2114 - Mogtans Gedicht

Titel: 2114 - Mogtans Gedicht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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zweieinhalb Meter groß. Jede ihrer Bewegungen verriet ungeheure Kraft.
    Wesen dieser Art waren Gucky niemals zuvor in seinem langen Leben begegnet.
    Sie sahen aus wie lebende Kampfmaschinen. Auf mächtigen, dennoch hoch beweglichen Muskelsträngen lagerten Kugelköpfe ohne sichtbare Augen. An Stelle der Augen bedeckten Muster aus schwarzen und weißen Flecken die Schädel. Die Flecken ergaben geheimnisvoll wirkende Muster, die sich ständig veränderten. Für einen Moment meinte Gucky, Gestalten und Bilder in ihnen zu erkennen.
    Der übrige Körper wurde von einer anthrazitfarbenen Kombination eingehüllt. Auch die mächtigen Fäuste wurden von diesem schwarzen Stoff überzogen. Eine Vielzahl von Gurten, die mit allerlei Ausrüstungsgegenständen gespickt waren, überkreuzte die tonnenförmigen Oberkörper. Die Arme bewegten sich über doppelt faustdicke Gelenke, wobei die Unterarme den Eindruck erweckten, als bestünden sie aus einer vierstrebigen Konstruktion: Der Mausbiber hatte keine Zeit, sich Erscheinungsbild und Ausrüstung näher anzusehen. Der Ansturm der Giganten verlief blitzartig. Dabei erinnerten die Kampf gestalten den Ilt an Ertruser, die vergleichbar schnell und kraftvoll agierten.
    Während Gucky instinktiv nach Waffen bei den angreifenden Riesen Ausschau hielt, fuhr der Pikosyn seines Schutzanzugs den Paratron hoch. Im gleichen Moment erfasste der Mausbiber, dass die schrecklichen, außerordentlich bedrohlichen Gedankenimpulse von diesen exotischen Wesen gesandt wurden.
    Seine Blicke verschleierten sich. Er meinte, Nebel zu sehen; zugleich stieg Unwohlsein in ihm auf. Sein Magen schien sich zu verdrehen, und wie schon mehrfach zuvor wurde ihm schwindelig.
    Der Anfall von Unwohlsein dauerte nur Bruchteile von Sekunden, doch das war schon zu viel. Es war jene winzige Zeitspanne, die ihm zum Verhängnis wurde.
    Während Gucky sich noch fragte, ob er wirklich an einer Unverträglichkeit litt, die durch Bewegungen tief im Inneren des Planeten verursacht wurden, brachte einer der Giganten eine Art Messer zum Vorschein. In einer gedankenschnellen Bewegung, viel schneller, als der gewiss nicht langsame Mausbiber hätte reagieren können, schleuderte er die Waffe auf den Ilt.
    Etwas absolut Unglaubliches geschah ...
    Das Messer raste auf den Paratron zu, und Gucky versuchte gar nicht erst auszuweichen. Trotz des parapsychischen Angriffs fühlte er sich sicher. Er sah die blau leuchtende Energiewand vor sich, die niemand überwinden konnte. Er zweifelte nicht daran, dass sich das Wurfgeschoss im Paratron auflösen würde.
    Doch eben das tat es nicht. Es wurde nicht entstofflicht und in den Hyperraum abgestrahlt, wie es die bekannten Gesetze der Hyperphysik verlangten.
    Stattdessen drang das messerähnliche Objekt in den Paratron ein, entfaltete für einen Augenblick ein geisterhaftes, grünes Licht im Blau des Energieschirms - und brachte den Schutzschild zum Zusammenbruch. Mit geweiteten Augen beobachtete Gucky, wie sich der Energieschirm auflöste.
    Der Mausbiber erlitt einen Schock. In einer verzweifelten Reaktion versuchte er einen Teleportersprung.
    Er wollte weg aus der Nähe der monströsen Wesen. Irgendwohin. Nur nicht länger in der Nähe dieser Kampfmaschinen bleiben, die in der Lage waren, einen Paratron in sich zusammenstürzen zu lassen.
    Die Flucht gelang ihm nicht. Irgendetwas hinderte ihn daran zu teleportieren.
    Schon flog ein zweites Messer heran. Es wirbelte leise zischend durch die Luft und war so schnell, dass eine instinktive telekinetische Abwehr ihr Ziel verfehlte.
    Die Klinge durchschnitt den Schutzanzug des Ilts, als bestünde er aus mürber Baumwolle, nicht aber aus einem hochfesten Material, und drang mit einem hässlichen Geräusch bis ans Heft in die Brust des Mausbibers.
     
    *
     
    Tynka Mintcoo aktivierte den Paratron bereits, als Gucky ihr das Skelett übergeben hatte. Als die Türen aufflogen und die bulligen Kämpfer heranstürmten, fühlten sie und die anderen Siganesen sich im Inneren des Katsugos sicher.
    Wer sollte den Paratron überwinden und sich darüber hinaus mit den wirkungsvollsten Kampfmaschinen messen können, die je von Menschen gebaut worden waren?
    Die Kommandantin handelte sofort und versuchte, die Angreifer mit einer Reihe von virtuellen Bildern zu täuschen. Die dreidimensionalen Projektionen erweckten den Eindruck, nicht nur ein Katsugo sei in die Halle gekommen, sondern wenigstens fünfzehn.
    Die Kommandantin SHECATS zögerte, die monströsen Wesen mit

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