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2119 (Die Geschichte einer Liebe) (German Edition)

2119 (Die Geschichte einer Liebe) (German Edition)

Titel: 2119 (Die Geschichte einer Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jay Valentine
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ernst
wie möglich zu sagen. „Sehr heldenhaft,“ zischte sie
und sah Eston in die Augen und fuhr fort: „Ich stehe wieder
auf, wenn die Schmerzen nicht mehr so schlimm sind und du dabei bist,
in Ordnung?“ Er nickte, „Ja, das klingt okay.“
    Cat
nickte ebenfalls. „Und was auch immer du mir da die Nacht
gespritzt hast... Momentan spüre ich kaum meinen Körper,“
wechselte sie das Thema und war verblüfft, dass ein einfaches
Schmerzmittel eine solch langanhaltende Wirkung hatte. „So soll
es ja auch sein,“ er streichelte ihre Wange und lächelte.
Cat legte ihre Hand auf seine. „Warum wolltest du nicht, dass
ich kämpfe?“ Sie hielt Estons Hand an ihrer Wange fest.
Die Wärme die von ihm ausging tat ihr gut und gab ihr ein Gefühl
von Sicherheit. „Weil ich es nicht ertragen könnte, wenn
dir etwas passiert. Weil ich mir Sorgen um Dich mache, Cat.“
    „ Das
musst du nicht.“ Sofort deutete er auf ihre Rippen. „Es
kann immer etwas passieren,“ meinte Eston. „Das ist
nichts weltbewegendes... Ich hätte sie mir auch bei etwas
anderem brechen können,“ verharmloste sie ihre Verletzung
und Estons warmes Lächeln wich einem Funkeln in seinem Augen,
wie sie es nur annahmen, wenn er wütend wurde. „Ja, aber
willst du, dass ich mich im falschen Moment sorge wo du wohl bist?
Willst du, dass ich nicht klar im Kopf bin und... meine Männer
sterben?“, Eston bemühte sich ruhig zu bleiben. „Hätte
ich einfach unten stehen bleiben sollen, als ich Dich vorbei rennen
sah... Verfolgt von diesen Kreaturen?“
    „ Ich
hätte sie erledigt, Cat.“
    „ Ich
hatte aber Angst um Dich und konnte nicht hier bleiben und so tun,
als sei alles in Ordnung.“ Eston schenkte ihr ein tierisches
Lächeln. „Ich war auf der Jagd, nicht die.“ Cat
lachte etwas und verzog gleich das Gesicht, weil es doch
schmerzhafter war, als sie dachte trotz dem Schmerzmittel was Eston
ihr verabreicht hatte. „Wenn du mir nochmal so knapp über
die Schulter schießt, jage ich Dich,“ sie grinste ihn
frech an. „Cat, denk einen Moment nach. Warum war ich wohl
allein und wurde nicht von meinen Männern begleitet?“, er
ging nicht auf ihre Bemerkung ein und sah ihr dabei in die Augen. Er
konnte sehen, wie es in Cat arbeitete und ihr Gesichtsausdruck
fragend wurde, als sie keine Antwort fand. „Warum warst du
allein?“
    „ Weil
ich der beste Schütze bin. Ich war hier... weil ich genau
schieße und so niemand von Querschlägern verwundet werden
konnte.“
    „ Der
beste Schütze kann nicht gegen so viele ankommen und wenn ich
nicht mit diesem... Kerl, keine Ahnung wie er heißt,... diesen
Wolf erledigt hätte, dann hätte die deine Schießkunst
auch nicht weiter geholfen.“
    „ Meine
Männer hätten mich niemals damit allein gelassen, wenn sie
nicht genau gewusst hätten, dass ich es allein bewältige.“
Cat fragte sich, wie es dem Mann ging der von dem Wolf attackiert
wurde. „Ich konnte einfach nicht tatenlos zusehen,“
seufzte sie. „Vertrau mir Cat, ich weiß was ich tue.“
    „ Ich
vertraue dir doch... Außerdem, wenn du nicht gewesen wärst,
hätte ich jetzt entweder mehr gebrochene Knochen oder wäre
nicht mehr am leben,“ flüsterte sie.
    „ Das
ist meine Aufgabe,“ er streichelte ihre Wange hinab zu ihrem
Hals. „Iss ein wenig, Liebes,“ sprach er nun lauter. In
Gedanken versunken, nickte Cat. „Wie konnten sie so weit
vordringen?“, sie dachte an die ganzen Männer vor dem Dorf
und daran, dass sie eher hätten reagieren müssen. „Du
übersiehst etwas, Cat.“ Sie aß ein Stück Apfel
und sah ihn fragend an. „Das waren die Kannibalen die in dieser
Gegend gelebt haben, ALLE,“ erklärte Eston. „Normalerweise kommen
sie nicht so nah... Was habt ihr gemacht?“, sie war überrascht.
„Das liegt nicht an uns... Das liegt an der Horde,“ sagte
er leise und fuhr fort: „Ich habe dir von dem großen
Stamm erzählt, hm?“ Cat nickte. „Die fallen auch
über andere ihrer Art her.“ Cat bekam eine Gänsehaut,
der Appetit war ihr vergangen und so drehte sie sich auf die Seite,
um Eston anzusehen.
    „ Du
meinst sie wurden her getrieben?“, sie versuchte sich ihre
Angst vor weiteren Angriffen nicht anmerken zu lassen. In der letzten
Zeit war zu viel passiert, was nicht zur Tagesordnung gehörte
und hatte sie ängstlich werden lassen, auch wenn sie das vor
Eston verbarg so gut sie konnte. Eston nickte, „Sie wollten die
Flucht nach vorne antreten und hier einfallen.“ Cat atmete tief
durch. „Wir haben

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