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2119 (Die Geschichte einer Liebe) (German Edition)

2119 (Die Geschichte einer Liebe) (German Edition)

Titel: 2119 (Die Geschichte einer Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jay Valentine
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„Warum denkst du so?“, das Gefühl
ihn enttäuscht zu haben beschlich sie. Mit dem Handrücken
strich er über ihre Wange. „Warum ich so denke?“ Sie
vermied es ihn anzusehen und nickte. Er spürte, welches Gefühl
sie überkommen haben musste und lächelte, auch wenn sie es
nicht sehen konnte. „Du verstehst nicht, dass es in dir steckt
Cat.“
    „ Habe ich Dich mit
irgendwas enttäuscht?“
    „ Sieh
mir in die Augen, denk nach wie es sich anfühlt zu dienen. Wie
es sich anfühlt knien zu müssen, oder knien zu dürfen,“
seine Stimme war sanft. Nur zögerlich hob sie den Blick, um in
seine eisblauen Augen zu schauen. Sanft sah Eston sie an. „Ich
kann es nicht ausdrücken, wie es sich anfühlt,“
entschuldigte Cat sich. „Ich glaube, ich fordere es nicht nur,
sondern dein Innerstes will es auch, nur dein Verstand sagt dir, es
wäre nicht richtig,“ mutmaßte Eston. Cat nickte
statt zu antworten. Eston legte seine Hände an ihre Wangen.
„Dein Verstand ist hier unnötig,“ flüsterte er.
Wie so oft, nickte sie um zu zeigen, dass sie verstanden hatte. „Ich
kann ihn aber nicht so einfach ausblenden,“ wisperte sie
entschuldigend. Er beugte sich vor, küsste ihre Wange und
flüsterte ihr ins Ohr, „Ich sage doch, du hast es noch
nicht verstanden, nicht letztlich, aber das in Ordnung.“ Wie
aus einem Reflex heraus legte Cat ihre Hand in seinen Nacken und
streichelte ihn. „Es tut mir leid,“ sie neigte den Kopf
und bedeckte seine Wange mit sanften Küssen, bis hin zu seinen
sinnlichen Lippen. Eston knurrte genießend. „Das ist
okay, du lernst ja noch wie es ist, … meine Sklavin zu sein.“
Zum ersten Mal sprach er es an, denn bisher hatte er immer das
Gefühl, dass es Cat schocken würde. „Deine WAS!?“,
sofort ließ sie von ihm ab und sah ihm in die Augen. Er
lächelte, hatte es sie also doch geschockt. Cat legte ihre Hände
an seine Schultern, mit einem kräftigen Schubs beförderte
sie ihn auf den Rücken
und kam über ihn. Er sah sie an. „Meine Sklavin. Lass
diese Bezeichnung auf Dich wirken.“ Cat setzte sich auf seinen
Schoß, mit ihren Händen auf seiner Brust drückte sie
ihn auf den Boden. Offen sah er sie an und wartete auf ihre Antwort,
er gab ihr die Zeit, die sie benötigte um zu akzeptieren als was
er sie sah. Cat schob das Thema beiseite, sie beugte sich zu ihm
herunter und küsste ihn erst sanft, dann immer fordernder. Er
legte seine Hand in ihren Nacken, erwiderte ihren Kuss
leidenschaftlich und kraulte sie im Nacken, was ihr ein leises
Schnurren entlockte. Daher kam also der Spitzname, sie schnurrte wie
eine Katze und Eston wurde in diesem Moment bewusst, dass er ihren
richtigen Namen nicht kannte. Als Eston sich mit seiner Zunge einen
Weg in ihren Mund bahnte, ließ Cat es nur zu gerne zu und ließ
den Kuss andauern. Ihre Hände glitten zu seinem Hals und seiner
Brust, immer wieder strich sie über seinen Körper und
empfand den Stoff, der zwischen ihnen lag, als störend. Erregt
suchte sie einen Weg ihn auszuziehen, ohne sich groß bewegen zu
müssen. Estons Griff wurde fester, er schloss die Augen und
legte seine andere Hand in ihren Rücken, er drückte sie an
sich. Er wollte es noch nicht zulassen, er wollte ihr eigentlich noch
zeigen, was seine Worte zu bedeuten hatten und ihr nicht das Gefühl
geben, dass er sie nicht wertschätzte oder sie NUR als Sache
sah. Ein überraschter Laut entfuhr Cat und sie unterbrach ihren
Versuch ihn zu entkleiden. Recht rasch unterbrach Cat den Kuss und
sah ihn an. „Du fühlst also rein gar nichts für mich,
außer dass ich deine Sklavin bin?“, fragte sie leise und
Eston verdrehte die Augen hinter geschlossenen Lidern, sie hatte ihn
wirklich falsch verstanden. Eston schlug die Augen auf und sah ihr
tief in die Augen. „Antworte mir bitte,“ noch immer
sprach sie leise.
    „ Ich würde keine
Frau, die ich nicht respektiere, die ich nicht schätze, für
die ich nichts empfinde als Sklavin annehmen. Nur weil ich Dich so
sehr begehre …“ Cat seufzte und ein kleines Lächeln
umspielte ihre Lippen. Fragend sah sie ihn an und wartete darauf, was
er noch zu sagen hatte. „Das Band eines … Herrn zu
seiner Sklavin ist sehr stark.“
    „ Sag das beim nächsten
Mal dazu, ich hatte eben das Gefühl, dass du mich nur als Sache
siehst,“ flüsterte sie ohne jeden Vorwurf in der Stimme.
    „ Ach, dann solltest du
lieber fragen,“ er schmunzelte. Eston streichelte ihre Wange
und Cat legte ihre Stirn an seine. „Erkläre es

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