2119 (Die Geschichte einer Liebe) (German Edition)
mich,“ sie sah über ihre
Schulter zu ihm und lächelte ihn an. Schneller joggte sie die
Stufen nach oben und verschwand aus seiner Sicht. Gegen die Wand
gelehnt wartete Eston auf sie. Er war neugierig darauf was wohl
gleich passieren würde. Er hörte wie Türen geöffnet
und geschlossen wurden, Schubladen geöffnet und geschlossen
wurden und ein Krachen. „Scheiße,“ hörte er
sie fluchen. Leise lachte er.
Cat zog sich oben um und nach
etwa zehn Minuten betrachtete sie sich zufrieden im Spiegel. Sie
hatte sich ein enges rotes Negligé angezogen, welches
durchsichtig war und darunter trug sie aufreizende schwarze
Spitzenwäsche. Eston dachte noch an die Überraschung für
Cat, als er sie erblickte und es ihm die Sprache verschlug. Langsam
schritt sie die Treppe hinab und ließ ihre Erscheinung auf
Eston wirken. „Gefällt's dir?“, sie lächelte
und drehte sich vor ihm, als sie am Fuß der Treppe angekommen
war. Er riss die Augen auf und betrachtete sie staunend. „Ooooha,“
mehr war er nicht in der Lage zu sagen. Nur langsam fing Eston sich
wieder. Anmutig ging Cat auf ihn zu und legte ihre Arme um seinen
Hals. „Wo hast du DAS denn her?“ Cat grinste. „Du
scheinst meinen Kleiderschrank nicht aufmerksam durchsucht zu haben,“
lachte sie leise. Sanft strich er über ihren Körper. „Womit
habe ich denn das verdient?“, flüsterte er, seine Augen
glühten vor Erregung. „Das ist dafür, weil du Dich so
aufmerksam um mich gekümmert hast in den letzten Wochen,“
wisperte sie lächelnd. Eston legte seine Hände in ihre
Taille und hielt sie fest. Er wollte diesen Moment festhalten, ihren
sinnlichen Körper, das Negligé, einfach alles wollte er
sich einprägen. „Und ich dachte, weil du mir zeigen
willst, dass ich alles von dir bekommen kann.“
„ Nicht alles... Zumindest
noch nicht.“ Cat streichelte sanft seinen Nacken. Er legte den
Kopf schief, wie immer wenn er nachdenklich wurde. „Was kann
ich denn noch nicht haben?“ Seufzend ließ Cat ihn los.
„Kannst du dir das nicht denken?“ Leise lachte Eston.
„Ich hatte deinen Po noch nicht,“ er sah sie belustigt
an. Sie öffnete den Mund, um etwas zu erwidern, schloss ihn aber
wieder und lächelte. „Ja, das wirkt nicht, natürlich,
aber hättest du je gedacht, dass es dir gefallen könnte
Dich einem Mann zu unterwerfen?“ raunte er und lächelte
sie breit an. Sie strich sich über den Nacken. „Habe ich
mich dir denn unterworfen?“ Cat vermied es ihn anzusehen, als
sie diese Frage stellte. Auf den Boden deutend, befahl er: „Knie
Dich hin.“ Trotzig verschränkte sie ihre Arme vor der
Brust. Herausfordernd sah sie ihn an und antwortete: „Nein!“
Eston legte zwei Finger auf ihre Schulter und drückte sie leicht
hinab. Sofort nahm sie sanft seine Finger von ihrer Schulter. „Ich
habe nein gesagt, Eston.“ Sie rang mit sich, nicht zu lachen
oder zu lächeln. „Tu es, Cat,“ raunte er. Seine
Augen blitzten auf. Fasziniert sah sie ihm in die Augen und leiser,
als sie sein wollte, erwiderte sie: „Ich will aber nicht.“
Langsam kehrte der Stahl in seine Augen zurück. Cat lachte
leise. „Meinst du der Holzboden ist bequem, um darauf zu
knien?“ Sie ergriff seine Hand und zog ihn sachte ins
Wohnzimmer. Sie zog ihn zu der Sitzgruppe aus Leder, vor der der
dicke Teppich lag und ging dort vor ihm auf die Knie. Eston sah sie
lächelnd an, während er ihren Hinterkopf streichelte.
„Weißt du, auch der harte Holzboden hat eine schöne
Symbolik, hm?“ Cat sah zu ihm hoch. „Ich bin aber nicht
so begeistert davon wunde Knie zu bekommen. Außerdem,“
Cat lächelte, „hat es gerade tierisch Spaß gemacht,
deine Reaktion zu beobachten.“
„ Und du meinst, dass ich
nicht dafür sorgen würde, dass es das wert ist?“
„ Oh... Du würdest
sicher dafür sorgen.“ Eston ging vor ihr in die Hocke,
immer noch lächelte er. Er strich über ihre Wange hinab zu
ihrem Hals. „Damit habe ich jetzt nicht gerechnet,“
wisperte sie, als er auf Augenhöhe mit ihr war. „Ich
verlange Hingabe von dir, ich FORDERE, dass du Dich unterwirfst,“
knurrte er, seine Stimme klang bedrohlich und Cat stellten sich die
Nackenhaare auf. Sie genoss jede einzelne seiner Berührungen.
„Ich weiß, was du von mir verlangst und forderst. Du hast
es nicht nur einmal gesagt,“ sagte sie, als sie ihre Stimme
wieder gefunden hatte. „Aber ich denke, dass du sie noch nicht
VERSTANDEN hast,“ Eston beugte sich vor und küsste ihre
Stirn. Cat schluckte.
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