2119 (Die Geschichte einer Liebe) (German Edition)
Hand
enger um ihn. Schelmisch fragte Eston, „Gefällt dir, was
du fühlst?“ Statt ihm zu antworten ging Cat auf
die Zehenspitzen, sie küsste sanft seinen Hals und seine Schultern.
Ebenso griff Eston zwischen sich
und Cat und legte seine Hand auf ihren Schamhügel. Aufseufzend
nahm sie seine Hand von sich und schüttelte den Kopf, sofort
legte er seine Hände wieder auf ihren Rücken und ihren Po,
er ließ sie gewähren. „Wenn du mich jetzt berührst,
kommen wir heute nicht mehr hier raus,“ sie grinste frech. „Und
das wäre so schlimm?“, er wusste, dass sie Recht hatte.
Vorsichtig befreite die junge Frau sich aus seiner Umarmung und ging
auf die Knie, die Keramik tat ihr zwar an den Knien weh, aber sie
wollte ebenso gründlich sein wie er. Sie begann seine Beine
einzuseifen. Eston sah zu ihr hinab, er genoss es sie auf den Knien
zu sehen. Sie war so eine starke Frau und doch unterwarf sie sich
ihm. „Ja, weil es wichtig ist, was wir vorhaben,“ sie
grinste zu ihm hoch.
„ Du meinst nicht dass Du
mir noch irgendwann in den Hintern schießt?“, fragte er
schmunzelnd. Cat seifte ihre Hände ein und umfasste sein Glied
wieder.
„ Nur wenn du Dich als
Zielscheibe anbietest,“ gestand sie lachend. „Nun ja,
also ich sollte dir keine Waffen in deine ungeschickten Händchen
geben,“ konterte er gekonnt. Sie hatte genug, jetzt wollte sie
ihn erregen und fallen lassen. Langsam beugte sie sich vor und küsste
seine Leiste, er erbebte augenblicklich. Grinsend erhob sie sich
wieder. „Ungeschickt?“, fragte sie skeptisch, „Frag
den Wachmann, dann weißt du, dass ich nicht ungeschickt bin.“
Sie griff nach der Brause und begann Estons Körper vom Schaum zu
befreien. Er lachte sie an: „Dann wollen wir uns mal wieder in
die Rüstungen winden, hm?“ Cat nickte und wusch sich
ebenfalls den Schaum vom Körper, flink war sie aus der
Duschkabine getreten und hielt Eston ein Handtuch hin.
„ Aber
eines sage ich dir, ich werde mir heute Abend den für die
Trainingsstunden holen,“ er kam ebenfalls aus der Dusche und
nahm das Handtuch entgegen. Mit seinem tropfenden muskulösen
Körper kam er Cat näher und begann sie schnell aber
gründlich abzutrocknen, obwohl sie selbst sich offensichtlich
Zeit damit lassen wollte. Sie lächelte zu ihm hoch, als er
fertig war und bei seinem Körper fortfuhr. „Wer weiß,
ob ich dir den wirklich schuldig bin,“ leise lachte sie. „Das
steht außer Frage Madame,“ dozierte er, doch lächelte
er und wickelte sich das Handtuch um die Lenden. Cat nahm sich ebenso
eines und wickelte es um ihren Körper, ein Haarband folgte und
sie Band sich ihr langes hellbraunes Haar zu einem Knoten. „Dann
wird du wohl deinen Lohn bekommen,“ sie verließ das Bad
und im Schlafzimmer angekommen, zog sie Slip und BH an, schnellen
Schrittes ging sie zu den Stufen und herunter, um ihre Rüstung
wieder anzulegen. Eston folgte ihr auf den Fuß. „Darauf
freue ich mich schon.“ Auch er zog seine Rüstung an, als
sie wieder im Erdgeschoss waren. Kurz darauf folgte der Gürtel
für seine Revolver als er fertig war, natürlich war er
schneller als Cat und belustigt sah er zu, wie sie sich mit ihrer
Rüstung abmühte. „Ein bisschen Hilfe wäre nett,“
sagte sie lächelnd und kämpfte mit dem Anzug. Er half ihr
hinein und zeigte ihr die Verschlüsse. Es war kein Kleid was sie
trug, aber diese Rüstung fand er fast noch erregender.
„ Irgendwann
bin ich vielleicht genauso schnell wie du,“ Cat schloss
gemeinsam mit Eston die Verschlüsse des Kampfanzuges.
„ Davon
gehe ich, ohne Frage, aus. Wahrscheinlich bist du bald sogar
schneller.“
„ Das
glaube ich kaum.“ Cat zog ihre Stiefel an, dank deren Absätzen
sie zumindest ein bisschen größer war. „Hmm, was in
die Rüstung zwingen angeht bin ich keineswegs sonderlich
schnell.“
„ Immerhin
bist du schneller als ich.“ Sie lächelte ihn an.
„ Darauf lege ich auch
nicht so weit und na ich kenne die Rüstung auch, hm?“
Schelmisch grinste er sie an. „Ja genau... Ich kenne sie nicht
und ich werde sie sicher nicht so oft tragen, wie du deine schon
getragen hast.“
Es störte sie, dass er ihr
den Kampf verbieten wollte.
„ Du
darfst mit ihr üben, wenn du das möchtest,“ sagte er,
um sie zumindest ein wenig aufzumuntern. „Aber warte kurz hier,
ich hole das Gewehr,“ mit diesen Worten hatte er Cat schon
stehen gelassen. „Werde ich,“ sagte sie hinter ihm her
und blieb im Flur stehen.
9
Eston ging ins Büro und
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