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2341 - Die Ratten der JERSEY CITY

Titel: 2341 - Die Ratten der JERSEY CITY Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Kommandant Kango Au'Deran oder einer ihrer Stellvertreter eine Antwort auf fortgesetzte Funkanfragen. Die JERSEY CITY beschleunigte mit höchsten Werten und sprang zu einer kurzen Etappe in den Linearraum. dicht gefolgt von der LEIF ERIKSSON II und den übrigen ENTDECKERN, die zurückbleiben mussten, als die JERSEY CITY erfolgreich in das Strukturgestöber eindrang. Dort verunglückte sie laut Meldung seitens der Charonii achtundzwanzig Minuten später tödlich.
     
    39.
     
    Sie trafen sich direkt vor der Abteilung, an der alles den Anfang genommen hatte.
    Beide verschwitzt, beide außer Atem.
    Das heimliche Herz der Abteilung Wassertechnik lag dunkel und still Cleo drehte vor dem Schaltbrett eine Flugrolle und stand. Sie keuchte. Drückte mit der schwer behandschuhten Hand den Knopf für den Tankdeckel. Die Lamellen fuhren auf. Sie suchte den Knopf für den Betrieb des Quells. Drückte ihn. Nichts passierte.
    Sie drückte einen anderen Knopf. „Ja ...", sagte Vabian leise hinter ihr. „Jetzt."
    Sie traten an das Geländer. Das Wasser begann von innen heraus zu leuchten. Es wallte auf, schimmerte, perlte, strudelte.
    Cleo nickte. „Der Quell der JERSEY CITY", sagte sie mühsam durch ihre enge Kehle hindurch. „Jetzt fließt er wieder."
    Die Fontänen bauten sich auf. Spiralen flossen empor. Es kamen die Tropfenketten, dann der Reigen der wabernden Wasserklumpen, die sich um die eigene Achse drehten, die emporstiegen und von hoch oben träge wieder ins Becken sanken.
    Cleos Herz machte einen Hüpfer.
    Dann fiel ihr Leutnant Prendergast ein, der vergnügte Leutnant Prendergast, dessen Vornamen sie nie erfahren hatte. „Vabian?", fragte sie vorsichtig. „Hast du eigentlich jemanden?"
    Auf seinem Helm mit dem unrasierten, verschwitzten Gesicht darunter tanzten Reflexe. Er wirkte traurig. „Ja, das kann man so sagen, Cleo. Ich habe jemanden."
    „Und ... habt ihr Kinder?"
    „So weit sind wir noch nicht gewesen. Und er ist schon Vater. Er hat zwei erwachsene Töchter." Vabian hob die Schultern. „Komm, lass uns sehen, was geschieht."
    Sie liefen zum nächstgelegenen Horchposten. Vabian rief Informationen zum Allgemeinzustand des Schiffs ab. „Oh nein! Der Kurs führt eindeutig Richtung Charon-Schranke - und niemand hält die JERSEY CITY auf."
    „Warum fangen sie uns nicht ab?"
    Vabian ächzte auf. „Wegen der Funksprüche. Sie wollen dich schonen!"
    „Und die Mikro-Bestien? Haben wir die Ausschleusung verhindern können?"
    Er tupfte hektisch in den Holos herum. „Keine Ahnung", sagte er verzweifelt. „Nirgendwo eine Spur von ihnen."
    „Und die Schleusenaktivitäten? Die konntest du doch vor zwei Wochen abfragen."
    Er tupfte. „Ja, da sind sie. Moment." Er sah Cleo an, aus großen Augen. „Gute Nachrichten für Jonathon, Cleo. Keine Schleusenaktivitäten außer an einer Mannschleuse - für gerade mal zwei Zehntelsekunden und ohne verzeichnete Durchgänge. Die Bestien sind noch an Bord."
    „Ja!" Cleo schlug sich mit der Faust in die flache Hand. „Gute Nachrichten für Jonathon, schlechte Nachrichten für uns. Die werden uns jagen.
    Und die JERSEY CITY ist soeben in das Strukturgestöber eingedrungen."
    „Das heißt, wir sind tot, Vabian."
    „Ja", sagte er. „Jetzt sind wir das. Zeit für Plan B, Leutnant Yelvington."
    „Zeit für eine Heldentat, Captain Baertling."
    Sie hetzten zu ihrem Basislager und bewaffneten sich bis an die Zähne.
    Granaten, Kombistrahler - was sie hatten.
    Die JERSEY CITY mit dem gesammelten Datenmaterial durfte nicht aus der Wolke hinaus. Um keinen Preis.
    Als sie fertig waren, tropfte ihnen der Schweiß von den Nasen, den Haaren. „Bist du bereit?"
    „Ja, Sir."
    „Cleo. Hör auf mit dem Quatsch." Er griff sie im Nacken, zog ihr Gesicht an das seine heran. „Bist schon in Ordnung."
    Sie ließ es zu, atmete seinen Schweiß, den Geruch seiner nassen Haare. Sie legte ihm einen Arm um den Hals, stieß mit der Armbeuge gegen die große Desintegrator-Granate, die sie ihm auf dem Rücken festgezurrt hatte.
    Sie keuchten. Nickten. Stirn an Stirn, Nase an Nase. Atem und Atem vermengt. „Bist du bereit, Cleo?"
    Sie biss sich auf die Lippen. Blinzelte Tränen weg. „Ja."
    „Okay." Er trat zurück, nickte, fuhr sich durch die Haare.
    Sie zog ihn wieder an sich heran. Drückte ihn einmal. „Dann los, Mann!"
    Durch einen Lüftungsschacht, der den Mor'Daer offensichtlich unbekannt war, gelangten sie über den abgeriegelten .
    Hangar, der die Verbindung zur Dolbe

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