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2451 - Die MetalÀufer

Titel: 2451 - Die MetalÀufer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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... es tut uns leid.
    Mir ganz besonders. Denn ich habe den Feuerbefehl gegeben. Ich habe eine fremdartige Technologie angemessen und dachte ... dachte ..." Er brach ab und wischte sich Rotz aus dem dichten Bart.
    Mondra Diamond atmete erleichtert durch. Die Paddler waren wohl genauso harmlos und friedvoll, wie sie wirkten.
    „Die Schuld liegt bei uns", sagte sie.
    „Wir bemerkten eure Anwesenheit im Schiff und verfolgten euch hier herab ..."
    „Ihr versteht den Parallelen Schritt?", fragte Nox Hauthorn aufgeregt.
    „Mein ... Freund hier beherrscht ihn.
    Es waren wohl die Energiebilder seines Schmiegstuhls, die ihr registriert habt."
    Sie deutete auf den Dual. Ekatus und Atimoss bewegten sich leicht. Beide Wesen im geteilten Körper kamen allmählich zu sich. „Wo ist Eziel? Der andere Terraner?"
    Diamond sah sich alarmiert um. Warum war ihr nicht schon früher aufgefallen, dass der Warchide fehlte? Sie konnte ihre verzögerte Reaktion nur mit den Kopfschmerzen erklären, die sie plagten.
    „Der andere Mensch?" Nox Hauthorn rückte ein weiteres Stückchen näher. Er wirkte völlig geknickt. „Wie ich schon sagte: Es tut mir leid."
     
    *
     
    Eziel Querada lag abseits, notdürftig mit einer Decke verhüllt. Der Oberkörper war blutüberströmt, beide Beine fehlten.
    „Habt ihr denn keinen Arzt geholt?", fuhr Mondra Nox Hauthorn an. Sie tastete Eziel ab, suchte nach Lebenszeichen.
    „Wir wussten nicht, was wir tun sollten", jammerte der Paddler. „Er hat uns angegriffen, hat wild mit der Waffe um sich gefeuert ..."
    „Das tut jetzt nichts zur Sache!", unterbrach sie ihn barsch. „Er lebt noch; ich fühle einen schwachen Puls."
    Sie riss ein selbstklebendes Verbandspflaster aus ihrem Medopack, entfaltete es und wickelte es um einen der kauterisierten Beinstümpfe. Eziel war leichenblass.
    „Er stirbt, wenn sich nicht sofort ein Arzt um ihn kümmert. – Könnt ihr uns zu unserem Schiff zurückbringen? Nur dort kann ihm geholfen werden."
    Nox beratschlagte sich mit zwei seiner Kumpanen. Die drei fanden rasch zu einer Entscheidung. „Wir laden euch auf eine Metafähre und bringen euch hoch zur JULES VERNE."
     
    16.
     
    Perry umarmte Mondra, achtete nicht auf die Blutschlieren, die seine frisch angelegte Borduniform verunstalteten.
    „Wie geht es Eziel?", fragte er.
    „Haltallion meint, dass er eine Chance besitzt. Er tut sein Möglichstes. Momentan liegt er im Heilschlaf, in einem Tank. Die Gewebeoperationen haben bereits begonnen, um seinen Zustand zumindest stabil zu halten. Wenn Herz und Kreislauf – und vor allem seine Willenskraft – mitmachen, bringen wir ihn durch. Jedenfalls hat er eine lange Reha vor sich. Die Züchtung der beiden Beine wird eine Zeitlang dauern, dazu kommen endlose Gefäßoperationen, die Gewöhnung an den neuen Unterkörper und so weiter ..."
    „Er ist durchgedreht, nicht wahr?"
    „Ja. Wenn ich gewusst hätte, dass er mental instabil ist, hätte ich ihn niemals auf die Mission ins Innere Evolux’ mitgenommen." Mondra schüttelte traurig den Kopf. „Ich hätte mich besser über ihn informieren müssen."
    „Offenbar haben alle Kontrollmechanismen an Bord versagt. Eziel schaffte es, über all die Zeit ein emotional bestimmtes Krankheitsbild vor uns zu verbergen."
    „Jetzt erzähl mal, wie es dir bei den Yakonto ergangen ist."
    Perry Rhodan schilderte ihr in Ruhe seine Erlebnisse im Segment Macallio.
    Es war ihnen viel zu selten Zeit zu zweit vergönnt. Dieser halboffizielle Anlass bot die Gelegenheit, zumindest der Stimme des jeweils anderen in entspannter Atmosphäre zuzuhören.
    „Und jetzt zu dir", verlangte der Unsterbliche von Mondra. „Was habt ihr im Untergrund entdeckt?"
    Sie seufzte. „Ich kann es noch nicht richtig einordnen. Wir sollten die Paddler hinzuziehen. Sie alleine können uns erzählen, was sie dort unten treiben."
    Der Moment der Intimität verflog. Sie mussten wieder hinaus, mussten sich ihren Aufgaben in der Öffentlichkeit stellen.
    „Die Paddler haben ein denkbar schlechtes Gewissen wegen Eziel Querada", sagte Mondra und umarmte ihn ein letztes Mal, „und sie sind harmlos bis naiv. Du musst ihre angeknackste Gemütslage unbedingt ausnutzen. Dann werden sie uns sagen, was wir hören wollen."
    Perry Rhodan schüttelte traurig den Kopf. „Zu welchen Monstern macht uns der Kampf gegen TRAITOR eigentlich?
    Müssen wir denn betrügen und lügen, um unsere Ziele zu erreichen?"
    „Du bist ein altmodischer Mann mit altmodischen Vorstellungen",

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