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257 - Die Spur der Schatten

257 - Die Spur der Schatten

Titel: 257 - Die Spur der Schatten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jo Zybell
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Was bisher geschah
    Am 8. Februar 2012 trifft der Komet »Christopher-Floyd« die Erde. In der Folge verschiebt sich die Erdachse und ein Leichentuch aus Staub legt sich für Jahrhunderte um den Planeten. Nach der Eiszeit bevölkern Mutationen die Länder und die Menschheit ist - bis auf die Bunkerbewohner - auf rätselhafte Weise degeneriert. In dieses Szenario verschlägt es den Piloten Matthew Drax, dessen Staffel beim Einschlag durch ein Zeitphänomen ins Jahr 2516 gerät. Nach dem Absturz wird er von Barbaren gerettet, die ihn »Maddrax« nennen. Zusammen mit der telepathisch begabten Kriegerin Aruula findet er heraus, dass Außerirdische mit dem Kometen - dem Wandler - zur Erde gelangt sind und schuld an der veränderten Flora und Fauna sind. Nach langen Kämpfen mit den Daa'muren und Matts »Abstecher« zum Mars entpuppt sich der Wandler als lebendes Wesen, das jetzt erwacht, sein Dienervolk in die Schranken weist und weiterzieht. Es flieht vor einem kosmischen Jäger, dem Streiter , der bereits seine Spur zur Erde aufgenommen hat!
    Nach dem Tod ihres Sohnes Daa'tan kehren Matthew Drax und Aruula zusammen mit dem Neo-Barbaren Rulfan nach Europa zurück, wo sie in London nach den britischen Communities sehen wollen. Doch in der Titanglaskuppel neben den Parlamentsgebäuden hausen Taratzen, denen sie beinahe zum Opfer fallen. Während Barbaren Matt und Aruula retten, wird ihr Gleiter von einem fliegenden Panzer zerstört und Rulfan entführt! Im Dorf der »Lords« erfahren die Freunde, dass die Taratzen unter ihrem König Hrrney und der Hexe Traysi zu neuer Größe gefunden haben. Die hier noch lebenden Technos, die »Demokraten«, bezeichnen Rulfans Vater Sir Leonard Gabriel als Tyrannen, der sich mit den anderen Bunkermenschen auf die Kanalinsel Guernsey abgesetzt hat. Sie stellen Matt und Aruula das Ultimatum, Gabriel gegen Rulfan auszutauschen. Die beiden machen sich auf den Weg - während Hrrney den Demokraten Rulfan abjagt, um an die Techno-Waffen im Bunker zu kommen.
    Auf Guernsey finden Matt und Aruula alle Technos versteinert vor und erfahren von körperlosen »Schatten«, die das Dorf überfallen haben. Zurück in Britana, stößt Rulfan zu ihnen, der sich mit Traysis Hilfe befreien konnte. Sie brechen auf, um nach Matts Tochter Ann und deren Mutter Jenny zu suchen, die mit dem Barbaren Pieroo nordwärts gezogen sein sollen. Bei einer Wetteranlage, mit der Traysis Schwester Gwaysi die Menschen terrorisiert, treffen sie auf eine Barbarenhorde, die die Anlage überfällt und die Gefährten verfolgt, als sie weiter nach Norden reiten. Rettung kommt vom Weltrat-Linguisten Jed Stuart, der seit Jahren in Schottland lebt und dort als neuer König die Stämme eint. Er hat von einer Frau in Corkaich, Irland gehört, bei der es sich um Jenny handeln könnte. Die Gefährten helfen ihm gegen die Barbaren, und Rulfan bleibt auf einer Burg, die Jed ihm schenkt, als Matt und Aruula weiterreisen.

»Wann wirst du lernen, wie ein Mensch zu fahren?« Robin Fletscher war außer sich. Er war nach links auf seinen Fahrer gestürzt. »Warum lässt man Grobmotoriker wie dich überhaupt hinters Steuer?« George Buck erwiderte nichts, rieb sich nur die linke Schläfe - er war mit dem Schädel gegen die Seitenscheibe geprallt.
    »Taratzenschiss, verdammter!« Fletscher überprüfte den Sitz des Serumsbeutels auf seiner Brust, dann blickte er nach rechts. Die Scheinwerfer rissen Buschwerk, Baumstämme und bunte Baumkronen aus der Dunkelheit. Der Buggy hing mit der linken Seite in der Grube, die breiten Räder auf der rechten Seite drehten sich knapp über dem Rand im Unterholz. Der Motor lief noch, wenigstens das.
    »Wir müssen raus!« Fletscher bearbeitete die Türverriegelung. »Wir müssen das Schlepptau an einem Baumstamm befestigen und uns mit der Motorwinde rausziehen!« Die rechte Flügeltür sprang auf. Fletscher stemmte sich aus dem Sitz, zog sich am Türrahmen aus dem Cockpit.
    »Vorsicht«, sagte Buck heiser.
    »Warum ›Vorsicht‹?« Fletscher blickte zurück und musterte seinen Fahrer misstrauisch.
    »Vielleicht ist es ja eine Falle.«
    »Red keinen Schwachsinn, Georgieboy…« Fletscher verstummte. Er betrachtete die merkwürdig glatte Wand vor dem Bug des Buggys. Seine Augen wurden schmal.
    »Das Bruchholz…« Buck flüsterte plötzlich. »Es ließ mir praktisch keine andere Möglichkeit, als diesen Weg zu nehmen…«
    Fletscher, ein hagerer Zweimetermann, ließ sich zurück in seinen Sitz fallen. Seine bleiche

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