Abschluss macht Uwe Lammers mit einem weiteren Teil des »Oki Stanwer Mythos«. Besonders gefreut haben mich die fachkundigen Rezensionen von Claudia Höfs zur PERRY RHODAN Neo-Staffel 4.
Herausgeber ist der Science-Fiction-Club Baden-Württemberg. Kontakt über Michael Baumgartner, Ostring 4, 67105 Schifferstadt (
[email protected]). Eine Mitgliedschaft kostet 36 Euro im Jahr.
Blätter für Volksliteratur
Mit Geisterjägern und Gruselkrimis, besonders aus dem Hause Kelter, beschäftigt sich der Artikel »Würger, Vamps und Werwolfswesen« in den aktuellen Blätter für Volksliteratur 4/2013 . Ebenso genrebezogen, dieses Mal zur Science Fiction, ist der dritte Teil des Artikels von Robert M. Christ über »Captain Zukunft greift ein«. Schön mit alten Titelbildern illustriert ist dies einer der Leckerbissen dieses immer wieder unterhaltsamen Fanzines.
Herausgeber ist der Verein der Freunde der Volksliteratur, Hauptschriftleiter ist Dr. Peter Soukup, Mengergasse 51, A-1210 Wien (
[email protected]). Der Jahresmitgliedsbeitrag beträgt 16 Euro.
ESPost (elektronisch)
Die aktuellen ESPost 180 und ESPost 181, eigentlich Ellerts Stammtisch Post, sind ein regelmäßig erscheinendes Informations-Fanzine des PERRY RHODAN-Stammtischs Ernst Ellert München. Enthalten sind Informationen aus der PERRY RHODAN-Szene, lokale Neuigkeiten für den Großraum München (die dieses Mal fehlen), Hinweise auf interessante Neuerscheinungen und eine Menge Dinge, die man sonst nirgendwo in dieser Form so findet. Sehr unterhaltsam, sehr kurzweilig – eine echte Empfehlung.
Herausgeber ist oben genannter Stammtisch. Kontaktadresse ist Erich Herbst, Josef-Schauer-Straße 21, 82178 Puchheim (www.prsm.clark-darlton.de).
Fantasia (elektronisch)
Mit Fantasia 436e präsentiert Michael Haitel die Sammlung »Galileos Flucht«, eine Sammlung von phantastischen Geschichten. Die Folgenummer Fantasia 437e wurde ebenso von Michael Haitel zusammengestellt, sie trägt den Titel »Weiter, weiter, weiter«. Und damit das System nicht gestört wird: Fantasia 438e entstand unter der Redaktion von Michael Haitel, es enthält phantastische Kurzgeschichten und trägt den Titel »Der letzte Zauber«. Das – laut EDFC – letzte Story- Fantasia 439e für dieses Jahr ist ebenfalls von Michael Haitel zusammengestellt, es heißt »Traum ohne Träumer«.
Alisha Bionda bespricht dann in Fantasia 440e deutsche Sherlock-Holmes-Romane. Die abgedruckten Kurzgeschichten überzeugen mich nicht, aber ich bin da eher ein »Hardcore-Fan«, was Holmes betrifft. Lustig ist, dass der EDFC am nächsten Tag »auf Wunsch von Alisha Bionda« das ganze Fantasia mit neuem Titelbild gemailt hat – im Zeitalter elektronischer Fanzines muss man nicht mehr alles mailen, oder? Eigenartig.
Manchmal wünsche ich mir einen Band mit Filmen, einen Band mit Rezensionen, einen Band mit Kurzgeschichten und dann das wieder von vorne anstatt vier Bände mit Filminformationen, drei Bände mit Rezensionen und drei Bände mit Kurzgeschichten. Das würde mein Leseinteresse steigern, weil ich mir herauspicken kann, was mir gefällt, ohne längere »Durststrecken« überstehen zu müssen.
Herausgeber ist der EDFC e.V., Postfach 1371, 94003 Passau (www.edfc.de).
fandom observer
Es geht dem Ende und der Einstellung meines Leib-und-Magen-Fanzines entgegen. Der fandom observer 292 ist wieder abwechslungsreich und unterhaltsam. Michael Baumgartner schreibt einen Überblick über »30 Jahre Science-Fiction-Club Baden-Württemberg«, es gibt einen längeren Bericht über die Serie »Continuum« und die üblichen Meldungen aus der Szene.
Herausgeber ist Martin Kempf, Märkerstraße 27, 63755 Alzenau (www.fandomobserver.de). Das aktuelle Heft kann kostenfrei auf der Homepage heruntergeladen werden.
Intravenös
Das aktuelle Intravenös 221 hat zwei Cover. Das äußere Cover ist farbig und bringt Impressionen vom ACD-WeltCon. Das innere Cover ist schwarz-grün und bringt eine schöne Reminiszenz an die verstorbene PERRY RHODAN- und ATLAN-Autorin Marianne Sydow.
Der ACD-WeltCon ist das Kernthema dieser Ausgabe. Mit vielen farbigen Fotos garniert fängt das Fanzine ein wenig von der großartigen Stimmung ein, die vor Ort geherrscht haben muss. Die Eröffnungsrede von Rüdiger Schäfer liest sich schon großartig; von ihm selbst mit italienischem Akzent vorgetragen, muss das Werk unfassbar gewesen sein. Zusätzlich gibt es ein »Wer die ACDler sind, was sie denken und tun«,
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