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3He (German Edition)

3He (German Edition)

Titel: 3He (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bernd Stass
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Angebot geben." Van Cliev war verwirrt.
    »Was für ein Angebot? «
    "Du weißt, dass Deine Existenz, wie Du sie kennst, sich dem Ende neigt! Das ist Evolution!"
    Es folgte eine lauernde Pause. Er bemühte sich angestrengt nichts zu denken.
    "Dein Ende wollen wir nicht aufhalten. Wir können nicht beurteilen ob es gut wäre wenn Du bleibst."
    »Also was für ein Angebot könnt Ihr mir dann bieten, wenn der Tot schon beschlossenen Sache ist? «
    Sein Herzmuskel verkrampfte sich kurz und ein rasender Schmerz durchflutete seinen Körper.
    "Du spürst schon Dein Ende. Wir können Dir einen " Der Gedanke stoppte als wollte Voloc nach Worten suchen.“ Übergang? geben."
    »Wohin? «
    " Das kannst Du als Mensch noch nicht verstehen. Alles was Dein Sein ist kann zu uns kommen."
    Das Sprechen bereitete Ihm bereits Schmerzen.
    »Ihr meint so etwas wie eine höhere Bewusstsein Ebene? «
    "Ja, von Deinem menschlichen Standpunkt aus, so ungefähr."
    Van Cliev brauchte nicht lange Überlegen.
    Besser als im Kugelhagel oder durch Selbstmord durch meine implantierte Giftkapsel zu sterben. Sterben, was ist das eigentlich?
    Er war sich nicht mehr sicher ob die Menschen alle eine falsche Vorstellung davon hatte.
    »Ja, ich mache es. Was muss ich tun? «
    "Nichts."
    Die Gedanken der Voloc hallten noch durch sein Hirn, obwohl sein Körper schon leblos auf dem Boden der Liftkabine lag.
    Er hatte nichts gespürt. Keinen Schmerz, keine Kälte. Es war auch kein Licht am Ende des Horizont zu sehen, wie immer beschrieben worden war. Er spürte absolut nichts. Er hörte die Worte der Voloc jetzt deutlich, als wenn eine Person neben Ihm stehen würde.
    "Jede Existenz hat Ihre Vorteile, aber auch Nachteile."
    Bin ich ein Geist?
    "Nein!"
Das typische Kichern der Voloc war jetzt deutlich zu hören. Ihm dämmerte jetzt so langsam ein Funke der Erkenntnis, was er war. Er verstand jetzt alles.
    Er sah wie die Wachen aus Ihrem Zustand wieder erwachten und sich erschrocken nach seinem leblosen Körper bückten.
    Er sah Admiral Conners in seinem Büro.
    Er sah den echten Irving auf der Silencer II, und den Mond wo Oberst Stark seine Besatzung unterstützte.
    Er sah alles und noch mehr. Alles gleichzeitig, Vergangenheit, Gegenwart und die Zukunft. Er sah die Voloc und was sie wirklich waren.
    Habe ich das verdient?
Er hatte seinen Platz gefunden.
     

    Die Wachen gaben Alarm. Conners war aus dem Kabinenkristall zu hören.
    »Was, er ist tot? «
    »Ja er liegt leblos da und wir hatten offensichtlich einen Blackout. «
    »Und ihr habt keine Ahnung was passiert ist? «
    Die zwei Posten waren verlegen. »Nein, Admiral, wirklich nicht. «
    »In Ordnung, bringen Sie Ihn zu den Gerichtsmedizinern. Ich will wissen an was er gestorben ist. Vielleicht hat er sich vergiftet. «
     

    Kurze Zeit später lag der Leichnam auf dem glänzenden Metalltisch der Autopsie.
    Conners, Simmens und Rillis kamen herein.
    »Doktor Walsh was haben Sie herausgefunden. «
    Der wischte sich mit einem Tuch über die feuchte Stirn.
    »Also es ist schon seltsam, aber ich kann keine Todesursache bestimmen. Es deutet alles darauf hin, dass er an Altersschwäche gestorben ist. «
    Simmens klappte den Mund auf und ohne etwas zu sagen wieder zu. Conners sagte.
    »Ach kommen Sie Doktor, das glaubt uns doch kein Mensch. Es muss doch etwas festzustellen sein? «
    »Ich konnte nur einen rasanten zellulären Zerfall feststellen. Also Altersschwäche! Keine Toxine oder sonst etwas. «
    »Ich komme mir hier vor wie in einem Mystrie Krimi. Also auch kein Selbstmord? «
    »Nein, definitiv nicht. Er hatte zwar eine implantierte Giftkapsel im Zahn, die wurde aber nicht benutzt. «
    Conner schnaufte wie ein Stier.
    »Auch nicht ein bisschen? Ja, schon gut. Ein blöder Witz. Wir müssen aber der Öffentlichkeit etwas Plausibles präsentieren. Wir können doch nicht Altersschwäche angeben. «
    Rillis ging um die Leiche herum.
    »Dann müssen wir die Wahrheit wohl ein wenig beugen. «
    Sie beugte sich über den toten General.
    »Was ist das. « Der Mediziner kam näher.
    »Was? « Sie zeigte mit dem Finger auf die Nase des Toten.
    »Sein Gesicht, ist das normal? «
    Conners und Simmens kamen auch neugierig näher. Doktor Walsh zupfte mit einer Pinzette an einem Nasenflügel. Die Haut löste sich zerbröckelnd ab.
    Alle beobachteten das Geschehen neugierig, wie er immer größere Hautfetzen entfernte. Er wurde nervös.
    »Das ist eine Maske! So etwas habe ich ja noch nie gesehen. «
    Simmens nickte

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