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3He (German Edition)

3He (German Edition)

Titel: 3He (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bernd Stass
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vom Monitor los.
    Ich muss mich jetzt um Irving kümmern.
    Der saß offensichtlich entspannt in der Besprechungsecke mit Rillis und Simmens. Conners schüttelte leicht den Kopf.
    D
em seine Nerven möchte ich haben. Aber mir bleibt keine Wahl. Ich muss Ihn dem internationalen Gerichtshof übergeben. Er muss für seine Taten bestraft werden.
    Conners gab den beiden Wachen an der Eingangstür einen kleinen Wink und ging zur Sitzgruppe.
    Sie verstanden sofort und folgten. Ihre Hand an der Waffe sprach eine deutliche Sprache. Conners baute sich vor dem sitzenden General auf.
    »So General, ich denke wir haben noch einiges zu besprechen. «
    Irving blieb sitzen und blickte Ihm selbstsicher direkt in die Augen.
    »Wir haben es also geschafft die Bedrohung abzuwenden. Damit habe ich meine Aufgabe erfüllt! «
    Conners setzte sich Ihm gegenüber.
    »Ja, zugegeben. Was auch bei der Verhandlung Ihrer Taten mit Sicherheit berücksichtigt wird. «
    »Verstehe, Sie halten sich also nicht an die Abmachung! «
    Conners atmete tief durch.
    »Nein, Sie verstehen gar nichts. Ich habe klare Befehle erhalten, Sie nach einem Erfolg in Arrest zu nehmen. Es war nie vorgesehen, dass wir Sie wieder laufen lassen wollten. Daran hat sich nach wie vor nichts geändert. «
    Nach einer Weile fuhr er fort.
    »Sie könnten Ihre Situation verbessern wenn Sie mit uns kooperieren. «
    Conners schaute Ihn fragend an. Irving lehnte sich in dem Polster zurück.
    »Wissen Sie, ich bin froh, dass die Wahl nicht gesprengt wurde. Auch wenn Sie mir es nicht glauben, es war nie unsere Absicht die Weltpräsidentschaftswahlen zu verhindern. «
    Simmens mischte sich ein. »Was sind den Ihre Absichten. «
    Irving musste schmerzhaft lächeln. Der innere Schmerz wurde immer größer und er wusste nicht warum.
    Dieser magnetische Impuls muss in meinem Körper den Alterungsvorgang erheblich beschleunigt haben. Das ist wohl die Kehrseite der Medaille von den Voloc.
    »Meine Absichten? Ihnen auf jeden Fall keine Informationen unserer Organisation zu geben! Eigentlich wissen Sie doch gar nichts, nur Vermutungen. «
    Die Wachen standen immer noch bereit einzugreifen. Conners spürte, dass der General es ernst meinte.
    »Es gibt Mittel und Wege. Sie verstehen was ich meine? «
    Irving alias van Cliev nickte müde.
    »Folter, Gehirnwäsche, Drogen. Ich kenne das ganze Programm. «
    »Ja, sicherlich! Das glaube ich Ihnen ungesehen. «
    Rillis beobachtete das Gespräch mit größtem Interesse.
    Irgendetwas quält den General.
Conners resignierte vor dem Starrsinn des Generals. Der Admiral erhob sich.
    »Also, da Sie uns freiwillig nichts sagen wollen. Sie hatten Ihre Chance. «
    Er gab den Wachen den entscheidenden Wink.
    »Führen Sie Ihn ab. Sperren Ihn ein und werfen den Schlüssel weg. «
    Trotz des derben Humors des Admirals, verstanden die Wachen. Magnetische Handfesseln klickten.
    Beim hinausführen rief Irving zurück. »Das mit dem Schlüssel wegwerfen nehme ich Ihnen übel Admiral. «
    Der winkte nur ab und widmete sich wieder den Monitoren. Simmens und Rillis standen etwas ratlos herum, bevor sie sich entschlossen die Cafeteria aufzusuchen.
    Irving und seine Begleitung fuhren mit dem Turbolift ganz nach oben. Er wunderte sich und fragte seine Bewachung nach dem Grund. Die antworteten nicht, sie waren wie in Trance, völlig teilnahmslos.
    Irving alias van Cliev fühlte ein Summen im Kopf.
    Es schreitet schneller voran als ich dachte.
    Fremde Gedanken formten sich in seinem Kopf und er kannte das Symptom von früher. Eiskalt fuhr es durch seinen Körper.
    "Oh nein mein junger Freund du irrst."
Voloc! "
Wir haben Dich nicht vergessen. Du hast uns viel gelehrt, in dem wir Deinen Körper benutzen durften. Ein Teil von uns war immer noch bei Dir, aber nur als stille Beobachter."
    Er glaubte ein leises Kichern zu hören, oder war es Einbildung? Laut sagte er.
    »Was wollt Ihr noch von mir? «
    "Die Frage ist was Du willst?"
    »Ich verstehe nicht. «
    "Ja, Du bist auch nur ein Mensch."
    »Ha, ha, das sollte wohl ein Witz sein. «
    "Oh, Du hast es als Witz erkannt. Voloc haben gelernt!"
    »Ja ich merke es. « Van Cliev schaute sich schnell in der Kabine um. Außer den apathischen Wachen war natürlich niemand anwesend.
    Wenn mich jemand so sehen würde wie ich mit mir selbst rede, könnte ich in der Klapsmühle einziehen.
    Eine Frage formulierte sich wieder in seinem Kopf.
    "Was ist eine Klapsmühle?" Die Zeit stand still für Ihn.
    »Also was wollt Ihr? «
    "Wir wollen ein

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