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3He (German Edition)

3He (German Edition)

Titel: 3He (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bernd Stass
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Informationen heraus, die sich in Bezug der Unsichtbarkeit zugetragen hatte. Insbesondere die Flucht aus der Basis.
    »Ah, ich hoffe sie wollten die Details nicht für sich behalten. «
    »Nein, aber Sie müssen doch zugeben, dass es so ein interessanter Informationsaustausch ist. «
    »Da, wie bei einem Schachspiel. Spielen Sie gerne Schach, Oberst? «
    Stark war etwas irritiert über den Themenwechsel.
    »Ja, gelegentlich, wenn ich Zeit habe. «
    »Ah gut ich auch. Wir sollten einmal eine Partie spielen, wenn das alles vorbei ist. Wissen Sie Oberst, ich mag keine Menschen die nicht Schach spielen. Das sagt viel über den Charakter eines Menschen aus. Finden Sie nicht auch? «
    Stark lächelte. »So habe ich das noch nicht betrachtet. Aber Oberst Moslow, Sie könnten Recht haben. «
    Ihre Sympathieebene näherte sich.
    »Wenn Sie gestatten, werden wir die technische Ausrüstung in unserem Labor auf Alpha untersuchen. Wir haben da ein Paar sehr fähige Leute. Ich werde Sie auch bestimmt auf dem Stand der Dinge halten. «
    Moslow überlegte kurz.
    »Einverstanden Oberst Stark, ich vertraue Ihnen. «
    Sie besiegelten die Abmachung mit Handschlag.
    »Haben Sie in Erfahrung bringen können, was die Zwei in der Minenstation wollten? «
    »Hmm, ich nehme an Sie wollten Sabotage betreiben. Genaues konnten wir nicht aus Ihnen herausholen. Wir haben hier kein Wahrheitsserum oder andere Möglichkeiten eines Geheimdienstes, wir sind hier nur eine Minenstation, die ihren Beitrag leisten will. Wir sind hier mit anderem Material ausgerüstet als Sie. «
    »Aber einen wichtigen Beitrag. Meiner Meinung nach, der Wichtigste überhaupt, «
    erwiderte Stark überzeugt.
    »Auf jeden Fall haben die Gefangenen ausgesagt, das Sie noch keine Sabotage in meiner Mine begonnen hatten. Wir waren ihnen anscheinend zu schnell auf die Schliche gekommen und das, nur dank Ihres Anrufes, Oberst. «
    Der winkte ab. »Zu viel des Lobes, das war nur Zufall. «
    »Ah Zufall? Ich glaube nicht an Zufälle, eher Bestimmung. «
    »Hmm, hoffentlich ist es dann unsere Bestimmung den Brüdern das Handwerk zu legen. «
    Beide mussten schmunzeln. Die Situation hatte sich merklich entspannt. Beide Offiziere hatten die gleiche Grundeinstellung. Moslow goss sich noch ein Glas Wodka ein.
    »Ich habe noch eine Information. Wissen Sie Dowaritsch, der Doppelgänger war so gut gemacht, dass ich es nicht bemerkte, obwohl ich Comander Simmens ja kenne. Wissen Sie warum? «
    Stark war wieder gespannt was noch kam.
    »Die hatten eine Art Maske, die sich anscheinend auf ein Persönlichkeitsprofil programmieren lässt. «
    »Phuu, das ist mir neu. Was haben die noch alles in petto? «
    »Ich sagte ja, die Brüder sind besser ausgestattet als wir. «
    Das Multicom von Moslow meldete sich.
    »Oberst, die Durchsuchung der Station hat nichts ergeben. Die Mondtransporter wurden allen nötigen Tests, nochmals unterzogen. Es konnten keine Manipulationen festgestellt werden. Wenn Sie einverstanden sind werden wir mit der Betankung der Fracht beginnen. «
    »Da, dann beginnen Sie. Wir müssen unseren Zeitplan einhalten. «
    Oberst Stark meinte zu seinem Gesprächspartner.
    »Wie soll das Helium jetzt die Erde erreichen, da die ASS ausgefallen ist? Die Mondtransporter können auf der Erde ja nicht landen. «
    Moslow lächelte. »Ja, das ist ein Problem, aber nicht unlösbar. Kluge Köpfe auf der Erde haben eine Lösung ausgearbeitet. Die Verteilung der Ladung wird bis auf weiteres, im Orbit auf speziell umgebaute Stratosphärentransporter vorgenommen werden. Nicht ganz originell, zugegeben, aber es sollte funktionieren. «
    »Ja oft sind die einfachsten Lösungen die Besten. «
    Moslow schlug die Beine übereinander.
    »Oberst Stark, Sie sagten vorhin das Sie bereits auf der Suche nach der geheimen Station sind. Wie wollen Sie diese Brüder finden? Wir haben zwar jetzt die ungefähre Position, aber das Gelände ist riesig. «
    Stark erklärte Moslow wie sie vorhatten die Station zu finden.
    »Mit Sonar also wollen Sie arbeiten. Vielleicht könnte ich Ihnen etwas Besseres anbieten. Interessiert? «
    »Aber immer, schießen Sie los. «
    »Wir haben bereits speziell konstruierte Sonarsonden für den Mond. Die brauchten wir für den Bau der Station. Die sind auch jetzt noch im Einsatz. Da die Abraummaschine für das Regolith sehr schwer ist, müssen wir immer genau wissen wie der Untergrund beschaffen ist. Sonst könnte dieser Koloss in einer Unterhöhlung einbrechen. Wissen Sie, der Mond

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