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3He (German Edition)

3He (German Edition)

Titel: 3He (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bernd Stass
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Türme sind im Boden versenkt und können bei Bedarf hochgefahren werden. Ihre Feuerkraft ist im luftleeren Raum noch stärker als wir dachten und die Reichweite größer als auf der Erde. Sie verstehen? «
    Jetzt wartete Moslow gespannt auf die Antwort von Stark. Der konnte nur bewundernd mit dem Kopf nicken.
    »Sauber, gut dass Sie mich informiert haben. Das könnte einmal unser Ass im Ärmel gegen jene sein, die Ihre Mine sabotieren wollten. Danke, dass Sie mir das anvertraut haben, Sergei. Ich werde es auch für mich behalten. «
    »Wissen Sie Daniel, ich vertraue Ihnen wirklich. Ich fühle, dass Sie ein ehrenwerter Mann und Offizier sind. «
    »Das ehrt mich Sergei. Mir ergeht es ebenso und ich werde Ihr Vertrauen auch nicht enttäuschen. Wir sind hier oben auf uns allein gestellt. Umgeben von der Lebensfeindlichen Umgebung des Mondes müssen wir an einem Strang ziehen um der Bedrohung Herr zu werden. Bis die Erde uns Hilfe schicken könnte, wäre es in mancher Situation schon zu spät. «
    »Da, wir sind uns einig! «
    Moslow ließ Tolvoi rufen. Nachdem er die Genossin vorgestellt hatte und Sie kurz informierte, verabschiedete er sich in sein Quartier.
    »Das war wohl ein langes positives Gespräch, was Sie beide geführt hatten, « fragte Sie Stark, ohne auf eine Antwort zu warten.
    »Ja, lang und gut und - Wodka. «
    Ihm brummte ein wenig der Schädel. Er ließ sich aber nichts anmerken.
    »Wir sollten uns jetzt die Gefangenen ansehen. «
    Die Genossin ging voraus und führte Ihn durch lange Gänge. Vor einem Metallschott machten sie halt. Tolvoi gab den zwei bewaffneten Posten zu verstehen, dass sie dem Schott öffnen sollten.
    »Nachdem sie in der Krankenstation behandelt wurden, haben wir Sie hier eingesperrt, « sagte Sie beiläufig.
    »Na dann. «
    Das Schott öffnete sich und verschwand in der Deckenverkleidung. Beide traten ein. Die Gefangenen waren an die am Boden befestigten Metallstühle gekettet. Der Oberst baute sich vor ihnen auf.
    »So sieht man sich also wieder. «
    Denzcov hatte nach all den Schmerzen die Ihm zugefügt worden waren, seine Selbstsicherheit eingebüßt.
    Dennoch fragte er, »was wird jetzt mit uns geschehen? «
    Als Stark die zwei Gefangenen so anblickte und daran dachte, welche Probleme sie Ihm schon bereitet hatten, konnte er seinen Zorn trotz des Alkohols nur schwer unterdrücken.
    »Wenn es nach mir gehen würde, könnten Sie draußen spazieren gehen, - ohne Raumanzug. «
    Denzcov wurde noch blasser als er schon war. Er konnte die Wut des Obersts spüren. Stark fuhr fort.
    »Aber wir sind mit Ihnen noch lange nicht fertig. Sie werden nach Alpha überstellt, wo wir uns weiter mit Ihnen beschäftigen werden. «
    Beide Gefangenen ließen den Kopf hängen.
    Beagle meinte. »Wir sind sowieso so gut wie tot. Ich hätte mich lieber mit dem Gleiter in... «
    »Seien Sie still! « Fuhr Tolvoi Ihn an.
    »Sie hat keiner gefragt. «
    Stark wollte sich mit den beiden nicht hier und jetzt beschäftigen, dazu hatte er auf Alpha immer noch Zeit.
    Er ließ die Gefangenen und geborgenes Material des Gleiters in seinen Mondrover bringen wo Sie sicher von seinen Soldaten verstaut wurden. Danach verabschiedete er sich von der Genossin.
    »Danke, dass Sie uns so tatkräftig unterstützen. Sagen Sie Sergei noch einen Gruß, sobald ich neue Informationen habe, melde ich mich. «
    »Doswidanje Dowarisch Oberst Stark«
    sagte Tolvoi und drehte auf dem Absatz um. Ihre Pflicht war erst einmal erfüllt.
    Er machte sich auf den Weg zum Hangar und bestieg den Mondrover. Seine Crew schaute ihn erwartungsvoll an.
    »Bitte passen Sie gut auf unsere Gäste auf, « zischte er.
    Die Soldaten spürten, dass Ihr Chef sehr sauer war und verhielten sich ruhig.
    Es dauerte nicht lange, bis sie mit ihren Gästen die Basis erreichten. Über Funk gab er noch Anweisungen an die Gleiter Besatzungen, die die neuen Sonarsonden der Mine an Bord nehmen sollten.
    Die Gleiter Besatzungen der Mine, wurden in die Suchraster integriert. Auf Alpha wurde er bereits von den angeforderten Sicherheitskräften erwartet. Die nahmen sich der Gefangenen und Ausrüstung an.
    Stark ging indessen in sein Büro, wo er wieder einmal ein langes Gespräch mit dem Admiral führen musste.
    Informationen schaden immer dem, der keine hat!
    Er musste über den neuesten Stand der Entwicklung informiert werden. Nur so war ein gemeinsames Vorgehen sinnvoll.
     

Tage vorher im Mondgraben
     

    Der Mondrover kam gut voran und Dr. Maki gab pünktlich

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