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3He (German Edition)

3He (German Edition)

Titel: 3He (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bernd Stass
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«
    Er musste schmunzeln.
    »Der kann nerven wie kein anderer. Er machte aber zur Auflage, dass genügend Material mitgenommen wurde. Des Weiteren musste Maki sich täglich melden. Er gab ihm auch einen freiwillig gemeldeten Offizier mit, der auch seinen gesamten Urlaub noch zu nehmen hatte. «
    »Wie ist sein Name. «
    »Major Corin Nemec. Sie ist Waffenoffizier und sehr fähig. «
    »Eine Frau? « Fragte Stark verblüfft.
    »Ja, und eine gut aussehende dazu. «
    Beide mussten schmunzeln.
    Der Oberst fragte, »hatten die etwas miteinander? «
    Dorn schüttelte den Kopf.
    »Nein, ich glaube nicht. Beide trieben nur die gleichen Interessen an. «
    »Sie brachen also auf, in Richtung des langen Grabens.
    Anfänglich lief auch alles gut. Sie hatten genug Nahrungsmittel und Material mitgenommen, um lange draußen bleiben zu können. Sie meldeten sich auch immer wie abgesprochen, täglich mit einem kurzen Erfahrungsbericht. Wie gesagt, alles lief gut. Bis eines Tages die Funkmeldung ausblieb. Laut ihres letzten Reports, waren sie sehr weit in den langen Graben eingedrungen und hatten scheinbar etwas Interessantes entdeckt.
    Genaues weiß ich aber nicht. Deluces wollte ein Suchteam zusammenstellen. Zu dem Zeitpunkt kamen Sie auf die Station und die Ereignissen, wie Sie wissen, überschlugen sich dann ja. «
    »Hmm, also wenn ich Sie richtig verstehe, wurde die Suchmission nie gestartet? «
    »Meines Wissens nicht. Ich kann mir vorstellen das Deluces sich im nach hinein schwere Vorwürfe macht, das er sie hat gehen lassen. «
    »Mit Sicherheit. «
    Und deswegen wollte er mich auch so dringend sprechen.
    »Ok Dr. Dorn, ich bin informiert und mehr wollte ich auch gar nicht. «
    »Oberst, was wollen Sie jetzt unternehmen? «
    »Tja, wenn es unsere Möglichkeiten erlauben, natürlich nach ihnen suchen. Wobei sie wussten auf was sie sich da einlassen und die Mission auf eigenes Risiko unternommen haben. Aber wir lassen hier oben keinen im Stich. Außerdem, stehe ich in der Pflicht, nachdem ich die Leitung hier übernommen habe, die Aufgaben meines Vorgängers zu vollenden. «
    Dorn strahlte und reichte Ihm die Hand.
    »Herr Oberst, ich habe von Ihnen auch nichts anderes erwartet. «
    Er gab etwas Gedankenverloren den ihm angebotenen Händedruck fest zurück.
    Noch ein Problem mehr um das ich mich kümmern muss.
Er drückte die Ruftaste für die Ordonanz.
    »Bitte bringen Sie mir die letzten aufgezeichneten Funksprüche von Dr. Maki. «
    »Jawohl Oberst, sofort, « hörte er den etwas verdutzten Soldaten am anderen Ende der Verbindung.
    Kaum war das aufschlussreiche Gespräch mit Dr. Dorn beendet meldete sich sein Multicom. Der Leiter der Mine wollte den Oberst sprechen.
    »Herr Oberst, ich wollte Sie vorhin nicht stören. Aber der Stationskommandant der Mine wollte Sie sprechen. Er meinte es wäre sehr dringend das Sie bei der Mine vorbeischauen. «
    Nach dem Gespräch, versprach Oberst Stark sofort aufzubrechen.
    »Informieren Sie den Chef der Mine dass ich auf dem Weg bin . «
    Da bin ich aber gespannt was die Russen jetzt wollen. Dann muss mein Dr. Maki noch ein wenig warten, hoffentlich geht es ihm gut.
    Er schob die Gedanken aber jetzt bei Seite, er musste sich jetzt erst um die primären Probleme kümmern.
    Der Weg zum Hangar war nicht weit. Die Piloten des Rovers und vier Soldaten warteten bereits.
    »Also meine Herren, dann wollen wir mal der Mine einen Besuch abstatten, « sagte er und schwang sich durch den engen Eingang.
    Nachdem die Crew ihre Plätze eingenommen hatten und die Endchecks durchlaufen waren, öffnete sich das große Hubtor wie von Geisterhand. Der schwere Mondrover nahm Fahrt auf.
    »Pilot, Sie wissen wo wir andocken sollen? «
    »Natürlich Sir, ich fahre die Strecke nicht zum ersten mal. Mit Comander Simmens war ich schon öfter dort. «
    »Ah, verstehe. «
    Die Fahrt dauerte nicht lange. Stark genoss einen kurzen Augenblick das großartige Panorama der Mondberge.
    Dort ging es zum langen Graben. Mann, Maki wo steckst du nur?
    Die Zeit verrann wie im Fluge so wie er seinen Gedanken nachhing. Die Mine war schon ganz Nahe und der Pilot nahm sicheren Kurs auf den Hangar. Sie bemerkten nicht, dass sie gescannt wurden und nicht sichtbare Waffen den Rover in der Zielerfassung hatten.
    Nachdem der Hangar mit Druckluft geflutet und der Druckausgleich hergestellt war durfte nur der Oberst den Rover verlassen. Die bewaffneten Posten am Eingang zur Mine, setzten ein deutliches Zeichen.
     

    Oberst Moslow ließ

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