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3He (German Edition)

3He (German Edition)

Titel: 3He (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bernd Stass
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um eine Vertrauensbasis zu haben. «
    Doktor Maki blieb der Mund offen stehen, beim Anblick dieser wunderschönen Frau. Er schluckte.
    »Ja also was ich fragen wollte... «
    »Um Ihre Frage vorweg zu beantworten, ja das ist die letzte Erscheinungsform die wir auf der Erde bei unserem letzten Besuch trugen. «
    Nemec ging langsam um die jetzt stofflich gewordene Frau herum.
    »Das muss Ägyptisch sein. So wie Sie aussehen sind einige Abbildungen in Pyramiden gefunden worden. Wenn ich mich nicht irre müsste das Kleopatra gewesen sein. «
    »Ja Major Nemec, das liegen sie gar nicht so falsch. «
    Die Stimme klang wieder einmal amüsiert.
    »Aber es war nicht diese Kleopatra sondern Nofretete. «
    »...und das wird uns kein Mensch glauben. « gab Maki bedauernd zu Ausdruck.
    »Ja wir wissen, dass die Menschen immer sichtbare Beweise brauchen. Das Glauben ist nicht eure Stärke. «
    »Was meinten die Voloc vorhin mit erstaunlich? « wollte Maki jetzt wissen.
    »Das die Menschheit in jüngster Zeit einen erheblichen Sprung in Ihrer Entwicklung gemacht hat und es ist nicht alles zu ihrem Vorteil gewachsen. «
    Es hatte den Anschein als ob die Stimme in Ihren Köpfen jetzt traurig klang.
    »Die Menschheit ist wieder einmal an einem Wendepunkt in Ihrer Entwicklung angelangt, und es ist ein problematischer Punkt. Ihr habt es geschafft, innerhalb kürzester Zeit, euren Planeten zu ruinieren. Angefangen vom Ressourcenverbrauch der Erde, bis hin zu eurem Klimawandel. Ganz zu Schweigen von Kriegen und die Zerstrittenheit der Menschheit. «
    Im Hintergrund des gesagten, waren einige Szenen der aktuellen Geschehnisse in Hologrammen zu sehen. Volocs Stimme klang traurig!
    »Wir sind nicht sicher ob Ihr es schaffen werdet. Die Zeit wird es zeigen. «
    Dr. Maki fasste sich und sagte.
    »Ja, die Welt ist schlecht. Aber wir sind nicht alle so! Es gibt auch liebenswerte, anständige Menschen die das Wohl der Menschen über alles stellen. - Und noch etwas, wenn ich eine Bitte äußern dürfte. «
    Er sprach hastig weiter, damit in Voloc nicht unterbrechen möge. Voloc kam Ihm zuvor.
    »Du vergisst mein Menschenfreund, das Voloc nicht nur in der Gegenwart leben sondern auch in der Zukunft. Ja, ich werde euch eine Funkverbindung zu eurer Basis erlauben. Unter der Bedingung über das hier gesehene nur einem einzelnen Menschen zu berichten und nicht der Weltöffentlichkeit. Und Nein, wir werden euch im Kampf um die Souveränität der Erde nicht helfen. Voloc mischen sich in die Entwicklung der Spezies nicht ein. «
    Maki stand wie vom Donner gerührt da und atmete heftig. Erfreut und Betrübt gleichermaßen. Nemec sprang auf, sie hatte lange genug zugehört und war jetzt stark erregt.
    »Voloc, das könnt Ihr doch nicht machen. Bedeutet die Menschheit unter der Ihr oft gewandelt seid gar nichts? Und, und«
    Sie redete sich in Rage. Maki hob beschwichtigend die Hände. Konnte den Redefluss von Major Nemec nicht bremsen.
    »Ihr habt doch so wie so schon in die Entwicklung der Menschheit eingegriffen, indem Ihr in den verschiedenen Epochen die Menschen besucht habt. ...und jetzt wollt ihr uns nicht helfen? «
    Voloc schien amüsiert was Nemec noch mehr auf die Palme brachte.
    »Ja, die Emotionen der Menschen. Wunderbar. Ihr lauft in manchen Situationen zu einer Höchstform auf, die nur der Menschheit eigen ist. Dein Vorwurf ist berechtigt, - aber unsere Kulturelle Beeinflussung geschah nicht wissentlich oder absichtlich. Wir werden uns dafür auch verantworten müssen. «
    Die Stimme klang wieder traurig.
    »Eine jetzige Hilfe wäre aber wissentlich und mit Absicht. Das machen Voloc nicht. «
    Es herrschte Stille in dem nur das schwere Atmen der Menschen zu hören war. Voloc fuhr fort.
    »Ihr werdet jetzt zu eurem Raumgefährt transportiert und Major Nemec wird sich dann an nichts mehr erinnern. Ihnen Dr. Maki lasse ich die Erinnerungen. Verwenden Sie Ihr Wissen gut! Ach ich sollte mich wieder meinen Beobachtungen Ihrer Sonne widmen, bevor ich euch verlassen muss. Sie ist sehr interessant und bietet viele Möglichkeiten. «
    Maki und Nemec war es als hörten sie ein leises Kichern, was aber auch Täuschung sein konnte. Bevor beide noch etwas auf das Gehörte erwidern konnten, fanden Sie sich in Ihrem Mondrover wieder. Nemec schlief fest auf dem Pilotensessel und die Instrumente Ihres Rovers sahen aus wie neu. Auch das Funkgerät war in Ordnung, als wenn es nie kaputt gewesen wäre.
    War das alles nur ein Traum gewesen oder Halluzinationen? Nein

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