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3He (German Edition)

3He (German Edition)

Titel: 3He (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bernd Stass
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- Nein!
Maki grübelte weiter.
Nein, es war Real gewesen. Es musste real gewesen sein. Unsere Ausrüstung war vorher definitiv beschädigt gewesen und nun - wie neu.
Wie kann ich das nur alles erklären ohne Beweise und Zeugen - und ohne zu viel zu verraten, so wie Voloc es wünschte
.
    Ihm war klar das Voloc Möglichkeiten besaß Auch Ihm das Wissen zu nehmen wenn er sich nicht an die Bedingungen hielt. Er überlegt lange, bevor er sich überwand die Alphastation auf einem geschützten Kanal anzufunken.
    Nemec schlief den Schlaf des Vergessens.
     

Festgesetzt
     

    Die Handfesseln an General Irving's Handgelenken drückten Ihm das Blut ab.
    »He, Oberaufseher, könnten Sie mir die Handschellen etwas lockern? Die drücken mir das Blut ab. Sie haben es wohl etwas zu gut gemeint. «
    Abermals, wie erwartet war die Antwort.
    »Nein, - und sei froh das wir dich nicht gleich erschossen haben. Leider haben wir unsere Befehle. Wenn es nach mir gegangen wäre... Na ja. «
    Der General könnte den Sicherheitsoffizier ja sogar verstehen. Er hätte genauso gehandelt und er wusste, dass er erst einmal verloren hatte. Alle Sicherheitskräfte wurden zusammengezogen um Irving abzuschotten.
    Die bewaffneten Gleiter der Sicherheitskräfte erhoben sich fauchend. Ein Ruck fuhr durch Irving's Maschine als sie abhob. Kurz darauf meldete sich der Kapitän des Gleiters über die Sprechanlage.
    »Hier spricht der Kapitän. Unsere Flugzeit wird voraussichtlich zwei Stunden bis zum HQ Berlin dauern. Ich erwarte keine Komplikationen mit unserem Gast. Alle Sicherheitskräfte bleiben auf Ihren Posten. Wir fliegen in Formation mit unseren Schutz Gleitern, die den Luftraum sichern. Der Gefangene bleibt unter dauernder Aufsicht. Alles klar? - Ende und Out. «
    Ziemlich kurze Ansprache vom Kapitän, nach Berlin also. Da wollte ich ja auch hin. Allerdings zur anderen Fraktion.
    Dachte Irving amüsiert. Aber es war eher Galgenhumor musste er sich eingestehen. Er machte sich weniger um sich, als um die Bruderschaft Sorgen. Er wusste genau, dass die Bruderschaft keine Gefangennahmen oder Verräter tolerierte.
     

    Der Kapitän des Gefangenentransporter nahm Kontakt mit dem Hauptquartier Europa auf und gab einen Statusbericht an Admiral Conners ab.
    »...und Kapitän, bitte gehen Sie kein Risiko ein. General Irving ist sehr wichtig für uns. Er ist der erste Stein des Puzzles und eng mit den Vorkommnissen der jüngsten Vergangenheit verknüpft. Sie müssen mit allem rechnen. «
    »Verstanden Admiral, wir werden Ihn sicher bei Ihnen abliefern! «
    »Warten sie Kapitän. « Ein Rumoren und Stimmen im Hintergrund waren zu hören.
    »Kapitän, ich habe mich entschlossen Ihnen und Ihrem Geschwader entgegen zukommen und unseren Gast persönlich in Empfang zu nehmen. Außerdem möchte mir einen persönlichen Eindruck über die Situation machen. «
    Die Verbindung wurde getrennt.
    Major Rillis sah Conners skeptisch an.
    »Halten Sie das für eine gute Idee? «
    Conners zog seine Uniformjacke wieder straff, wie schon so oft wenn er einen Entschluss gefasst hat und sagte nachdenklich.
    »Major, ich muss hier raus. Ich kann nicht stillsitzen wenn um uns herum nur Chaos ist. Ich muss was tun! «
    »Verstehe, aber dann bestehe ich darauf Sie zu begleiten. «
    Sie schaute Ihn schelmisch an.
    »Ich kann nämlich auch nicht stillsitzen! «
    Beide mussten lachen, verließen den Raum und machten sich auf den Weg zum Hangar. Unterwegs machten Sie nur kurz Halt, um die Pilotenanzüge anzulegen.
    Der Delta Gleiter war schon startbereit und die Vorflugkontrollen abgeschlossen. Conners klemmten sich hinter den Steuerknüppel und Rillis nahm erhöht hinter Ihm auf dem Sitz des Waffenoffiziers Platz.
    »Major wann sind wir das letzte Mal miteinander geflogen? «
    »Hmm, das ist schon so lange her, dass ich mich gar nicht mehr erinnern kann. Aber ich glaube, zu der Zeit war ich noch ein junger Leutnant. «
    »Na dann, - auf geht’s! «
    Die Maschine schoss steil in den Himmel, Kurs Spanien. Der Admiral hatte das Fliegen noch nicht verlernt und es machte Ihm sichtlich Freude.
     

    Die Zeit verstrich. Der Begleitschutz hatte die Scanner auf größte Reichweite eingestellt um die Flugroute zu sichern. Sie umkreisten den Gefangenentransporter wie ein Schwarm Hornissen Ihre Beute.
    Keine 20 Minuten später war im Ortungsschirm, auf weite Entfernung Blips zu sehen. Der Pilot deutete auf seinen Schirm und sagte zu seinem Copiloten.
    »Da kommt was auf uns zu und zwar sehr schnell!

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